Bin ich schuld? Lässt sie an mir ihre Laune aus?
Hallo Leute,
Ich bin mit meiner Frau seit 13 Jahren zusammen und seit 9 Jahren verheiratet.
Als ich sie kennen gelernt habe war sie in ihrem Erststudium. Sie hat ihr Studium nach einiger Zeit abgeschlossen und ist aufgestiegen. Ich habe in der Zeit gearbeitet und wurde in eine schlechtere Stelle versetzt.
Wir haben das Haus bezahlt und ein Grundstück gekauft. Ich habe die meisten Räume renoviert und mich um viele Dinge gekümmert die zu tun waren .
Nach unserer Heirat wollten wir ein Kind. Es hat 7 Jahre nicht geklappt. Sie hat sich entschieden ein weiteres Studium zu machen. Sie hat nebenbei gearbeitet und der gesamte Haushalt blieb mir überlassen. Kurz vor vorher ist ihr Vater verstorben und hat uns Bienen überlassen. Um diese habe ich mich gekümmert (ca. 50 Völker). Ich hatte eine Arbeitsbelastung die massiv war und musste jeden Tag auch noch eine Stunde zur Arbeit fahren. Teilweise hatte ich weniger als 4 Stunden Schlaf im Schnitt. Ihr ging es bei dem Spagat aber auch nicht besser.
Nachdem dem Studium ist sie aufgestiegen. Dann wurde sie schwanger (Künstlich) Die Bienen haben wir kurz vorher abgeschafft.
Da ich immer unglücklicher in meiner Stelle war, habe ich mich entschieden eine weitere Ausbildung zu machen. Leider habe ich nichts in der Umgebung bekommen, weswegen ich wieder eine Stunde auf Arbeit fahren muss.
Während dem ersten Ausbildungsjahr wurde unser Sohn geboren. Sie arbeitet mittlerweile in Teilzeit und betreut ansonsten das Kind zu Hause. Wenn sie arbeitet kümmert sich ihre Mutter um das Kind.
Ich habe noch 10 Monate bis zum Ausbildungsende. Ich habe mich echt bemüht und viel gemacht auf der Arbeit. Ich wurde vor 2 Monaten versetzt und habe nun eine Anwesenheitspflicht (ich bin der Einzige der immer da ist). Das hat meiner Frau schon nicht gefallen, weil es besser war, wenn ich von zu Hause ausgearbeitet habe.
Durch die Mutterschaft fühlt sie sich auf Arbeit nicht mehr wertgeschätzt, weil sie teilweise von den anderen Leitungen ausgegrenzt wurde und Versprechungen der Vorgesetzten nicht gehalten wurden.
Unser Sohn ist echt anstrengend. Er schreit viel rum uns weint auch echt viel(meist bei ihr). Von Anfang an war klar, dass sie sich mehr um ihn kümmern muss. Mittlerweile ist er 11 Monate alt.
In letzter Zeit kamen von meiner Frau immer mehr patzige Antworten, oder ich muss auf eine zufällig gestellte Frage innerhalb von ner Sekunde ne Antwort geben.
Immer wenn ich sie frage was los ist kommt nur Gemurmel, oder sie wird patzig, oder geht mit dem Kind in einen anderen Raum und macht die Tür zu. Wenn ich etwas helfen will, ist sie nicht zufrieden oder macht es selber.
Wenn ich Nachts gemerkt habe, dass unser Kind wach geworden ist und es beruhige, kommt sie dennoch rein und drängt mich quasi weg.
Sie spielt mit dem Kind, der Fernseher läuft und sie hört Podcast. Ständig läuft etwas und das Kind kommt aus meiner Sicht damit nicht klar. Er fängt dann nach einiger Zeit mit dem Brüllen an. Deshalb mache ich manchmal etwas davon aus, wodurch ich dann wieder angegangen werde, weil seit dem Kind für sie ja nichts mehr erlaubt ist.
Ich sitze neben meinem Kind und er isst sein Essen. Klar dauert das etwas länger, und wenn er einem was gibt, isst man es. Er hat mehrere Stücke Mozarella gegessen, Gurke und etwas zu knabbern. Von ihr kam wieder der Spruch er hat fast nichts gegessen (sie hat noch was zu Knabbern dazu gepackt und es war fast leer). Nebenbei ist sie mehrfach weggestampft hat teilweise den Kopf geschüttelt und war wieder mega sauer. Später hieß es er isst nicht, weil ich ihn abgelenkt habe.
Ich komme von der Arbeit und bringe schnell noch den Müll weg(Papier wird bei uns gesammelt), damit wir danach das Auto in die Werkstatt bringen können. Ich habe mich im Tag geirrt, laut ihr macht sie das noch saurer, weil ich hätte früher Mal nachsehen können. Ihre Mutter hält sich nicht an die Vorgaben, weswegen das Kind dann immer jenseits von gut und böse ist an Tagen an denen meine Frau arbeiten muss.
Wenn ich Heim komme nehme ich das Kind und bespaße es, aber auch nicht immer. Meine Frau kommt dann immer dazu und das Kind eskaliert teilweise, weil meine Frau in den Sichtradius (aus meiner Sicht absichtlich) läuft und dann wieder geht.
Heute hat unser Kind in die Windel gemacht und ich habe es nicht direkt gemerkt. Meine Frau wollte ihn Baden und die Windel ist halt ausgelaufen. Das hat sie aber definitiv erst gemerkt, nachdem sie ihn ausgezogen hat. Mir hat sie später gesagt sie hat das sofort gemerkt, weil es im ganzen Raum gestunken hat. Komisch, dass sie dazu nichts gesagt hatte und dann verwundert war, als sie die Windel geöffnet hat.
Als ich sie heute Mal zur Rede gestellt habe, hat sie mir vorgeworfen ich würde mich um nichts kümmern und sie seit seiner Geburt alleine lassen. Ich habe ihr gesagt sie ist immer nur sauer und lässt ihre Launen ständig an mir aus.
Sie ist mit ihm spazieren gegangen. Als ich gefragt habe ob ich mitkommen kann, kam ein „Nö“.
Manchmal möchte ich einfach nur noch wegrennen oder aufgeben.
5 Antworten
Wo ist das Problem?
So ist das Familienleben oft, wenn das liebe Baby kommt.
Ihr wolltet das Kind offenbar unbedingt, sonst hättet ihr es nicht künstlich und verspätet gezeugt.
Glückwunsch, freut euch, dass es doch noch geklappt hat.
Ihr habt sogar noch Unterstützung durch eure Eltern.
Also, alles easy.
Weitermachen. Durchhalten. Die Zeit wird's richten.
Lass deiner Frau ihre Launen. Nimm das Heft mehr in die Hand und mach einfach.
Ois kloa? ;-)
Es ist verspätet, weil es nicht eher geklappt hat.
Ihr ihre Launen lassen ist leicth gesagt, wenn du dich wie ein Arsch fühlst. Wir haben nur eine Schwiegermutter und die macht teilweise nur Probleme. Wenn da ne Alternative wäre, wäre mkir das lieber.
Ich rede hier nicht von normalen Reibereien. Ich finde ihre Art teilweise echt unfair mir gegenüber. Soll ich immer meinen Kopf hinhalten, wenn es ihr gefällt?
Mutterschaft kann wunderbar erfüllen sein, aber auch der härteste Job, den man jemals hatte.
Zunächst einmal: Ich glaube nicht, dass du wirklich etwas falsch machst.
Ich lese aus dem Text heraus, dass du keine Elternzeit genommen hast, um die Ausbildung schnell abzuschließen? Das ist natürlich völlig verständlich, aber vermutlich war es für deine Frau hart, im Wochenbett wenig Unterstützung von dir zu haben- noch dazu, wo das Baby anscheinend mehr schreit als andere.
Hat irgendjemand (Frauenarzt, Hebamme etc.) mal daran gedacht, dass deine Frau vielleicht eine ernsthafte Wochenbettdepression entwickelt haben könnte?
Hinzu kommt, dass sie anscheinend schnell wieder in ihren Job eingestiegen ist, aber jetzt das Gefühl hat, dass es sich nicht gelohnt hat - wahrscheinlich zu Recht. Sie wäre nicht die erste Frau, die ab dem Moment, wo ein Kind aus ihr heraus kommt, nicht mehr ernst genommen wird.
Vermutlich erhält sie auch negative Kommentare aus ihrem Umfeld ("Rabenmutter" usw). Davon steht nichts im Text, aber da ich das selbst erlebt habe, könnte ich es mir gut vorstellen.
Folglich stellt sich bei deiner Frau ein umfassendes Gefühl des Versagens ein: im Job wird sie ausgegrenzt, als Mutter versagt sie, weil ihr Kind viel schreit, als Hausfrau, weil man da eh nie fertig wird (und sie ziemlich sicher auch nicht die Kraft hat) plus der Fakt, dass solche Dinge wie der Papiermüll eben auch mal vergessen werden und jetzt auch noch als Ehefrau, weil sie sicherlich merkt, wie unzufrieden du bist.
Somit sind alle ihre Anstrengungen aus ihrer Sicht sinnlos, sie kommt aber aus diesem Hamsterrrad der Ansprüche an sich selbst auch nicht heraus.
Zu sehen, dass der so hart erkämpfte Traum, ein Kind zu bekommen, sich nun gar nicht traumhaft anfühlt (und vielleicht auch weniger erfüllend als gedacht), ist für deine Frau wahrscheinlich zusätzlich schwierig. Mag sein, dass sie zwischenzeitlich die Mutterschaft sogar bereut (was natürlich NICHT bedeutet, dass sie das Kind nicht liebt).
Vielleicht hilft es ihr, einen Gang zurück zu schalten? Eventuell Stunden reduzieren oder nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen? Oder eventuell eine kurze Auszeit? Schlag ihr doch vor, am Wochenende mal einen Tag mit einer Freundin wohin zu fahren und zu entspannen.
Aus Erfahrung: solche "Inseln" im Alltag können Wunder bewirken.
Oder ihr versucht, gezielt Qualitätszeit in euren Alltag einzubauen - zB abends eine halbe Stunde ohne Fernsehen an oder Handy in der Hand miteinander reden, egal worüber, nur Hauptsache miteinander.
Falls ihr dafür offen seid, wäre Paartherapie eine Option.
Sollte "Regretting Motherhood" ein Thema sein, hilft ihr vielleicht auch selbst eine Therapie. Eine Freundin von mir kämpft damit und hatte mehrere ernsthafte Panikattacken und Zusammenbrüche, bevor sie sich ihrem Mann anvertraut hat.
Ich hoffe, ihr schafft es, wieder miteinander zu kommunizieren. Alles Gute!
Das hört sich für mich aber schon so an, als hätte sie zumindest depressive Phasen - vielleicht schon immer gehabt.
Und eine echte Wochenbettdepression ist zwar selten, aber weniger selten, als die meisten Menschen denken. Und sie ist häufiger bei Menschen, die schon davor depressive Phasen hatten.
Lasst das doch bitte abklären, auch zum Wohl eures Kindes.
Einfach nur zu gehen, mag für dich eine kurzfristige Lösung sein. Aber langfristig schadet es euch allen dreien.
Ich habe nicht vor zu gehen. Ich hab eher Angst, dass sie mich einfach zum gehen zwingt oder das alles jetzt immer so weiter geht. Und wenn ich ihr jetzt rate das abklären zu lassen wird das massiv eskalieren.
Es ist deine Frau und du kennst sie am besten. Ich hingegen kann nur raten, wie man an sie heran kommt.
Vielleicht hilft ihr eine simple Umarmung und ein "du bist eine tolle Mutter für unser Kind. Ich bewundere dich dafür, wie du alles schaffst".
Vielleicht hilft der Kitaplatz, dass sie wieder ein bisschen durchatmen kann.
Vielleicht hilft es, sich zusammen zu setzen und die Aufgaben im Haushalt zu verteilen- und dann macht jeder nur das, was bei ihm im Plan steht und nicht das vom anderen. Würde für sie bedeuten: akzeptieren, dass du Dinge eventuell anders machst als sie.
Was ihr nicht hilft: Vorwürfe von deiner Seite.
Sie scheint extrem unzufrieden zu sein mit ihrem Leben. Anscheinend wollte sie gerne Karriere machen und hat deshalb wieder angefangen zu studieren und nebenbei zu arbeiten.
Jetzt ist sie halt eher Hausfrau und Mutter.
Aber beides geht nun mal nicht. Entweder Kind oder Karriere.
Dass du deinen "Traum" ausleben kannst bzw. Arbeiten, was und wie du willst, wird ihr vermutlich nicht passen.
Das sind natürlich nur Vermutungen, die auf den Erfahrungen beruhen, die ich in meinem Umfeld gemacht habe.
Aber das Leben ist es jetzt so, wie es ist und ihr solltet das Gespräch suchen und eine Lösung finden, mit der ihr beide klarkommt.
Sie hat doch ihre Karriere gemacht, bis das Kind kam. Ich mache ne normale weitere Ausbildung. Gewollt habe ich das auch nicht, aber es ging nunmal nicht anders. Ich bin massiv unzufrieden mit der Berufsschule.
Und eigentlich kann sie bald auch wieder mehr arbeiten, da das Kind in die Kindergrippe gehen soll.
Sie hat doch ihre Karriere gemacht, bis das Kind kam.
Genau. Im Endeffekt für nichts. Denn diese kann sie mit einem Kind nicht mehr verfolgen.
Ich mache ne normale weitere Ausbildung. Gewollt habe ich das auch nicht, aber es ging nunmal nicht anders.
Das sollte auch kein Vorwurf sein.
Vielleicht hätte man vorher besprechen sollen, wie es mit einem Kind weitergeht. Wer wird mehr arbeite, wer sich um Haushalt und Kind kümmern? Wer wird bei der Karriere zurückstecken? Was muss sich alles andern? Und vieles mehr.
Und eigentlich kann sie bald auch wieder mehr arbeiten, da das Kind in die Kindergrippe gehen soll.
Dennoch. Ein Kind verändert das ganze Leben. Es kann nicht mehr wie vorher sein.
Sie kann doch ihre Kariiere weiter verfolgen. Sie muss nur warten bis ich mit der Ausbildung fertig bin. Dann kann ich mich Nachmittag auch eher mit ihm beschäftigen.
Es war ausgemacht, dass sie sich mehr um das Kind kümmert, damit ich meine Ausbildung machen kann.
Dann musst du aber deine Karrierewünsche begraben. Bist du dazu bereit?
Ich will nur normal ein bisschen arbeiten. Mehr hab ich nie gewollt. Aber ich kann die Ausbildung ja jetzt nicht abbrechen. Dann stehe ich vor dem Nichts. Sie hat ihres ja alles schon.
Ich möchste noch festhalten. Sie ist genau auf der Position auf der sie immer sien wollte. Weiter wollte sie auch nicht gehen. Also hat sie es eigentlich geschafft.
Du solltest einfach mit ihr reden, nicht nur mal fragen sondern erzähl ihr einfach wie es dir geht ganz ehrlich, nich worwurfsvoll sondern verständnisvoll dass du auch siehst was sie alles tut du aber eben auch viel tust und es sich für dich teilweise so anfühlt als ob du kein Papa sein darfst z.B.
Es ist vllt nicht super von ihr dich so zu behandeln aber es wird nicht besser durch Streit oder Vorwürfe und du scheinst ja auchn lieber Mann zu sein daher würde ich es erstmal direkt versuchen und nicht abwimmeln lassen ihre Gdfühle ja die können auf dich verletztend wirken aber genau dass sag ihr in genau dem Moment wenn es so ist.
Nicht das Internet oder fremde müssen dein Herz kennen.
Und sie muss dir erzählen wie es ihr geht und das mach ihr deutlich dass du ihr nichts richtig abnehmen kannst wenn sie nichts sagt, aber vllt weiß sie auch nicht was sie stört, manchmal sind auch die Hormone wirr, vllt hat sie auch Angst was falsch zu machen mit dem Kind.
Ich wollte eben mit ihr reden. Sie hat nur auf ihr Handy geschaut und ich habe sie gefragt, was ich tun kann? Sie hat mich nicht angesehen und gesagt ich kann nix tun und sie wird nichts sagen, weil sie ja dann nur ihre schlechte Laune an mir auslässt.
Sie wollte über nichts reden.
Ich sage das ja nur ungern, aber ich glaube nicht, dass das mit euch beiden auf Dauer funktioniert. Vielleicht wäre eine Scheidung das beste für alle.
Gute Frage hat leider nicht mehr als 5.000 Zeichen zugelasse, sonst wäre es ausführlicher geworden.
Es war von vornherein abgestimmt, dass ich keine Elternzeit nehme und sie sich darum kümmert.
Wenn ich ihr helfen will lehnt sie ganz oft auch einfach ab, oder sie ist direkt genervt und motzig. Ich bin letzte Nacht einmal aufgestanden und wollte zum Kind und sie ist ein paar Sekunden später auch einfach aufgestanden und hat sich wieder vorgedrängelt. Sie sagt auch immer, dass sie müde ist. Steht heute aber wieder halb 5 auf schaut 5 Minuten auf den Babymonitor(sonst ist er dunkel und man hört maximal was) und setzt sich vor den Fernseher um später wieder zu sagen wie müde sie doch ist.
Ich glaube nicht, dass sie eineDepression hat. Diese Frauen verhalten sich ganz anders und die ist eigentlich auch recht selten. Der Begriff wird nur ganz oft falsch verwendet.
Ich habe ihr auch schon mehrfach gesagt, dass sie nicht so viel putzen muss. Aber das war in ihrem Zweitstudium auch so schlimm. Da musste nur ich alles machen. Es ist doch nicht schlimm wenn nicht jeden Tag alles gesaugt wird, oder Mal was rum steht. Für sie aber schon. Es muss immer alles sauber sein. Ich kann ihr auch nicht helfen, wenn sie nicht mit mir redet, sondern sie mich nur noch anfeindet oder mir heute Morgen nicht Mal das "guten Morgen" erwiedert, sondern schweigt. Später kam dann noch "du musst doch eh dann wieder lernen". Bei ihrem Studium hab ich ihr das auch nicht unter die Nase gerieben.
Ich habe ihr auch schon mehrfach angeboten einfach Mal was für sich zu machen und cih kümmere mich um das Kind. Jetzt gerade kommt, du musst lernen. Aber vorher auch schon immer ein nein. Alles was ich ihr anbiete lehnt sie ab.
Sie hat mir schon mehrfach gesagt, dass sie die Mutte3rshcaft bereut. Aber er ist nunmal da und ich kann es auch nicht ändern. Sie möchte auch eine andere Stelle, aber so leicht ist das auch nicht. "Reden? Worüber denn? Du verkriechst dich doch immer nur" (ihre Worte). Gerade bin ich froh, wenn mal eine patzige oder einsilbige Antwort kommt.
Paartherapie will sie nicht, weil dann ist es ja als ob man aufgegeben hat.
Mir ist auch heute aufgefallen, dass sie eigentlich immer einen Feind in ihrem Leben hatte. Der wechselt nur im Laufe der Zeit. Ihre Schwester, ihre Mutter, jemand auf der Arbeit, unser Kind, jetzt ich. Der Person wird dann alles angelastet mit dem sie unzufrieden ist. Und so eine Person ist immer da, wenn es Mal nicht gut läuft.