Islam konvertieren?

5 Antworten

Gut am Islam finde ich nur, dass es so einfach ist, diese zweifelhafte Religion wieder zu verlassen. Sobald man nicht mehr an die Inhalte und Dogmen des Islams glaubt, ist man raus aus der Religion.

Ich beschäftige mich seit Jahren immer wieder mal mit dem Islam, und konnte wenig bis gar nichts finden, was mir wirklich an dieser Religion gefällt. Es gibt zu viele (in meinen Augen) überflüssige Vorschriften, die ich niemals einhalten würde. Dazu zählen Bekleidungsvorschriften, Verbot von Musik, Vorschriften über Fasten oder Esssen- und Trinken insgesamt, Gebetsvorschriften u.s.w.

Dazu kommt ein sehr mittelalterliches, geozentrisches Weltbild, welches ich aus dem Koran herauslese.

Du musst als erstes und das ist sehr sehr wichtig und die Grundlage im Islam die Shahada aussprechen und ausleben also den Monotheismus ausleben dass Allah der einzige Gott ist und dass Mohammed sein diener und gesander ist.

Der Tauhid/Monotheismus=La illaha illallah ist in 3 Kategorien unterteilt.

1. Tauhid in der Anbetung. Also normaler Gottesdienst.

2. Tauhid in den Namen und Eigenschaften.

Z.b ist Allah der einige der all sehend und all hören ist etc.

3. Tauhid in der Herrschaft.

Allah ist der einzige Gesetzgeber und seine Gebote also der ganze Koran sollte nicht verleugnet oder ersetzt werden. Man muss auch an die Sharia GLAUBEN und alle andere Systeme neben der Sharia leugnen.

Das heißt nicht dass du jetzt zum IS gehen sollst, nein bitte nicht!

Das heißt du musst im Grunde el wela wel bera machen also für Allah lieben und für Allah hassen und das ist sehr einfach.

Es ist nur einen Lippen Bekenntnisse und nichts anderes.

El wela und El bera ist dafür ein etwas anderes Thema.

Und das wars.

Herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft lieber Schwesterchen (-;

Wenn du weitere Fragen zum Islam hast bitte mich persönlich anschreiben! Ich helfe wo ein Problem ist so gut es geht auch wenn du normale Fragen hast, geht auch.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mickey287  05.01.2023, 09:22

Fast vergessen und überzeugt mit dem Herzen musst du auch ohne Zweifel an den Islam glauben.

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 aber ich würde vorher gerne wissen, was sich alles ändern würde, bezüglich heiraten und so.

Eine Muslima darf im Islam nur einen Muslim heiraten.

Wenn sie einen Nichtmuslim heiratet, dann ist sie zwar immer noch eine Muslima, aber die Ehe ist aus islamischer ungültig und das wäre eine Sünde.

Kenne viele Leute die konvertiert sind.

Mein Tipp an dich ist es, dich wirklich gut zu informieren. Besuch gerne mal eine Moschee und rede dort mit Gelehrten, glaub mir sie werden dich mit Freude aufnehmen- Das ist eines der wirklich schönsten Aspekte des Islams, dass sie jeden anhören ohne zu urteilen und weiterhelfen wo andere vielleicht zweifeln oder fragen haben. Sie können viele deiner Fragen beantworten.

Das was ich zur Heirat sagen kann, ist das es im Islam die Islamische Heirat gibt. Wenn du magst kannst du ja etwas Recherche dazu machen.

ich selber bin auch muslimin und bin über glücklich mit meiner Religion. Ich denke das der islam oft falsch verstanden wird und mit terror in Zusammenhang gesetzt wird- aber das ist falsch. Wenn man sich wirklich mit den islam auseinander setzt erkennt man was es für eine friedliche Religion ist.

ich wünsche dir noch viel Glück auf deinem Weg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

FrancisPicabia  02.01.2023, 11:19

Was sind denn diese ganzen unsinnigen GE- und VERbote im Islahm anderes als Psychoterror?

Friedlich ist der Islam doch noch nichtmal zu den eigenen Gläubigen! ...geschweige denn gegenüber den "Ungläubigen"°!

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s4185  02.01.2023, 11:43
@FrancisPicabia

Das ist falsch. Der Grund weswegen viele das glauben hängt tatsächlich an den Anhängern des Islames, da diese oftmals den islam falsch ausleben. Ich verleugne nicht dass viele muslimen andere Leute aufgrund ihrer Religion oder des Glaubens verurteilen. Im Quran aber steht, dass man die Religion nicht aufzwingen sollte, und andere Menschen nicht schlecht machen soll.

Man muss sich wirklich erstmal mit dem Islam und dem Quran auseinandersetzten und nicht alles glauben was man im Internet hört.

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s4185  02.01.2023, 11:45
@FrancisPicabia

Bei solchen Kommentaren denke ich mir immer, dass so viele Leute nichtmal die Bibel durchlesen- dann aber den Islam schlecht reden.

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FrancisPicabia  02.01.2023, 12:52
@s4185

DU: Ich lese derzeit mein 34. Buch über den Islahm - Wieviele hast Du gelesen?

WARUM in aller Welt sollte ich die Bibel lesen???

...und den Islahm schlechtreden, das machen Moslems - u.a. hier auf GF! - Das könnnen und das tun die viel besser als ich!

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Ja, hier ist ein guter Austausch zwischen zwei Leuten von gfn : Leider ist der Text viel zu lang. Wenn du mehr lesen willst, dann musst du mir schreiben - dann schicke ich dir das ganze Gespräch evtl per Email:

Zeugnis zum Islam von SurvivalRingen bei gfn:

Fragevon 

MyNameIsMike

Wenn ich zum Islam konventiere: Was mache ich dann mit meiner Freundin?

Mich hat die Frage schon interessiert. Islam ist meines Erachtens eine sehr interessante Relgion weswegen ich auch viele ernst gemeinte Fragen im Kopf habe.

Meine größte Frage wäre allerdings: Wenn ich zum Islam konventiere: Was mache ich mit meiner Nicht-muslimischen Freundin mit der ich nicht mal verheiratet bin? Müsste ich theoretisch Schluss machen oder sie zum Islam überzeugen?

Antworten

SurvivalRingen

Darf man auch sachlich argumentieren, warum der Islam nicht der wahre Glaube ist?

MyNameIsMike

Ich lasse keine Antworten löschen, außer wenn diese beleidigend über Muslime ist. Deine Antwort hab ich nicht mal gesehen, aber niemand entscheidet den wahren Glauben.

Hilfreichste Antwortvon 

SurvivalRingen

Community-Experte

Religion, Glaube, Gott

Deine Antwort hab ich nicht mal gesehen

Das liegt daran, dass ich sie jetzt erst schreibe.

Der Koran bezeichnet die Bibel als Allahs Wort:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt ´was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten (Jesus ist im Koran, nicht der Sohn Gottes; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da, die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Das Problem ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben?(Sure 4,136)

Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und sind aus dem AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Moslems ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist.- Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Egal, wie man es sieht, der Koran widerlegt sich selbst.

Muslime sagen auch, Mohammed sei in der Bibel prophezeit. Aber das ist ein Irrtum:

"Und Gott sprach zu Mose: Sie haben recht geredet.

Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde."   ‭‭(5. Mose‬ ‭18:17‬)

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen).   Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

z.B 2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein. Mit "Brüder" ist das Volk Israel gemeint (die Juden), nicht die Araber.

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber, Mose aber war Jude/Israelit.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet. (nicht böse gemeint).

Jesaja 29,12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen!

Das nehmen Muslime als Prophezeiung auf Mohammed, da er (angeblich) in dieser Situation war.

Aber da wird der Kontext nicht beachtet:

11 Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegelten Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist! 

12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen! 

Vers 12 hängt unmittelbar mit V.11 zusammen. Das kann man absolut nicht auf Mohammed beziehen, denn Gott redet da zu Israel.

Nur weil Mohammed (angeblich) in der in Vers 12 beschriebenen Situation war, bedeutet das noch lange nicht, dass er ein Prophet Gottes war. Jeder Mensch, der nicht lesen kann, kann in die Situation kommen, dass er ´was lesen soll. Deswegen ist aber nicht jeder dieser Menschen ein Prophet. Auch ist dieser Vers keine Prophezeiung.- In dem Abschitt sind Weherufe über Jerusalem!

Joh. 1,19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du?

20 Und er bekannte es und leugnete nicht, sondern bekannte: Ich bin nicht der Christus!

21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein!

Muslime sagen, dass die Juden auf 3 Propheten warteten: Elia, den Christus und "den Propheten"

(siehe 5.Mose 18,18)

Muslime beziehen nun "der Prophet" auf Mohammed, das erübrigt sich aber, da wie schon gezeigt in 5.Mose 18,18 nicht Mohammed gemeint sein kann.

Es mag zwar stimmen, dass die Juden damals einen Unterschied zwischen "dem Propheten" und dem Messias machten, was aber nicht bedeutet, dass Gott da auch einen Unterschied macht.  

Wie schon gesagt, kann Mohammed nicht in 5.Mose gemeint sein, bleibt also nur noch Jesus übrig.

Joh. 16,13 "Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 

14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. 

15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, dass er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird."

Muslime deuten diese Verse auf Mohammed. Das kann aber bei bestem Willen nicht sein.

Es ist eindeutig von Geist die Rede, also keinem Menschen! Mohammed war ein Mensch.

Dann wird dieser Geist Jesus verherrlichen - das tat Mohammed nicht. Er hat den Lehren des Geistes widersprochen und Jesus zum Propheten herabgesetzt.

Jesus sprach das zu seinen Jüngern. Dieser Geist der Wahrheit würde zu ihnen kommen. Mohammed kam Jahrhunderte nachdem die Jünger gestorben waren!

Da ist eindeutig der Heilige Geist gemeint, der an Pfingsten auf die Jünger kam.

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Bitte werte das nicht als Hetze o.ä. Mir ist es nur wichtig, dir zu schreiben was aus meiner Sicht die Wahrheit ist.

Vielleicht überdenkst du dein Vorhaben nochmal. Es geht um die Ewigkeit, wir entscheiden hier, wo wir die Ewigkeit verbringen. Also nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.

Wenn du magst, kannst du dir hier einen Bericht von einem ehemaligen überzeugten Muslim anschauen, der Christ wurde. Er hat eine eindrucksvolle Bekehrungsgeschichte. Jesus ist ihm sogar im Traum erschienen, aber der Mann hatte immer noch Zweifel-Jesus musste ihm 3 mal hintereinander im gleichen Traum erscheinen, damit der Muslim überzeugt war.

Denk nochmal drüber nach :)

Wenn du noch Fragen hast, beantworte ich sie gerne.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:

eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Um die Frage noch zu beantworten:

Müsste ich theoretisch Schluss machen oder sie zum Islam überzeugen?

Soviel ich weiß, ja, müsstest du.

MyNameIsMike

@SurvivalRingen

Ich bin erst vor einen Jahr von der christlichen Kirche ausgestiegen und habe auch nicht vor diese wieder zu betreten. Dennoch gefiel mir deine sachliche Antwort zu deinen Glauben, aber es bleibt auch nur ein Glaube, weswegen es natürlich viele Auffassungen und andere Interpretation sowie Überzeugungen gibt. Wenn ein Muslim auf deine Antwort der sich genauso gut auskennt wie du, könnte er auch gegen das argumentieren und seine Sicht auf die Dinge teilen.

Ich akzeptiere deine Sicht zu den Thema voll und ganz, da ich selber aus einer christlichen Familie komme, aber ich gehöre da leider nicht dazu. Dennoch bedanke ich mich herzlichst für deine Antwort!

SurvivalRingen an:

@MyNameIsMike

Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Institution Kirche und persönlichem, biblischen Glauben. Ich halte von der Institution Kirche ebenso wenig, wie viele Atheisten.

Wenn ein Muslim auf deine Antwort der sich genauso gut auskennt wie du, könnte er auch gegen das argumentieren und seine Sicht auf die Dinge teilen.

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich hab hier schon mit einigen Muslimen diskutiert. Keiner konnte mir die Argumentation glaubhaft widerlegen.

Aber wie du dich letzendlich entscheidest, musst du wissen. Ich glaube halt nicht, dass du schon erlebt hast, was echter persönlicher Glaube und eine persönliche Beziehung zu Gott ist - ist was ganz anderes als trockener, religöser Glaube.

Danke, dass du so freundlich reagierst.

LG!

Jeder, der seine Sünde bereut, Jesu Vergebung annimmt und Ihm folgt, hat ewiges Leben - das ist.

Als Bsp meine Bekehrungsgeschichte:

Ich bin als Missionarskind die ersten Jahre in den Tropen aufgewachsen. Mit 3-4 Jahren habe ich mich bewusst bekehrt. Ich habe gebetet, aber mehr selbstbezogen und nicht die Bibel gelesen. Dementsprechend war meine Beziehung zum Herrn so lala...

Mit 10 hab ich dann angefangen täglich die Bibel zu lesen. Ab da wurde meine Beziehung zum Herrn enger und Er veränderte mich Stück für Stück zum Guten(ich regte mich nicht mehr so schnell auf,...)

Nur ich hatte damals beim 1.Mose angefangen. Was zur Folge hatte, das ich bei Josua erstmal die Lust am Bibel lesen verloren habe.

Mit 12 hab ich dann wieder mit Bibel lesen angegfangen. Diesmal aber hatte ich einen anderen Leseplan: Ich hab die Bibel einfach irgendwo aufgeschlagen, das Buch gelesen und wieder irgendwo aufgeschlagen. So hab ich AT und NT abwechselnd gelesen.

Meine Beziehung zum Herrn wurde immer enger und persönlicher. Wie persönlich sie wurde und ist kannst du im Anfang dieser Antwort lesen.

1Petr 2,2 "und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst,"

Und du musst nicht nicht aus eigener Kraft im Glauben leben. Klar, Christen sollen als Kinder Gottes auch ihrem guten Vater folgen, aber das schöne ist, dass wir Ihm nicht aus eigener Kraft folgen müssen.

Phil 2,13 "denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen."

Was aber natürlich nicht bedeutet, dass wir uns faul zurücklehnen dürften...

Und du kannst dich auf den Beistand Gottes verlassen:

Mt 28,20..." Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen."

2Chr 16,9 "Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist."

1Kor 1,9 "Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn."

Mir gehn die Zeichen aus. Kurze Forsetzung folgt...

SurvivalRingen

@SurvivalRingen

Wenn du dich für ein Leben mit Jesus entscheidest, suche dir eine bibeltreue Gemeinde. Gemeinschaft mit anderen Christen ist wichtig, um Fragen stellen zu können, gemeinsam im Glauben zu wachsen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Das ist zwar wahrscheinlich mehr Text, als du dachtest, aber ich hoffe es hilft :)

LG und Gottes Segen!

MyNameIsMike

@SurvivalRingen

Das war mehr als ich erwartet habe, aber das hat mir wahnsinnig geholfen! Ich bin ganz hin und weg. Endlich mal für mich eine verständliche Erklärung, vielen lieben Dank! Nicht einmal von einen Priester hab ich sowas gutes gehört und auch ein sehr wichtiges Thema, da es einem niemand sagt. Jetzt bin ich richtig motiviert die Bibel zu lesen und mich mehr damit zu beschäftigen als ich noch bei der Kirche war. Liebe Grüße zurück

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Nnhd3tgcmr0

Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.