Ausländerkiminalität wird heruntergespielt?
2020 betrug der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig verurteilten Straftätern in Westdeutschland 38,1 % und in Ostdeutschland 20,9 %, in Gesamtdeutschland 35,4 %, während der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung 10,9 % entspricht.
Versteht ihr das Problem? Was kann man tun?
Was kann man tun?
man = der staat
Woher hast du diese Daten?
5 Antworten
Die staatlichen Bedingungen zur guten Integration der Migranten erhöhen.
Denn die Ausländer selber sind im Bereich Kriminalität nur ein Teil des Problems.
Die Migranten sollten rasch eine Arbeit beginnen können.
Die Migranten müssen die Möglichkeit haben, rasch in der deutschen Sprache geschult zu werden.
Man muss darauf achten, dass die Migranten nicht in Wohnungen untergebracht werden, die man Einheimischen nicht zumuten würde.
Die Migraten sollten kurz nach der Ankunft darüber informiert werden, was es bedeutet in einem Land mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung zu leben. Wie es mit den Frauenrechten aussieht. Ein oberflächlicher Kurz-Kurs.
Eine schlechte soziale Lage begünstigt oftmals Kriminalität. Zudem werden Zuwanderer teilweise ganz anders sozialisiert. Auch in diesem Video sehen wir das Problem:
https://www.youtube.com/watch?v=lBXDnoGLvc4
Aber:
Vergleiche zwischen Ausländern und Deutschen anhand der PKS blenden soziale Merkmale aus, die für die Strafanfälligkeit und die Strafauffälligkeit mit ausschlaggebend und zudem in den beiden Gruppen sehr ungleich verteilt sind. Dazu zählen vor allem Geschlecht (mehr Männer unter den Straffälligen), Alter (mehr Junge), Region (mehr Großstadtbewohner) sowie Qualifikation (mehr Ungelernte). Statistische Unterschiede in der PKS sind somit auch auf die ungleiche Sozialstruktur zurückzuführen, die komplexe gesellschaftliche Ursachen hat. Geißler hat die Kriminalität von ausländischen Arbeitsmigranten isoliert betrachtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwischen der Strafauffälligkeit dieser Kerngruppe und der deutschen Bevölkerung keine signifikanten Unterschiede gebe. Berücksichtigt man mittels statistischer Verfahren zudem die unterschiedliche soziale Struktur der beiden Vergleichsgruppen, kehrt sich das vermeintliche Ergebnis in das Gegenteil um: In den gleichen sozialen Lagen weisen ausländische Arbeitsmigranten eine größere Gesetzestreue auf als Deutsche. Geißler schlussfolgert, dass nicht der Zusammenhang von Migration und Kriminalität zu untersuchen sei, sondern die Frage, warum Migration zu mehr Gesetzestreue führe Zur Auflösung der Fußnote
[14].
Mein Dank geht an den jungen Politologen Rocker73, der dies hier mal gepostet hatte.
Was kann man tun? Bildung, Bildung, Bildung. Jedoch müssen Zuwanderer Angebote auch annehmen.
Es hat sich nicht grundlegend geändert. Gebildete Zuwanderer machen nicht so viel Ärger.
Jeden ausweisen der auch nur falsch guckt...
Niemand spielt es herunter, wenn Daten dieser Art öffentlich gemacht werden. Das ist schon fast das Gegenteil von herunterspielen.
Ist das so? Versucht Reul deshalb schon vor dem Erscheinen der PKS für NRW die Menschen auf einen starken Anstieg vorzubereiten, spielt dies aber gleichzeitig herunter und warnt davor die Statistik zu "instrumentalisieren". 😄
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/kriminalstatistik-nichtdeutsche-100.html
Niemand kann hier irgendwas tun! Das ist so, wie es ist. Basta.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet-statistische-daten-und-soziale-wirklichkeit/
Artikel von 2012 !! Ist das Dein Ernst, angesichts der Entwicklung der danach folgenden 11 Jahre?