AdenokarzinomKrebs Hund?
Hallo,
ich hab vor kurzem erfahren das mein 14 jähriger Hund adelnokarzonomkrebs hat.
ich wsr bei einem Tierarzt der hat mit einer Nadel rein geschaut und meinte ist keine Flüssigkeit, sollen 4 Wochen warten und dann op
ein anderer Arzt meinte: er macht keine op, da der Darm neben dran ist und es zu gefährlich ist in dem Alter.
ich weiß nicht was ich machen soll, weiß auch nicht wie lange sie noch leben wird und will sie nicht aufgeben. Es tut so weh.
3 Antworten
Lass sie noch so lange es schmerzfrei geht mit OP‘s in Ruhe, in dem Alter solltest Du Deinem Hund sowas definitiv nicht mehr antun und wir Menschen haben bei unseren Hunden die Möglichkeit ihnen das gehen zu erleichtern.
Ja ich weiss, das tut verdammt weh, ich hab schon so einige meiner Hunde auf dem letzten Weg begleitet und jedesmal tut es aufs Neue weh, aber ich würde so weh es auch tut, nur im Sinne des Hundes entscheiden.
Nicht weil ich das Tier noch länger bei mir behalten will oder weil ein geldgieriger Ta meint einen sooo alten Hund noch zu operieren!
Lass Deinen Hund in Würde gehen, so weh das auch tut, geniesst die letzte Zeit zusammen, so gut es geht, verwöhne ihn noch so gut es geht und gehe mit auf dem letzten Weg.
Fühl Dich mal gedrückt und einen dicken Knutscher auch für Deinen Hund. ❤️
Adenokarzinome sind (meist) leider sehr bösartig (=streuen in andersartige Gewebe) und streuen sehr leicht.
Aus meiner Sicht war es schon nicht ok vom Tierarzt, da hineinzustechen.
Es gibt seltene "gute" Formen und die Entwicklung ist schon mal überraschend langsam, gerade in dem Alter. Die Hoffnung sollte man immer haben.
Wir haben die Möglichkeit, den Hunden im Alter eine weitestgehende gute Zeit zu geben und sie bis zum Tod zu begleiten. Das ist häufiger würdevoller als bei Menschen.
Abschied, wir haben viel geredet am letzten Abend
Nach einer Zeit der Trauer kommt die schöne Erinnerung, eine tolle Zeit mit dem Hund verbracht zu haben und man wird gerne an ihn zurückzudenken.
Und wenn ich im Garten an der Grabstelle vorbeikomme (Mitte Hecke unten die blaue Lampe), denke ich mit einem Lächeln an meine Änne.


Das tut mir sehr leid.
Aber ich bin immer dafür, ehrlich zu sein. Ich würde den Hund nicht mehr operieren in dem Alter. Die Überlebenschancen sind wohl bei ungefähr einem - eineinhalb Jahren. Aber in diesem Jahr wird es dem Hund nicht mehr gut gehen.
Ein alter Hund erholt sich von so einer OP nicht mehr. Ich weiß viele Leute stellen sich vor, der Tumor wird entfernt und dann ist alles wieder gut. So ist es aber leider nicht. Der Hund muss Medikamente nehmen. Auch diese haben dann wieder Nebenwirkungen etc. Letzt endlich ist es eine einzige Quälerei für das Tier.
Ich würde den Hund so lange, es geht noch ein schönes Leben machen und ihn dann gehen lassen. Mit 14 Jahren Hat er ein gutes Alter erreicht und hatte ein schönes Leben.
wo genau sitzt denn der Tumor bei deinem Hund? Solltest du dich wirklich zu einer OP entscheiden - dann lass erst mal abklären, ob es schon irgendwelche Metastasen gibt. Und lass dir vom Arzt genau sagen, womit du nach der OP rechnen musst. Wenn du Glück hast, gerätst du an einen Arzt, der dir die Wahrheit sagt.
Wie gesagt, sprich mit dem Arzt Klartext. Ist der Tumor klar abgegrenzt und gut zu entfernen? Kann man das an der Stelle wieder vernünftig zu nähen? Braucht der Hund eine Chemotherapie? Oder welche Medikamente muss er dann dauerhaft nehmen? Haben sich bereits Metastasen gebildet? Etc etc
Am
popo hinten.