Ab wann gilt man als glücklich?

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naja wenn man froh is in seinem Leben... wenn man zufrieden ist

Bei manchen heißt das, wenn sie nen Freund/ ne Freundin haben, bei anderen wenn sie viel Geld haben, bei wieder anderen wenn sie einem Gott dienen können

Glücklich ist relativ... Aber solche Sachen wie Geld machen meist nicht wirklich glücklich, denn wie sagte Dr. Eckart von Hirschhausen: Was ist der Unterschied von einem, der 7 Mio. Euro hat und einem, der 7 Kinder hat? - Der mit den 7.Mio will noch mehr

aus: http://www.wege-zur-erleuchtung.de/erleuchtung_1.htm

Aber ich gegenwärtigte Es als Absolutes Licht und Fülle und, dass ich das war. Natürlich kann ich nicht sagen, was dies Es seiner Natur nach ist. Die Formen des relativen Bewusstsein verzerren unvermeidlich das nicht-relative Bewusstsein. Nicht nur, dass ich es anderen nicht mitteilen kann, ich kann es nicht einmal mit meinem eigenen relativen Bewusstsein, Empfindungen, Gefühlen oder Gedanken erfassen. Jeder metaphysische Denker wird diese Unmöglichkeit sofort erkennen.

Physisches Leben erschien nicht wünschenswert. Wiederholt, während der Tage, die folgten, war ich in einem Zustand des tiefen Nachdenkens, folgte Gedanken, die so abstrakt waren, das es keine Konzepte gab um sie auszudrücken. Ich schien eine wahrhaftige Bibliothek des Wissens zu umfassen, alles weniger konkret als die abstrakteste Mathematik.

ich merkte, dass ich umgeben und durchdrungen war von einer Qualität für die es kein angemessenes Wort gibt, die aber am zutreffendsten symbolisiert wird durch die Bezeichnung "Befriedigung";. Ich meine damit nicht, dass der Zustand befriedigend war. Es war Befriedigung. ...

Wenn man eine Aussage über Glückseligkeit im Zusammenhang mit der Hohen Gleichrangigkeit machen wollte, wäre sie nur insofern korrekt als Elend und Schmerz dort nicht existieren. Aber im Vergleich mit diesem Zustand ist sogar freudvoller Genuss Elend. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass wir es hier mit einem Zustand zu tun haben, der den Rahmen des durchschnittlichen menschlichen Vorstellungsvermögens sprengt. ...

Was ist es, dass jemanden auf diese Ebene führt? Wie bereits gezeigt, ist es eindeutig nicht Verlangen. ...

Mitgefühl ist das absolut letzte Wort für menschliche Güte; tatsächlich ist es sogar eine Art gottähnlicher Güte. Jenseits dessen gibt es nichts, was man sich als Mensch verlangenswert oder Wert der Entwicklung vorstellen kann. ...

Es ist eine Ganzheit über der der Befriedigung, von der aus Befriedigung als Instrument gebraucht werden kann und nicht nur letztes Ziel ist. So kann Nichthandeln mit Handeln verschmelzen und das Gleichgewicht unverändert bleiben. Aber die Hohe Gleichrangigkeit vereinigt viel mehr, denn darin verschmelzen sofort alle Qualitäten, alle Dualitäten. Es ist das Ende und der Anfang und alles dazwischen. Es ist körperlich wie auch jenseits des Körperlichen; Es ist Form genauso wie Formlosigkeit; Es überzieht und durchzieht alles, auch Zeit und Raum. Es ist das Verlangen und das erfüllte Verlangen, in diesem Moment und für alle Ewigkeit. Es transzendiert jeden Verzicht sogar den höchsten. So ist die ausgleichende Kompensation vollbracht. Hier sind Wissen und Sein sofort das gleiche. Hier ist buchstäblich äußerste Fülle jenseits jeder Vorstellungskraft.

Die Persönlichkeit, einschließlich der körperlichen Form, schien auf einen Punkt wie Bedeutungslosigkeit zu schrumpfen. Das "Ich"; breitete sich unendlich aus wie der Raum, alle Form einhüllend und durchdringend - wie mein persönliches Bewusstsein beobachtete. Soweit meine Gedanken reichten gab es keine Grenzen. Es war absolut gleichrangig, ob mein Körper in den Zustand überging, den man gewöhnlich den Tod nennt oder weiterlebte. Beides war gleichermaßen unwichtig. Das Unglück, der Hader, die Tragödien und Probleme dieser Welt schrumpften zu einer Bedeutungslosigkeit, die amüsant war. Ich sah, dass menschliche Katastrophen, sogar die schrecklichsten, relativ unbedeutender waren als der "Sturm im Wasserglas";. Es schien kein ausreichend großes Bedürfnis zu geben, das Mitgefühl erforderte. Aber andererseits gab es auch absolut keinen Grund warum man sich nicht dafür entscheiden sollte unter und für Menschen aktiv zu sein. Vom Gesichtspunkt dieses Zustandes schien es äußerst unmöglich eine Entscheidung zu treffen, die ein Fehler wäre oder eine, die besser als eine andere wäre. Es gab keinen Grund weiterzuleben aber genauso gab es auch keinen guten Grund zu sterben. Der Zustand war vollständig über allem und zu ganzheitlich als dass irgendeine Wahl irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Somit war ich im Subjekt-Objekt-Sinne frei zu entscheiden, wie es mir beliebte. Ich entschied mich fürs Weitermachen, aber vom Standpunkt der Hohen Gleichrangigkeit lag darin weder ein Verdienst noch eine Schuld. Denn Dort sind 'richtig'; und 'falsch';, genauso wie andere Dualitäten, in der Ganzheit aufgelöst. Ich bewegte mich in einer Art Raum, der mein eigener war und fand mich selbst umgeben von reiner Göttlichkeit sogar auf der körperlichen Ebene, wenn ich mich dorthin bewegte. Es gibt dort eine Art und Weise, in der Gott physische wie auch metaphysische Präsenz ist. Aber diese Präsenz ist überall und alles und zu selben Zeit auch die Negation davon. Noch einmal: weder ich noch Gott waren Dort, nur Sein. Ich löste mich auf und die Objekte des Bewusstsein lösten sich auf, sowohl im höchsten wie auch niedrigsten Sinne. Mich gab es nicht mehr und Gott gab es nicht mehr, nur die EWIGKEIT, die alle Götter und


coeleste  15.08.2011, 22:32

Egos hält."

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Wo kein Ego eines Wissenden vorhanden ist kann das Wissen nicht einem anderen Ego vermittelt werden. #

Am Rande dieser 'Erleuchtung' bleibt anfangs ein bedeutungsloses Rest-Ich bestehen, das es ermöglicht - gleichsam als Zeuge - einige Elemente der 'Erfahrung' zu berichten. Wie Wolff treffend betont wäre sonst möglicherweise nur ein vages Gefühl von etwas zurückgeblieben.

Das einzige Verlangen, das übrigbleibt, ist, das zu lehren, anderen diese 'Erfahrung' zu ermöglichen.

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Willst du mehr Geld, mehr Freunde, bessere Arbeit, eine Familie die ir den Wunsch von den Augen abliest, Kinder die brav sind, einen Job der Spaß macht, mehr Freizeit...

Dann wirst du niemals dein Glück finden.

Glücklich ist der, der mit dem zufrieden ist, was er hat. Wenn sich dann noch etwas hinzugesellt, ist es von Vorteil aber es macht kein Glück aus. Glück kann man nicht definieren, dass empfindet jeder anders.

Wenn man sich nicht an andere orientieren muß und trotzdem zufrieden ist, das ist Glück!

Glücklich sein ist eine Empfindung die von innen kommt.

Selbst Menschen die nach außen hin als glücklich gelten, sehen dies vielleicht selber nicht so. Weil ihnen in ihren Augen zum Glück noch irgend etwas fehlt.

Glücklich sein ist nichts anderes als ein Blumenwort von Ökos.

Richtig ist die Variante vom Kapitalismus, mit dem man mehr anfangen kann: Wenn jeglicher Bedarf gedeckt ist.


Aneurysma  15.08.2011, 14:55

Kapitalismus stinkt aber :x

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user1245  15.08.2011, 14:58
@Aneurysma

Das kann nur jemand behaupten, der sich keine Gedanken übers Geld machen braucht....

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Aneurysma  15.08.2011, 15:45
@user1245

Muss ich sehr wohl ^^ Aber geld ist für mich kein erstrebenswertes gut... ja heutzutage muss man dafür arbeiten und somit ist es wichtig... aber trotzdem würde mir eine gesellschaft ohne geld besser gefallen.... aber für sowas sind menschen einfach zu dumm und egoistisch, also von daher passt dieses doofe konzept zu uns

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