Hättet ihr lieber ein langes, aber unglückliches Leben oder ein glückliches, aber eher kurzes Leben?
12 Antworten
Irgendwo dazwischen. Leben ist, wenn man beides hat. Beides aber auch nicht zu intensiv.
Ich denke jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich und dafür auch für die Zeit wie lange dieses Glück anhält
Wenn man weiß, dass das Leben kurz ist wäre man wahrscheinlich nicht mehr glücklich. Weiß man dagegen, dass man lange leben wird, würde das wohl für ein wenig Glück sorgen.
Die Frage ist also nicht nur nicht zu beantworten, sondern auch nicht stellbar. Glück ist ohnehin nicht zu definieren und für jeden etwas anderes. Abgesehen davon sind wir Menschen auch gerne unglücklich, vergleichen uns und bereuen Entscheidungen. Wählt man also ein kurzes glückliches Leben bewußt, dann ist man zumindest im letzten Drittel unglücklich und ärgert sich.
Zeit ist außerdem relativ, bzw. wird unterschiedlich wahrgenommen. So gesehen ist ein glückliches Leben in unserer Wahrnehmung ohnehin kürzer, als ein Leben voller Unglück.
Auf jeden Fall aber ein interessantes Gedankenexperiment. Danke für die Frage ;)
Kommt darauf an wie kurz das glückliche und wie lang das unglückliche Leben ist.
Nicht so leicht zu sagen.
Also ein Leben indem ein Kind von einem nach dem anderen stirbt ist glaube ich extrem schlimm, während es einen nicht, zumindest nicht auf diese Weise, trifft wenn man beruflich nichts erreicht oder man immer enen blöden wohnort erwischt (voll komisch das hier so zu schreiben da man ja in einem leben mitten drinnen ist und nicht mehrere hat, oder zumindest nicht das man es wüsste)
Umgekehrt ist es glaube ich auch nicht wirklich besser ein wahnsinnig erfülltes 10 Jahre langes Leben zu haben.
Ersteres... weil ich hätte genügend Vertrauen darauf, dass sich der Zustand jederzeit ändern kann. Aber hängt ja auch davon ab, wie viel Unglück man zulässt und was einem glücklich macht.