9 Antworten

Es ist durchaus denkbar, ja sogar plausibel. Obwohl viele Militärstrategen solch ein Szenario für unwahrscheinlich halten, könnte es tatsächlich eintreten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kenne mich gut aus.

Ja.
Es kann auch sein, dass er Heute noch beginnt.
Niemand kann irgendetwas mit völliger Sicherheit und Gewissheit sagen.
Aber die Chance, dass in den nächsten Jahren ein direkter globaler kriegerischer Konflikt zwischen den militärischen Großmächten passiert, dürfte wohl eher als gering anzusehen sein.
Hingegen sehe ich die Zunahme lokaler Brandherde als deutlich wahrscheinlicher an


andrea77482  17.08.2024, 18:18

@ ThM3344

Völliger Quatsch!! Es wird nicht zu einem WK3 kommen, egal wie sehr es sich einige Russland-Trolle hier wünschen. Denn die NATO ist zu stark für dieses Terror-Russland und spätestens hier würde Putin sein Waterloo erleben.

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ThM3344  17.08.2024, 18:28
@andrea77482

Leider löst Stärke, wie auch immer man diese definieren mag, keine Probleme und vermeidet damit auch keine Kriege.

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andrea77482  17.08.2024, 18:28
@ThM3344

@ ThM3344

Stuss mit Sahne. Bislang haben die USA dadurch Kriege vermieden auch wenn diese Ölkriege der USA im Irak illegal und völkerrechtswidrig waren.

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ThM3344  17.08.2024, 18:33
@andrea77482

Und Kriege begonnen: Nehmen wir mal an du würdest erleben, wie deine Mutter, dein Vater oder eines deiner Kinder bei einem Drohnenagriff ums Leben kämen: Hättest du nicht den Gedanken in dir, den anderen das Gleiche anzutun, was dir angetan wurde?
Wenn du siehst, wie andere Länder in Wohlstand erblühen, wärst du dann nicht neidisch? Und dann wütend? Würdest dann Rache wollen, für das, was dir verwehrt bleibt?

Gewalt mag im Einzelfall ein notwendiges Übel sein, geht aber so oder so immer mit Gegengewalt einher.
Probleme lösen vermag Gewalt hingegen nicht.
Natürlich ist aber der erste Schritt um aus dieser Spirale herauszukommen, Gewalt nicht mit Gegengewalt zu beantworten, sondern mit Liebe, so schwierig das auch sein mag.

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andrea77482  17.08.2024, 18:39
@ThM3344

@ ThM3344

Ab und an ist militärische Gewalt notwendig um solche Despoten wie diese Kreml-Terrorzellle zu stoppen. Verhandlungen mit dem bringen nichts. Das kapieren hier leider einige Kreml-Anhänger nicht. Und Neid ist keine gute Eigenschaft. Und wenn Sie das auf unser Land bezogen meinen, so geht Deutschland nicht den Bach runter. Das stimmt so nicht. Und in den neuen Bundesländern wurde mit dem Kohle-Abbau viele Fehler gemacht. Denn der Kohleabbau hat die Erderwärmung weiter befeuert und nur Landschaft und die Umwelt zerstört und AKWs sind auch keine Lösung wegen dem damit verbundenen Uranabbau der auch die Umwelt zerstört, die Erderwärmung weiter befeuert und nochdazu wird damit Plutonium erzeugt das nur für Atombomben dient und dabei werden den zukünftigen Generationen auch noch die Atomabfälle wie Brennstäbe und anderes hinterlassen.

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andrea77482  17.08.2024, 18:41
@ThM3344

@ ThM3344

Und um den Völkermord in der Ukraine zu stoppen durch diesen Aggressor Putin, geht es nicht ohne Gegengewalt. Ein anderes Mittel versteht der nicht. Unter Verhandlungen versteht der nur bedingungslose Kapitulation und das wird die Ukraine niemals tun und das völlig zu recht.

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ThM3344  17.08.2024, 18:53
@andrea77482
Ab und an ist militärische Gewalt

Ja leider.
Genau wie wenn ein Polizist mitunter zur Schusswaffe greifen muss.
Aber ich denke man muss ich hier zwei Dinge klar machen:

-> Das zugrundeliegende Problem (z.b. gesellschaftliche Probleme, die mit einer Zunahme von Gewalt einhergehen) wird dadurch nicht gelöst, mitunter sogar verschlimmert

-> Ist es eine notwendige Handlung um z.b. eine Gefahr abzuwenden oder Veränderungen zu ermöglichen (z.b. bei der Bewachung von Hilfsgütern), aber man sollte sich vor dem Gedankengang hüten, dass die Person, die man z.b. erschießen musste, das verdient hätte oder es eine gute Handlung war.
Jeder von uns hätte auch in dieser Situation sein können.

Und Neid ist keine gute Eigenschaft.

Sicher nicht, aber ich denke auch etwas, von dem keiner von uns völlig befreit ist.
Und je schlechter es einem geht, deso mehr setzen sich mitunter auch solche negativen Dinge durch.

, so geht Deutschland nicht den Bach runter.

Sagen wir mal so: Deutschland hat momentan durchaus einige Probleme, und wie unsere Zukunft aussieht, hängt davon ab, wie wir damit umgehen.
Aber ich sehe da durchaus auch sehr viel Potential: Ich habe z.b. gerade durch den Zuzug von Flüchtlingen das Gefühl, dass unsere Gesellschaft offener wird, auch im Sinne von offen für das Leben und die Probleme unserer Mitmenschen.

Aber ein Selbstläufer ist das alles nicht - wir müsse uns durchaus anstrengen.
Und es gibt momentan auch viele Menschen, auch hierzulande, die abgehängt sind und/oder Hilfe brauchen.
Da müssen wir als Gesellschaft und Gemeinschaft sicher auch tätig werden.

Zum Thema Energiwende: Ich denke das ist durchaus ein sozialer Brennpunkt momentan: Gerade finanziell schwächere Menschen fühlen sich da mitunter sehr überfordert: Wen jemand kaum über die Runden kommt, wie sollen dann z.b. Dinge wie energetische Sanierungen machbar sein? Und eine zunehmende CO2 Steuer wirkt da dann sicher wie eine Strafe: Eine Strafe dafür, dass man arm ist,

Und es ist auch ein Thema, bei dem irgendwie alles zusammenhängt: Schwache Wirtschaftsstandprte wegen internationaler Ungleichheit, die finanzielle Gier von manchen Großunternehmen widerspricht einer lokalen Versorgung, was wiederum größere Strecken z.b. mit PKW erforderlich macht.

Und ja: Vieles davon sind Probleme, die schon lange vorhanden sind und die einem quasi jetzt um die Ohren fliegen.
Aber auch das kann etwas positives sein: Denn wir sind jetzt gezwungen, uns damit auseinanderzusetzen.
Das ist natürlich erstmal sehr schwierig, kann aber durchaus dazu führen, dass unsere Zukunft umso besser wird.
Die Frage ist halt immer: Wie gehen wir solche Probleme an?
Trotz erster Tendenzen gibt es da meiner Meinung nach ein zu großes Gegeneinander, als das wir da irgendwelche Probleme lösen könnten.
D.h. das erste, was wir tun müssen ist wieder zu einem gemeinsamen Miteinander zu finden, indem wir versuchen den anderen zu verstehen und gemeinsam an Problemen arbeiten.
Mit Gewalt lässt sich hier nichts erreichen.

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Das wird noch dauern. Jetzt ist ja das mit Nord Stream rausgekommen, da keimt Hoffnung das Selenskyj das gleiche Schicksal widerfährt wie anderen ehemaligen Partnern der USA, wie Bin Laden,Ghadafi, S. Hussein...

@ Timo3681

Das wird gar nicht passieren weil Putin vorher von der Ukraine plattgemacht wird. Die Ukraine verhält sich völlig völkerrechtskonform!!

Und Carlo Masala verwarnt Lindner schon auf n-tv im Ticker:

https://www.n-tv.de/politik/17-45-Russland-ermittelt-gegen-italienische-Journalisten-wegen-Kursk-Bericht--article23143824.html

17.08.2024 Ukraine-Krieg im Liveticker

+++ 17:45 Russland ermittelt gegen italienische Journalisten wegen Kursk-Bericht +++

Nach einer Reportage aus der russischen Region Kursk leitet Russlands Inlandsgeheimdienst FSB laut Staatsmedien strafrechtliche Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten ein. Die Journalisten Simone Traini und Stefania Battistini hätten "illegal die Staatsgrenze der Russischen Föderation überschritten und Videoaufnahmen im Gebiet der Siedlung Sudscha in der Region Kursk gemacht", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti aus einer Erklärung des FSB. Zuvor war die italienische Botschafterin Cecilia Piccioni wegen des Beitrags ins Außenministerium in Moskau einbestellt worden.

+++ 16:59 Rosatom meldet Verschlimmerung der Lage bei AKW Kursk +++

Russlands staatliche Atomagentur Rosatom informiert die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA über eine Verschlimmerung der Lage um das Kernkraftwerk Kursk und das von Moskau besetzte AKW Saporischschja. Rosatomchef Alexej Lichatschow habe IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in einem Telefonat zudem eingeladen, sich im Gebiet Kursk in dem AKW und in der dazugehörigen Stadt Kurtschatow selbst ein Bild von der Situation zu machen, teilte Rosatom der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge in Moskau mit.

+++ 16:22 Masala: Einfrieren der Ukraine-Hilfe unklug +++

Der Militärexperte Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, hält die Absicht der Ampel-Koalition, keine neuen Waffenlieferungen an die Ukraine aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren, für strategisch unklug. "Der Deutsche Bundestag hat es in der Hand, das Ganze zu verhindern", sagte er dem Tagesspiegel. Die Bundesregierung will für die Ukraine einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) zufolge keine neuen Hilfszahlungen bereitstellen. Allerdings soll das Geld nicht ersatzlos gestrichen werden. Stattdessen sollen künftig eingefrorene russische Vermögenswerte in Höhe von 50 Milliarden Dollar für die Waffenhilfe genutzt werden. Die Bundesregierung arbeite daran im Kreis der G7-Staaten und der EU. Zwar sei es grundsätzlich ein gangbarer Weg, die Zinsen, die auf eingefrorenes Vermögen anfallen, der Ukraine für Waffenkäufe zu Verfügung zu stellen, sagte Masala. "Aber wir haben gesehen, dass dieser Beschluss zur Nutzung russischer Vermögen schon lange gefallen und bisher wenig passiert ist."

+++ 15:43 Russischer Blogger bestätigt ukrainisches Vorrücken +++

Auch aus Russland wird der ukrainische Vormarsch in der Region Kursk bestätigt. Der Druck der Ukrainer lasse nicht nach, schreibt der Militärkorrespondent der kremltreuen Zeitung "Komsomolskaja Prawda", Alexander Koz, auf Telegram. In den zentralen Bereichen der Front habe sich die Lage stabilisiert, aber es gebe Bereiche, wo der Feind nach wie vor versuche, seine Stellungen auszubauen. Zuletzt zerstörte die ukrainische Luftwaffe eine Brücke über den Fluss Sejm. Das Institute for the Study of War mit Sitz in Washington teilte mit, dass mit Geodaten versehene Aufnahmen von der Gegend den Einsturz der Brücke belegten. Russische Militärblogger schrieben, dadurch könnten russische Nachschubrouten beeinträchtigt werden.

Nein, immer noch nicht.