Wie kann man junge Leute zum arbeiten motivieren?

5 Antworten

Wenn es darum geht sie aus dem Bürgergeld zu kriegen, dann: Bürgergeld in Warengutscheine umwandeln.

Eine Alternative wäre es für Eltern den Kindern zu zeigen, was man als Arbeitender machen kann, was Bürgergeldler nicht können: Urlaub, Essen gehen, etc etc. gleichzeitig aber vorleben, dass man etwas für diese Dinge tun muss.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verschiedene Funktionen im Beruf(Ersthelfen, SiBe)

Das kommt irgendwann ganz von alleine.

Spätestens, wenn niemand mehr da ist, der einem den A*sch abwischt, macht man das selbst.

Muss man nicht. Jeder Mensch sollte so viel Achtung vor sich und anderen haben, dass er sich nicht auf die faule Haut legt sondern für seinen Unterhalt arbeitet.

z.B. Bürgergeld reduzieren - nur Grund-Warmmiete von 250.- bezuschussen.

Indem man sie vorher bereits vor Demotivation schützt. Das bedeutet, ordentliche Bildung, sinnvolle Freizeitgestaltung, allgemein gesunder Lebensstil, Freunde, sicheres familäres und gesellschaftliches Umfeld


ThM3344  20.06.2024, 20:23

Genau und das dann gepaart mit guten Arbeitsbedingungen, einem guten Zugang zu Berufen usw.

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treppensteiger  20.06.2024, 20:32
@ThM3344

Meine Aussage fusst auf der längeren Beobachtung, bzw. dem Erleben von gesunden Kindergartenkindern, bzw. auch Jugendlichen bis ins junge Erwachsenenalter. Und ich durfte auch die "andere Seite" so BVJ-Maßnahmen mit teils sehr demotivierten Jugendlichen (15-19) mehrmals (u.a. als Praktikant) erleben.

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ThM3344  20.06.2024, 20:34
@treppensteiger

Und die Frage ist dann: Warum sind diese Menschen sehr demotoviert und was kann man dagegen tun?
Ist leider gar nicht so einfach, weil die Probleme ja mitunter sehr tiefgreifend und eher gesellschaftlcher Natur sind.

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treppensteiger  20.06.2024, 20:51
@ThM3344

real erlebt habe ich da; geistig Behinderte/sog. Förderschüler, teils Hauptschüler die schulische Lernprobleme hatten/haben und wenig berufliche Aussichen, und wahnsinnig wenig Kontakten zu anderen Bildungskreisen!, sehr lebhafte Kinder inkl. überforderter Eltern, die selbst eher auch agressiv wurden, die Kinder der Eltern ohne Interesse an ihren Kindern, oder mit stressigen Familienverhältnissen. Und (im Hort GS.) andere kulturelle Gepflogenheiten und Sprachprobleme - wobei das nicht sogleich zu Demotivation aber zu Stress, Streit und teils Selbstausgrenzung geführt hat - und da waren durchaus fixe PädagogInnen am Start. Wo nicht, wird das später, nach der Grundschule dann aber bestimmt auch demotivierend. Wenn das erlebbare Umfeld sich erweitert.

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