Was haltet ihr von den bedürftigen Milliardären?
Milliardäre umgehen die Erbsteuer, weil sie nichts "flüssig" haben, sondern leider nur Unternehmeranteile von mehreren Milliarden Euro. Findet ihr auch wir sollten diesen armen Menschen helfen und ihnen die Steuer erlassen? Denn genau das tun wir momentan. Was braucht es, damit das deutsche Volk aufsteht und etwas tut?
8 Antworten
Bedürftige Miliardäre gibt es nicht und kann es nicht geben
Die meisten Menschen mit Vermögen haben kein Geld.
Du kannst ein Haus haben dass mehrere Millionen wert ist aber du hast vielleicht trotzdem Schulden.
Bei uns können sich zum Beispiel viele Leute auch die erbschaftssteuer nicht leisten und müssen ihr Haus dann verkaufen obwohl es ihr Elternhaus ist und sie vielleicht das ganze Leben darin gewohnt haben und es vielleicht gar nicht verkaufen wollen
Du redest aber von Leuten die iliquides Vermögen haben. Deshalb sollte man Erbschaftssteuer oder andere steuern auch nicht grundsätzlich in Geld einfordern sondern sich vielleicht mal als Staat irgendwas anderes überlegen.
Ich rede von Leuten, die ABSICHTLICH ihr liquides Vermögen in Werte stecken, um hinterher zu behaupten sie hätten kein liquides Vermögen! Wie gesagt, lies erstmal den Artikel.
Genau das nennt sich Geldanlage. Das macht ja wohl jeder Punkt überall wird dafür Werbung gemacht dass man Aktien ETFs und sonst irgendwas kaufen soll.
Ich weiß wie man es nennt, es geht darum wie sie es ausnutzen um Gesetze zu umgehen.
Ich würde mal sagen die haben die besseren Steuerberater. Und das ist durchaus legitim. Es geht ja hier nicht darum kriminell zu sein sondern es geht darum die Steuerschlupflöcher auszunutzen. Und diese Schlupflöcher zu stopfen ist Sache des Staates. Also bevor man Milliardäre angreift sollte man eher den Staat angreifen und dafür sorgen dass der Staat die Steuerschlupflöcher stopft.
Steuerschlupflöcher zu nutzen ist ein legaler Weg um Dinge zu tun, die ansonsten kriminell wären. Für mich ist es 1:1 dasselbe. Der Staat stopft die Löcher aber nicht, weil die alle gemeinsam unter einer Decke stehen.
Das Problem ist dass die Politiker halt gewählt werden. Ob die jetzt alle unter einer Decke stecken glaube ich nicht. Allerdings ist es immer so dass tendenziell Politik für die eigene Klientel gemacht wird. Das sieht man ja z.B an der FDP Punkt ohne diese Partei würde es mit Sicherheit ein Tempolimit geben. Da stecken die auch mit allen unter einer Decke. Außerdem werden immer noch viel zu viele Verkehrssünder viel zu lasch bestraft. Die Beschlagnahmung des Autos sollte eigentlich zu einem Standard Werkzeug werden wenn die Geschwindigkeit auch nur um 10 km pro Stunde überschritten wird. Ich glaube hier stecken auch alle unter einer Decke.
Ob es besser wäre mit einer Diktatur da habe ich so meine Zweifel.
Man müsste keine Diktatur einführen, es würde reichen, wenn die Medien aufhören würden die Menschen derart fehlzuinformieren und Lügen in den Medien verboten werden würden. Die Medien - von Werbung bis Politik - sind so stark durchzogen von Lügen, falschen Versprechen - dass die Leute etwas wählen, was nicht der Wahrheit entspricht und etwas kaufen, was nicht ist was sie sehen. Hier bräuchte es mehr Gesetze. Man spricht bei Medien nicht umsonst von der 4. staatlichen Gewalt, neben Legislative, Exekutive, Judikative. Aber ach wie praktisch, dass die Staatsmedien ebenfalls dem Staat gehören und wie praktisch dass Facebook keine Faktenchecks macht und Ultrarechte frei posten können was sie wollen. Populismus, Werbung, Zensur, so viele Probleme in den Medien.
Und dann haben wir noch einen Haufen alte Leute, die sich um die Zukunft der jungen nicht mehr scheren und noch wahlberechtigt sind. Das gesamte System müsste verändert werden, aber das wird von den Alten auch noch supertoll gestoppt. Es dürfte eigentlich bei einem so hohen Nichtwähleranteil gar nicht zu einer Regierung kommen und es bräuchte Koalitionen zwischen allen Partnern. Aber das faszinierendste an allem und die Ursache allen Leids ist der Egoismus der einzelnen Deutschen, da ist keine Bereitschaft da, etwas für sich und alle anderen auf der Welt zu verändern. Dabei hätten wir viel, viel, viel mehr zu gewinnen als zu verlieren. Unsere Politiker sind derart korrupt - ich habe tiefe Einblicke durch Architekten und Politiker in der Familie, wie mit Geld umgegangen wird und wer profitiert.
Nein, die Leute müssten mehr Medienkompetenz haben. Es liegt ja schlicht und ergreifend daran dass die Leute zu dumm sind, um erkennen zu können ob sie manipuliert werden oder nicht.
Das liegt meiner Meinung nach hauptsächlich am Bildungssystem das immer noch nicht kapiert hat dass der Computer Einzug gehalten hat.
In der Schule müsste mal mehr über Banken, Versicherungen Mietrecht Verbraucherrecht und andere Dinge Unterricht gemacht werden.
Das auch, aber das alleine reicht nicht. Ich bin hochintelligent, man kann nicht vom Durchschnittsmenschen, der noch dazu wenig Zeit hat und eine geringere Intelligenz und ev. auch Bildung besitzt, erwarten, alles genauso zu durchblicken. Es muss in der Verantwortung der Medien liegen, keine Lügen verbreiten zu dürfen. Manche Lügen sind extrem schwer zu durchschauen.
Das Problem ist dass du nicht genau sagen kannst ob etwas eine Lüge ist oder nicht. Du kannst schon alleine durch Weglassen von Informationen dafür sorgen dass ein Sachverhalt ganz anders beim Empfänger ankommt.
So sprechen ja dann auch Politiker beispielsweise wenn sie auf Fragen keine eindeutige Antwort geben möchten.
Das Problem ist ja auch dass die Medien selber nicht durchblicken Punkt ein Redakteur ist auch nicht besser gebildet als ein Durchschnittsmensch und maßt sich an über komplizierte Sachverhalte zu berichten.
Heute morgen kam ein Bericht über die verschiedenen Autofarben und das es kaum noch bunte Autos gibt. Da wurde dann sogar ein farbenpsychologe befragt und der hat dann eine mehr oder weniger kluge Antwort gegeben. Und warum habe ich mich für die Autofarbe entschieden?? weil sie keinen Aufpreis gekostet hat!😀
Du siehst das Thema mit der Lügenpresse ist nicht ganz so einfach. Es liegt halt auch einfach daran dass die Sachverhalte viel zu komplex sind und die Redakteure halt auch nicht Bescheid wissen.
Du kannst schon alleine durch Weglassen von Informationen dafür sorgen dass ein Sachverhalt ganz anders beim Empfänger ankommt.
Richtig! Aber man muss ja nicht mein schwierigsten Problem anfangen! Es würde mal reichen, wenn keine offensichtlichen Lügen erzählt werden würden, weil man schlecht oder gar nicht recherchiert hat oder Menschen beeinflussen will. Es müsste viel stärker reguliert werden.
Das Problem ist ja auch dass die Medien selber nicht durchblicken Punkt ein Redakteur ist auch nicht besser gebildet als ein Durchschnittsmensch und maßt sich an über komplizierte Sachverhalte zu berichten.
Das Hauptproblem ist, dass sie sich keine Mühe mehr machen. Teilweise haben sich Formate wie Strg+F auf Youtube (gab da allerdings auch einen Skandal dann) mehr Mühe gemacht zur journalistischen Arbeit als die Durchschnittszeitung. Klatschpresse sollte verboten werden, Falschaussagen sollten staatlich bestraft werden, vor allem bewusste Falschinformationen. Journalismus müsste staatlich vorgegeben wieder neutral sein und nicht hetzerisch.
Heute morgen kam ein Bericht über die verschiedenen Autofarben und das es kaum noch bunte Autos gibt. Da wurde dann sogar ein farbenpsychologe befragt und der hat dann eine mehr oder weniger kluge Antwort gegeben. Und warum habe ich mich für die Autofarbe entschieden?? weil sie keinen Aufpreis gekostet hat!😀
Omg... ja das ist das nächste. Ein FARBENPSYCHOLOGE!? Was soll das bitte überhaupt sein? Ich weiß als Hobbypsychologe und Mediendesigner und Fotograf vermutlich mehr über Farben als der. Dieses ständige Aufgespiele. Aber das fängt ja eben in der Arbeitswelt an, dass man nur eine Arbeit mit diesem und jenem Abschluss kriegt. Die dümmsten Menschen werden teilweise die aller gebildetsten, sind dann spezialisiert in einem Bereich, aber verstehen weder ihr eigenes Wissen, noch die Zusammenhänge in der Welt.
Du siehst das Thema mit der Lügenpresse ist nicht ganz so einfach. Es liegt halt auch einfach daran dass die Sachverhalte viel zu komplex sind und die Redakteure halt auch nicht Bescheid wissen.
Dann dürfen sie ihren Job eben nicht ausüben, wenn sie zu blöd oder zu faul sind, komplexe Sachverhalte richtig zu analysieren. Man braucht immer die Meinung verschiedener Experten und nicht nur von einem. Man hätte einen Mechaniker, einen Autoliebhaber und einen Fotografen auch fragen sollen und keinen FarBPsyCHolOGEN. Das ist einfach nur peinlich.
Ja das mit den staatlichen Sanktionen bei falschen Informationen: wie willst du denn jetzt die einzige und richtige Wahrheit herausfinden? Das ist teilweise gar nicht so einfach. Manchmal gibt es auch gar keine richtige Wahrheit zu einem Thema. Dadurch entstehen ja auch verschwörungsgeschichten, z.B dadurch dass bislang noch nicht klar ist werden die gaspipelins gesprengt hat.
Die Frage ist halt auch wer im Besitz der einzigen und richtigen Wahrheit ist? Der Staat ist es auf jeden Fall nicht.
Ich bin auf jeden Fall dagegen dass der Staat auf die Presse irgendwie Einfluss nimmt dadurch dass z.B Strafen verhängt werden für Falschinformation. Denn man weiß ja gar nicht was eine Falschinformation ist. Und auch dein Beispiel mit der Klatschpresse ist schwierig denn die passen schon sehr genau auf was sie berichten.
Erbschaftssteuer ist so eine schwierige Sache. Auf das Vermögen wurde in der Vergangenheit schon mal Steuer bezahlt. Oft ist dieses Vermögen in Unternehmen gebunden. Wie soll der Erbe dann die Erbschaftsteuer bezahlen, wenn zwar das Unternehmen zwar hoch bewertet ist, aber gar nicht viel Gewinn abwirft? Familienunternehmen wären gezwungen Teile des Unternehmens zu verkaufen oder große Kredite aufzunehmen. Bei kleineren Unternehmen kann dies das Aus des Unternehmen bedeuten.
Bleib nicht bei "oft", sondern lies konkret mal den Artikel. Diese Leute machen das mit voller Absicht so, dass sie Steuern umgehen.
Mit tricksen hat das ja weniger zu tun.
Wenn jemand eine Firma vererbt führen normalerweise die Erben die Firma weiter und erhalten die Arbeitsplätze
Dass größere Firmen auch ihr Geld in andere Firmen investiert ist eigentlich auch normal
Wenn man Investitionen verbieten würde bzw Erben von Konzernen mit hohen Erbschaftssteuer belasten würde, müssten diese ihr Erbe möglicherweise zerschlagen und schnell zu Geld machen,nur um die Steuern zu bezahlen.
Das würde aber Arbeitsplätze gefährden oder kosten.
Ist also nicht so einfach wie du das meinst.
Man sollte allerdings nach der Erbschaft eine 10 Jährige Frist festlegen in denen nur verläuft und abgebaut werden darf um die Firma am laufen zu halten.
Bei Gewinnen also die Erbschaftssteuer nachzuverlangen für solche Verkäufe aus provatem Interesse
Der erste Satz ist bereits falsch. Es ist tricksen.
Mehr als von neidzerfressenen Sozialisten, die hoffentlich irgendwann einmal als Arbeitnehmer in den Genuss kommen, zur Manövriermasse zu werden, wenn die bösen Milliardäre Unternehmensteile an Geierfonds verhökern, um ihre Neidsteuern zu begleichen…
Natürlich kommt das von einem ehemaligen Bankier HAHAHAHA, der wohl ausbeuterischste unmoralischste Beruf der Welt. Wird regelmäßig vom Steuerzahler gerettet bei Verlusten und macht ansonsten mit Nichtstun Gewinne.
Besser Banker als Bürgergeld-Empfänger - Banker zahlen wenigstens Steuern, und „gerettet“ werden musste bei uns keiner…🤣
Das ist reine Polemik. Also zu aller erstmal empfange ich kein Bürgergeld und meine Eltern sind beide relativ reich, damit das mal klargestellt ist. Banker können von mir aus Steuern zahlen, das ist aber wie gesagt reine vollkommen absurde Polemik, weil das überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Auch Bürgergeld-Empfänger, selbst Obdachlose konsumieren und zahlen somit auch Steuern ins System ein. Einen steuerfrei lebenden Menschen gibt es nicht. Das ist alles sowas von absurd, man kanns eh lassen. Absurd ist es deswegen, weil du als Wirtschaftskundiger GANZ GENAU WEISST wovon ich hier rede und wie Geld verteilt ist und wird, ich brauch dir das nicht zu erklären, du könntest einfach das rumtroIIen lassen.
Lies den Artikel nochmal. Das wovon du redest, trifft auf diese Leute nicht zu.