Warum gibt man den pro Palästinenser keine Stimme?

3 Antworten

Das ist ja nicht der Fall und man soll auch nicht alles glauben, was die Medien berichten.


Vorauseilender Gehorsam und eine Besonderheit bei der dominanten Springer Presse:

Der Verlag hat eine eigene "Unternehmensverfassung", sie besteht aus fünf Grundsätzen. Einer davon: "Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel."
"Die Solidarität mit dem jüdischen Volk und das Existenzrecht Israels, das ist, glaube ich, etwas, was viele andere Medien auch unterschreiben würden", meint Carola Richter. Daraus leite Springer aber ab, dass man Palästinenser und alle, die sich kritisch gegenüber Israel äußern, "diskreditieren muss und dass man sozusagen dagegen dann auch anschreibt". Quelle:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/berichterstattung-gaza-100.html

Ich höre jede Seite. Viele sind leider aber ungebildet und kennen nicht mal ihre eigene Geschichte. Lieber argumentieren sie mit Zeitgeschichte von den letzten 80 Jahren. Ich würde lieber mit Zeitgeschichte der letzten 5.000 Jahre argumentieren. Man sollte jedes Jahrtausend explizit und spezifisch begutachten. Wer hat dort gelebt, woher kommen XY, wer wurde vertrieben etc. Erst dann kann man sich eine moralisch-vernünftige Meinung bilden - unabhängig von Religion oder sonst was.


5Leonarda  09.09.2024, 19:28

Wunderbar! Dann kann sich die USA gleich in Luft auflösen!

MenschDNA  09.09.2024, 19:35
@5Leonarda

Vor der Einwanderung der Europäer in Amerika, war die USA, entschuldige meine vulgäre Ausdrucksweise, ein Scheißhaufen. Ein riesen Kontinent auf der Erdkugel, völlig unbenutzt. Sie haben sich gegenseitig abgeschlachtet, haben unzivilsiert gelebt, NICHTS. Das Land wurde radikal modernisiert und zivilisiert. Dass die Ureinwohner umgebracht und Mensch 2. Klasse waren, ist natürlich eine Schandtat seitens der Europäer. Widerwärtig, unmenschlich und menschenverachtend. Aber das weiß jeder. Und ich sage ja auch, dass USA so eine dreckige Vergangenheit hat. Aber zu behaupten die Kolonialpolitik wäre nicht nötig gewesen, ist eine fahrlässige Aussage. Würden heute noch die Ureinwohner in USA leben, wäre die Welt gesamt betrachtet viel zu weit im Rückschritt.

MenschDNA  09.09.2024, 19:40
@MenschDNA

Wahrscheinlich stünden wir jetzt unter der Diktatur von Russland und China

5Leonarda  09.09.2024, 20:23
@MenschDNA

Findest du z.B. das wirklich "zivilisiert"?

Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.
Wenn alle Menschen so lebten wie die Nordamerikaner, wären es sogar knapp fünf Erden.
Rheinflip  09.09.2024, 20:34

Warum nicht 500.000 Jahre?