Nein

Auf jeden Fall nein, schon aus dem Grund, weil beim Motorradfahren üblicherweise eine Schutzkleidung, meist in Form von Leder, getragen wird und bei Leder dringt Feuchtigkeit nicht durch.

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Der Sinn des Lebens ergibt sich, meiner Meinung nach, durch Lebensumstände. Zumindest würde ich das in meinem Fall so sehen.
Es beginnt schon damit, dass man (oder besser ich) zuerst einmal mit den Folgen der Kindheit auf die Persönlichkeit zu kämpfen hat und die negativen Auswirkungen versucht aufzuheben.
Daraus ergeben sich Ziele, was man für sich persönlich erreichen möchte. Daran zu arbeiten ist für mich auch Lebenssinn.

Zu den Zielen gehören für mich Gelassenheit, die Fähigkeit, Situationen nicht nur aus subjektiver Sicht zu betrachten und im Endeffekt wäre Weisheit ganz schön. ;-)

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Meist hat das Argument, das Leben wäre ein Geschenk, einen religiösen Hintergrund. Viele glauben an einen Gott, der ihnen das Leben gegeben hat und daran, ihm dafür dankbar sein zu müssen.

Wenn es jemandem schlecht geht und er keine Freude im und am Leben empfinden kann, mag diese Anschauung ein zusätzlicher Druck sein. Von dem man jedoch versuchen sollte, sich zu befreien.

Für mich ist das Leben etwas, das sich durch die besonderen und außergewöhnlichen Gegebenheiten auf diesem Planeten entwickelt hat. Das ist nun einmal so und ich wüsste nicht, weshalb und vor allem, wem man dafür danken sollte.

Meiner Meinung nach hat jedes bewusste Lebewesen , ob Tier oder Mensch, grundsätzlich Freude am Leben. Niemand wird mit einer negativen Sicht darauf geboren. Sie ergibt sich erst durch (eben negative) Erfahrungen.

Allerdings ist diese Sichtweise nicht in Stein gemeißelt. Es gibt viele Möglichkeiten, diese natürliche Freude wieder erleben zu können. Welche für einen selbst die Richtige ist, "muss" man herausfinden.

Wenn ich überlege, warum ich Freude am Leben habe, dann komme ich zu dem Schluss, dass es einfach meine überbordende Neugierde ist, die sich in erster Linie auf Menschen im allgemeinen bezieht. Wie sie sich verhalten, warum sie sich so oder so verhalten, usw. usf. Sie überwiegt einfach alles Negative und ich finde das Leben an sich interessant und spannend.

Ist es das nicht, was natürlich auch vorkommen kann, dann finde ich die Gründe, die mich daran hindern es so zu sehen, meist in mir selbst. Nicht als Schuldzuweisung an mich, sondern an meinen eigenen Reaktionen auf äußere und innere Schwierigkeiten und Probleme, auf Überforderung usw., Gründe gibt es dafür oft genug.

Jetzt fehlt mir ein geeignetes Schlusswort....
vielleicht das: Ich wollte Dich nicht überzeugen, dass Du das Leben lieben sollst. Wenn es, vielleicht auch nur im Moment, nicht geht, dann geht es eben nicht.

Ich wünsche Dir aber trotzdem, dass sich daran etwas ändert!

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Ich beantworte die Frage jetzt einmal aus medizinischer Sicht:

Bei langanhaltendem psychischen Stress wird das Hormon Cortisol produziert, das zu einer Schwächung des Immun- und Hormonsystems beiträgt und je nach Disposition zu verschiedenen Krankheiten führen kann.

Bei Kindern kann ein stetiger hoher Cortisolspiegel z.B. das Gehirn in ähnlicher Weise wie Alkohol schädigen.

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und man einfach ruhig ist und nichts sagt...

Wenn man nichts mehr sagt, kann man auch nicht gehört werden.

Und wenn man sich Respekt innerhalb einer Gruppe verschaffen möchte, wäre es vorteilhaft, wenn man spricht und seine Meinung äußert.

Erst dann kommt das Ruhigbleiben ins Spiel. Das bedeutet, seine Argumente in Ruhe und sachlich vorzubringen und nicht auf Provokationen einzugehen.

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Das ist mir schon öfter passiert, dass ich verwechselt wurde oder jemanden getroffen habe, der, besser gesagt, die, mir äußerlich sehr ähnlich war.
Einmal geschehen, als ich noch in einer Kita gearbeitet habe und ein Kind von seiner Oma (ich war damals so um die 54) abgeholt wurde.

Die Türe ging auf, eine Frau mit schwarzen langen Haaren, schwarz gekleidet mit Lederhose stand vor mir und wir starrten uns an. Wir waren vom Habitus her derselbe Typus.

Schwieriger scheint es mir eher zu sein, jemanden zu treffen, der so ist wie ich. ;-)

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Ich gehöre dieser Generation (Boomer) an und kenne persönlich keine Altersgenossen, die dieser Ansicht wären. Im Gegenteil. Freunde oder Bekannte, die Kinder und Enkel haben, machen sich eher Sorgen über deren Zukunft.

Und wenn man andersherum fragt, ob jemand in diesen Zeiten noch einmal jung sein möchte, hört man meist ein entschiedenes Nein.

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Ich denke, dieses Sprichwort bezieht sich auf das Verhalten, die Aktion. Das Gegenüber, das in derselben Form "zurückschreit", wird nicht als Person, sondern eher als Echo gesehen.

Du beziehst meiner Ansicht nach dieses Sprichwort auf die Reaktion, also auf das "Echo". Das spielt aber in diesem Zusammenhang eine eher untergeordnete Rolle.

Auf die Aktion bezogen finde ich es sehr zutreffend. In den meisten Fällen begegnen einem Menschen im Alltag freundlicher, wenn man ihnen freundlich gegenübertritt. Und das möchte man einem Akteur vermitteln.

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Völlig anders

Vergleichend betrachten kann man sie allein schon deshalb, weil sie völlig unterschiedlich sind.

Mir scheint, Deine Frage zielt darauf, dass sie oft gleichgesetzt werden. Und falls das so gemeint ist, muss man natürlich sagen, dass es falsch wäre.

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Kinder bis zu zwölf Jahren haben einen eingeschränktes Gesichtsfeld, also sozusagen einen Tunnelblick und deshalb sollten sie, soweit möglich, nicht allein mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen.

https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/sehvermoegen/

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Das mag sich jetzt ein wenig dramatisch anhören, aber es kommt vor, dass erfüllte Wünsche nicht das erhoffte Glück bringen oder nur mit gewissen Nachteilen erfüllt werden.

Ein etwas drastisches Beispiel zur Verdeutlichung:

Eine Frau wünscht sich sehnlichst ein Kind und ist es auf der Welt, leidet sie unter einer postpartalen Depression und kann ihrem Kind keine Liebe entgegenbringen.

Oder harmloser:

Jemand wünscht sich sehnlichst ein großes Haus, stellt aber fest, dass man mit der Arbeit, die es mit sich bringt, vollkommen überfordert ist.

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