Vw will Werke schließen auch in Deutschland?

Die Probleme von VW sind eigentlich komplett hausgemacht. Hier liegt das Versagen in Wolfsburg und nicht in Berlin.

Beispielsweise hat kein Politiker ihnen gesagt, sie sollen Millionen Kunden auf der Welt betrügen und ihnen schmutzige Diesel als umweltfreundlich andrehen. Kein Politiker hat darauf wert gelegt, dass sie die den Einstieg in die E-Autos verschlafen und so auf ihrem wichtigsten Markt China, nicht mehr konkurrenzfähig sind. Keiner hat sie dazu gezwungen, den Markt der günstigen Kleinwagen zu vernachlässigen.

Der Übergang zur Elektromobilität erfordert enorme Investitionen in neue Technologien, Produktionsanlagen und Batterien. Die Produktion von Elektroautos unterscheidet sich deutlich von der Produktion von Verbrennungsmotoren, dies führt zu veränderten Produktionsabläufen und möglicherweise zu einem geringeren Bedarf an bestimmten Produktionsstätten. Der Wettbewerb in der Automobilindustrie ist sehr stark, um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss VW seine Kosten senken und seine Produktion effizienter gestalten.

Aber:

VW hat die Notwendigkeit der Elektromobilität und die damit verbundenen Veränderungen in der Automobilindustrie möglicherweise zu spät erkannt und darauf reagiert. Lange Zeit setzte VW stark auf Verbrennungsmotoren und investierte weniger in neue Technologien. Der Dieselskandal hat das Image von VW beschädigt und zu hohen finanziellen Belastungen geführt, dies hat die Handlungsfähigkeit des Unternehmens eingeschränkt. Interne Strukturen und Entscheidungsprozesse bei VW könnten zu langsam und unflexibel sein, um auf die sich schnell verändernden Marktbedingungen zu reagieren.

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VW ist sicherlich nicht allein verantwortlich für die aktuellen Herausforderungen. Die Entscheidung über Werksschließungen ist eine schwierige und schmerzhafte, die von vielen Faktoren beeinflusst wird. Es ist jedoch unbestreitbar, dass VW in der Vergangenheit einige Fehler gemacht hat und sich schneller an die neuen Marktbedingungen hätte anpassen müssen.

VW hat bisher aber keine konkreten Ankündigungen gemacht, welche Werke geschlossen werden sollen.

ne das ist nicht von der AfD. Wäre ja schön, wenn man ihr das alles zuschieben könnte. Aber so einfach ist die Welt auch wieder nicht. Man hat die in diese Stromgeschichte gelockt und jetzt bleiben sie auf ihren Ladenhütern sitzen. Wenn in der Politik dafür keine Köpfe rollen, dann eben in der Belegschaft. Weil einer muss es am Ende bezahlen.

Ich dachte immer, es gäbe nur rechte Verschwörungsschwurbeler. Jetzt lerne ich wieder etwas Neues dazu!

Das Problem heißt Kosten, Tarifverträge und Absatzprobleme wegen fehlender Nachfrage und zu hohen Preisen. Zuvor hieß es, dass E-Autos weniger Teile haben und darum weniger Leute gebraucht werden.

Nun, China ist billiger. Auch VW-China.

Und da opfern auch die Gewerkschaften in den großen Fabriken auch mal die Kollegen in den kleineren Fabriken.

VW hat erst einen Dutzende Milliarden fressen den Skandal produziert, dann Forschung und Entwicklung verschlafen und bei Qualität gespart, was Kunden mit Wechsel der Automarkt goutieren, und hinkt nun der Elektromobilitöt hinterher.

Ausbaden darf das Versagen des unfassbar hoch bezahlten Managements der Arbeiter.