Vorstand der Grünen tritt zurück. Vernünftig?
Der Vorstand der Grünen tritt nach dem schlechten Abschneiden bei der brandenburgischen Landtagswahl mit Wirkung zum nächsten Parteitag (im November) zurück, wie Frau Lang und Herr Nouripour soeben mitgeteilt haben. Ist das konsequent oder übertrieben ?
14 Antworten
Ich finde die Entscheidung gut, denn diese beiden waren eh nicht sonderlich beliebt im Volk. Ich frage mich allerdings mit Bangen, wer die/die Nachfolger sein werden.
Mit Bangen deswegen, weil ich niemanden in der Partei kenne, der die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung vertritt.
Es brauche nun "neue Gesichter, um die Partei aus dieser Krise zu führen", sagte Co-Parteichefin Ricarda Lang. Die Wahl eines neuen Vorstands solle ein "Baustein sein für die strategische Neuaufstellung dieser Partei". Lang fügte hinzu: "Jetzt ist nicht die Zeit, um am Stuhl zu kleben - jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen, und wir übernehmen diese Verantwortung, indem wir einen Neustart ermöglichen."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nouripour-lang-ruecktritt-gruene-100.html
Offensichtlich konnten sie viele Wähler nicht mehr erreichen. Ob neue Gesichter das hinkriegen wird sich zeigen.
Aber es ist konsequent und das ist auch ok so.
Ja denke schon - Vielleicht ein Weg wieder zu Kräften zu kommen.
So weitergehen konnte es ja nicht. Bin gespannt.
Das ist wirklich das Beste was sie nun machen können - nun sollte über die wichtigen Ziele und die richtige Schrittlänge bei der Erreichung dieser Ziele gesprochen werden. Neue Köpfe sind nicht unbedingt besser - sie müssen bei einer Neuausrichtung aber nicht über ihren eigenen Schatten springen.
Vielleicht sollte "Die Linke" diesen Schritt auch mal durchdenken und ggf. vollziehen.
Finde ich absolut richtig, Baerbock und Habeck sollten dies auch tun bzw. anders gesagt sollte grün komplett raus aus der Regierung.
Aber dies sind nicht die einzigen welche weg sollten.
Nein bin kein AFD Wähler :-)
Danke für Deine Antwort