Rücktritt der Parteispitze bei den Grünen

es bleibt alles beim Alten, weil ..... 63%
andere Meinung 31%
es könnte eine Änderung bewirken, weil .... 6%

16 Stimmen

8 Antworten

es bleibt alles beim Alten, weil .....

Das mit den 360° war die gute Frau Baerbock. Ich bin mir sicher, dass die Grünen auch ohne Ricarda weiterhin die unterhaltsamste Partei bleiben wird. Politisch dürfen die natürlich nichts zu melden haben, aber das läuft ja soweit ganz gut.

andere Meinung

Die Grünen sind leider durch viele Populisten zu einem beliebten Feindbild stilisiert. Da hört man Vorwürfe von einer "Verbotspartei", aber auf Nachfrage können keine konkreten, tatsächlich geplanten oder umgesetzten Verbote durch die Grünen aufgezeigt werden, die die Grünen zu verantworten hätten. Oder ihnen wird der (2011 von der großen Koalition beschlossene) Atomausstieg vorgeworfen. Witzigerweise gab es das bei der rot-grünen Koalition unter Schröder schon mal. Da hatte man die Grünen für das "Dosenpfand" verantwortlich gemacht, obwohl das aus der Feder des ehemaligen Umweltministers Töpfer (CDU) stammte. Gleiches erlebt man aktuell mit dem angeblichen Ölheizungsverbot (das hatte die große Koalition schon beschlossen).

Von daher kann frischer Wind vielleicht helfen die Kommunikation zu verbessern und energischer gegen diese populistischen Angriffe vorzugehen.

es bleibt alles beim Alten, weil .....

Ein Rücktritt bedeutet, das man sich der Herausforderung jetzt nicht mehr stellen muss und die Verantwortung auf die Nachfolger abwälzt.

es bleibt alles beim Alten, weil .....

....weil sich die grundlegende Ideologie nicht ändert

andere Meinung

Schaue ich bei den Grünen in die zweite Reihe, sehe ich nicht, dass die Nachfolgenden einen besseren Job machen als die jetzt zurückgetretenen.


apt2nowhere 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 16:09

so sehe ich das auch