Sollte es eine Steuererleichterung für Menschen ohne Autos geben
6 Antworten
Nicht nur das.
Seit längerer Zeit beschäftigt mich die Idee den Emissionshandel, den es in der Industrie bereits gibt, auf Privatleute auszudehnen.
Das würde folgendermaßen ablaufen:
Jeder Bürger erhält pro Jahr eine bestimmte Menge Co²-Emissionsrechte. Jeder gleich viel und gratis.
Wer weniger verbraucht kann den eingesparten Anteil verkaufen.
Wer mehr benötigt muss zukaufen.
Gehandelt werden könnten diese Emissionsrechte an einer Online-Börse. Gespeichert in einer Art E-Wallet.
Der Millionär mit Privatjet müsste also massiv zukaufen. Der Obdachlose oder ein sehr umweltbewusster Mensch könnte viel verkaufen. Auch Kinder bekämen die gleiche Menge und deren Eltern könnten diese nutzen oder ebenfalls verkaufen.
Der Grund der Einsparung wäre egal.
Das würde zum einen der Umwelt nützen und zudem eine zusätzliche Form der sozialen Umverteilung schaffen, ohne dass die Abgaben für alle erhöht würden.
Ist die Idee gut?
Haben sie, Kfz-Steuer, Mineralölsteuer und die Versicherungssteuer für die KFZ-Haftpflichtversicherung fallen bei ihnen nicht an.
Nein, warum? Autofahrer zahlen so schon einen Großteil des Gesamtsteueraufkommens. Warum sollten die noch belohnt werden, die diese Steuern nicht bezahlen?
Naja, die meisten haben kein Auto, weil sie es sich nicht leisten können, und nicht, weil es der Umwelt gut tut.
Wir werden ja sehen, ob du autolos bleibst, wenn du erst einmal richtig Geld verdienst.
Nach dieser Logik wären alle Autofahrer keine Umweltschützer. Na denn...
Die müssen doch keine Kfz-Steuer und CO2-Steuer zahlen was willst du denn. Du bekommst sogar das 49 € Ticket und kannst überall hinfahren kostenlos oder kostengünstig.
Das stimmt, Azubis müssen hart arbeiten und verdienen wenig Geld aber immerhin kommen sie vom Fleck für einen festen Preis, ein Auto wäre deutlich teurer oder jedes Mal eine einzelfahrkarte oder bis monatskarte oder erweiterte Karte wenn sie weiter wegfahren wollen
Wenn alle die gleichen Bedingungen hätten, aber anders als Menschen in größeren Städten, und einer guten Anbindung zu Öffentlichen Verkehrsmitteln, lebe ich auf dem Dorf. Da fährt der erste Zug um 6,00 Uhr. Arbeitsbeginn ist ebenfalls 6,00 Uhr. So bin ich aufs Auto angewiesen. Wäre also ziemlich unfair.
Genau bei uns ist es auch so von 6 Uhr bis 20 Uhr ist ÖPNV / Bus Bahn fährt glaube ich von 5 Uhr bis 23 Uhr und Samstag kannst du mit Bus ab 15 Uhr vergessen da kommst du mit dem Bus nicht aus dem Dorf weg.
Ich finde die Idee sogar richtig gut und richtig fair.
Die Begründung hast du gleich mitgeliefert.