sind Elektroautos nur Treiber für noch mehr Spaltung in der Gesellschaft, weil nur für Privilegierte mit Vermögen zukünftig zu leisten?

10 Antworten

die eine Hälfte wird in Zukunft nur noch mit Bus, Bahn und Fahrrad fahren können und die andere Hälfte fährt als Solofahrer und Single mit dem Elektroauto

Dieser Annahme stimme ich nicht zu.

wenn die Spaltung der Bevölkerung vorgezeichnet ist

Ich sehe keine Spaltung.


bachforelle49 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 11:33

Ist doch egal .. von mir aus auch nicht .. dann bin ich eben der einzige, der ohne "Scheuklappen" durch die Gegend latscht -bastelt an eurem Untergang und gut ist

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Crack  13.08.2024, 15:45
@bachforelle49
dann bin ich eben der einzige, der ohne "Scheuklappen" durch die Gegend latscht -bastelt an eurem Untergang und gut ist

Glaubst Du denn, dass Deine Meinung die einzig richtige ist, alle anderen sind blind und dumm?

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bachforelle49 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 23:13
@Crack

die Frage soll nicht basieren auf die Notwendigkeit von E-Autos, die technischen Errungenschaften, Neuerungen, Notwendigkeiten und Verbesserungen - es ist auch klar, daß vom Anschaffungspreis Annäherungen an Verbrenner möglich sind - die Politik baut aber auf Wachstum dieser labilen produzierenden Industrie auf - die Niedergänge sprechen eigentlich eine andere Sprache, weil Bevölkerungswachstum nicht mit Autowachstum conform, also "gut" gehen kann - die Frage zielt ja auch auf Spaltungen und Spannungen auf - daher setze ich gerne noch einen drauf, denn Klimawandel und Ressourcenverbrauch, Egoismus und die Tatsache, daß nur eine Person hinterm Steuer sitzt, obwohl Platz für 5 oder 6 wäre, bedeuten nur den Untergang der Sozialpolitik

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btw ich habe gestern erst auf Youtube gesehen, dass Mercedes jetzt lieber in Immobilien investiert, E-Auto läuft nicht so.

Und ich glaube auch, das es keine Zukunft hat. Zumindest so wie es jetzt funktioniert.

Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich bei meinem Diesel bleiben. Reichweite und Verfügbarkeit schlagen Strom um LÄNGEN.

Habe auch schon viel negatives von E-Autofahrern dazu gehört. Begeisterung sieht da anders aus.

Was hat denn das mit Spaltung zu tun? Deine Fragestellung zeigt nur, dass Du Dich noch nie mit dem Thema befasst hast.

Mein E-Fahrzeug war um ein wesentliches günstiger als der Verbrenner vorher - was auch die Kaufentscheidung war, eigentlich wollte ich gar kein E-Auto. Hinzu kommt, dass das Fahren sehr viel günstiger ist, keine Steuer anfällt, kaum Wartungskosten anfallen usw. Ich spare zusätzlich jährlich mind. 1.500 Euro - Benzinkosten noch zum alten Preis vor dem Ukrainekrieg gerechnet, seitdem spare ich ca. 2.000 Euro jährlich.

Laden ist in der Stadt ein Problem, das stimmt, aber jedes Problem lässt sich lösen. Es gibt genügend Ansätze, z.B. am Bordstein oder in Straßenlampen. Auf dem Land ist das Laden in der eigenen Garage überhaupt kein Problem und mit einer PV-Anlage auf dem Dach sogar kostenlos.

Dass die Fahrzeughersteller zuerst die großen Modelle ersetzt haben, erklärt sich damit, dass große Verbrenner am meisten Dreck ausstoßen. Günstige "Volksstromer" gibt es schon und kommen noch (ich hab ja auch einen), mit dem ID.2, Model 2, Corsa, Peugeot 208 und vielen weiteren mit deutlich unter 25.000 Euro. Selbst mein 22jähriger Patensohn kann sich kurz nach seiner Ausbildung einen Ora leisten.

Ich sehe da keine Spaltung, ich sehe da nur Ignoranz.

Ich fahre meine Verbrenner, weil er noch i.O. ist und mir das Fahren damit Freude bereitet.

Wenn jemand anderer ein E-Fahrzeug fährt, dann nehme ich das lediglich zur Kenntnis.

Ladesäulen entlasten die Benzintankstellen und Parkplätze gibt es weiterhin für alle Autos.

solange sie so teuer sind, dass nicht alle eines kaufen können: ja

was nützt es, darauf hinzuweisen, dass die Kosten sinken werden - wann eigentlich ? morgen, übermorgen, in 10 Jahren, am Sankt Nimmerleinstag?