Ooh, ob das so stimmt?

7 Antworten

Eine Aussage mit philosophischem Ansatz die mir gut gefällt, denn, es ist wertvoll, die Herausforderungen, denen man begegnet, zu akzeptieren und nicht immer den einfachsten Weg zu wählen, wenn dies dem persönlichen oder moralischen Fortschritt entgegensteht. Andererseits sollte man auch nicht ausschließlich in Extremen denken, die Balance zwischen Herausforderung und Leichtigkeit ist oft das, was zu einem erfüllten Leben führt.

Der Weg zur „Hölle“ fühlt sich an wie der „Himmel“, weil schnelle Belohnungen oft täuschen und den wahren Preis ihrer Entscheidung verbergen. 

Dinge, die wirklich langfristig erfüllend sind, erfordern oft Disziplin und das Überwinden kurzfristiger Unannehmlichkeiten. Komfort kann also manchmal dazu führen, dass man den Herausforderungen, die für das innere Wachstum nötig sind, ausweicht, was einem später „zur Hölle“ wird.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein (Joh.3,13).

Im Reich Gottes sieht es anders aus (Offb.21,4).

Woher ich das weiß:Recherche

Ich bin auch gerade auf den breiten Weg in die Hölle und es fühlt sich für mich so gar nicht an wie der Himmel eher wie die vor-Hölle

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke das Zitat bezieht sich auf 2. Timotheus 3,12 oder ähnliche Stellen:

[12] Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. 

Und ich finde das stimmt. Es gibt so viele Anfeindungen gegen Christen. Die Religion wäre veraltet und komplett überholt und manche bezeichnen Christen sogar als indoktrinierte Monster.

Im Blick auf die Nächstenliebe ist dies natürlich kein Grund diesen Leuten böse zu sein und mit ähnlichen Dingen zu kontern, dennoch bestätigt es die Bibelstelle.

Dem von dir genannten Zitat stimme ich jedoch nicht voll zu. Der Weg zum Himmel fühlt sich nicht an, wie die Hölle - zumindest nicht immer und man kann etwas dagegen tun.

[31] aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Jesaja 40,31

Diesen Vers finde ich ganz passend. Wenn wir den Worten Jesus vertrauen und diese befolgen, dann bekräftigt uns das. Jesus ruft zur Liebe und Vergebung auf und dazu, seine Leben ohne Scham zu leben auch wenn andere es verurteilen. Sind das nicht starke Worte?

Jeder, der anderen Liebe und Respekt gibt, der wird in den allermeisten Fällen auch das zurückbekommen. Und dann, werden die Menschen das wahre Bild des Glaubens und von uns Christen sehen und im besten Falle auch nicht mehr hart verurteilen.

Die Worte und Lehren geben also nicht nur mental Kraft, sondern können tatsächlich auch etwas in uns und in anderen bewirken.

Zum Schluss ein kurzes Fazit. Der Weg zum Himmel ist am Anfang hart und steinig, doch je länger man ihn geht, desto sanfter wird er. Der Weg zur Hölle ist in den meisten Fällen relativ schön. Ständiges Feiern, Fremdgehen oder reueloser respektloser Umgang geben anfangs Stärke und sind toll, doch je länger man diesen Weg geht, umso steiniger wird er in der Regel und die Probleme werden mehr.

Die Wahl hat jeder selber, ich hoffe nur für jeden, dass er für sich den richtigen Weg findet.

Mfg ✝️

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sohn des Höchsten ✝️🔥🙌🏻

AdamundEvi  28.10.2024, 22:20

Wie wahr!

DerEineHalt08  28.10.2024, 22:34
@AdamundEvi

Ja, nicht? Ich bin selber immer wieder begeistert was alles in der Bibel steht und wie viel man selber noch lernen kann...

Mayahuel  26.11.2024, 18:31
Es gibt so viele Anfeindungen gegen Christen.

Wie viele Christen drohen Ungläubigen mit der Hölle?

Und dämonisieren sie als böse und schlecht? Und rechtfertigen so ewige Höllenqualen?

DerEineHalt08  26.11.2024, 20:42
@Mayahuel

Vielen Dank für die Antwort.

Ja, ich gebe dir Recht, ich lese auch nicht selten Kommentare oder Antwort, die genau diesen Inhalt haben.

Ich frage mich dann immer, ob es wirklich die Liebe, die Gott uns gelehrt hat ist, die aus diese Kommentaren spricht.

Ich persönlich halte es für nicht richtig. Es ist zwar wichtig anderen vom Glauben zu erzählen (solange man nicht an den anderen klebt), aber eine Drohung ist meiner Meinung nach nicht mit der Nächstenliebe vereinbar.

Mfg

DerEineHalt08

Wusste gar nicht, dass Straßen dort hin führen :-/

Aber egal, mein Weg ist ohnehin ein anderer. Das Paradies strebe ich nicht an und in der Hölle ist gar kein Platz für Atheisten :-)

Für mich würde ich den Spruch so interpretieren, dass der leichte Weg nicht immer der beste ist und oft der schwierigere zum Ziel führt.


gromio 
Beitragsersteller
 28.10.2024, 22:28

Gute Analyse, danke!☺️