Machen Unternehmer noch mehr Profit auf dem Rücken von Einwanderern und nehmen lieber diese als deutsche Arbeitskräfte, weil die ihre Rechte nicht gut kennen?


09.09.2024, 18:14

Ich meine mit der Frage nicht nur die deutschen Unternehmen, die da mitmachen, sondern frage mich, ob auch die Politik da ihren Teil dazu beiträgt und warum sie so lange nichts gegen die hohe Migration unternommen hat.

5 Antworten

Ich habe das schon öfter thematisiert und ich kann mich noch gut erinnern wie Merkel mit Mercedes Zettsche die Willkommenskultur gefeiert hat wegen Fachkräften und Co.

Im Endeffekt sind Migranten ein Pool an potenziellen Niedriglöhnern und andererseits sind es Konsumenten wenn auch auf Basis von Steuer- und Sozialkassen!

Es ist die Verbindung zwischen Wirtschaftsinteressen und ideologischen Gutmenschentum die einen vernünftigen Umgang mit Migration verhindert.

Deshalb haben wir die Probleme die wir haben!


Panamacity3  09.09.2024, 18:22

Richtig. Genau das war Zetsches Absicht und er wurde dafür von den Claqueuren der ÖR gefeiert.

titzi4 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 16:45
@Panamacity3
noch gut erinnern wie .. Mercedes Zettsche die Willkommenskultur gefeiert hat wegen Fachkräften und Co.

Der Dr*cks*ck👎

Das geht meist nur in Berufen, wo keine besondere Ausbildung nötig ist.


noname68  09.09.2024, 18:04

unterschätzt nicht den detektivischen spürsinn vom zoll, der seit einigen jahren für die überwachung auf schwarzarbeit zuständig ist und es durch die totale digitalisierung von melde- und lohnsteuer-verfahren sehr leicht hat, solche "trickser" auf baustellen und spargelfeldern aufzuspüren.

Das trifft sicher zu. Die Wirtschaft hatte schon immer Interesse an Zuwanderung, aus den genannten Gründen. Man sieht es z.B. auch an deren Werbespots und -slogans, wo Vielfalt und Buntheit nachdrücklich propagiert wird. Massenhafter unqualifizierter Zustrom wird aber auch nicht in ihrem Interesse liegen.


titzi4 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 16:46

wieso das ist denen doch egal, hauptsache was zum ausbeuten dabei

Wir (Bauhauptgewerbe) können jedenfalls nicht einfach unsere Fachkräfte durch Einwanderer ersetzen. Es gibt hier Vorschriften, die diese Menschen erst lernen müssen. Wenn man sich an die nicht hält, kann es richtig teuer werden.

solche ausbeuter-typen gibt es sicherlich zahlreich in allen branchen, besonders in klein- und kleinst-betrieben, wo der chef "herr im haus" ist und auf arbeitsgesetze etc. keinen großen wert legt oder sie sogar bewußt umgeht.

aber du kannst nicht aufgrund dieser einzelmeinung gleich auf alle schließen, zumal es für die beschäftigung von nicht-eu bürgern reichlich handicaps gibt

zumindest, wenn man sie legal beschäftigen möchte........

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 35 Berufsjahre Personalwesen

titzi4 
Beitragsersteller
 09.09.2024, 18:11

Das ist keine Einzelmeinung, der Unternehmer sprach auch von vielen befreundeten Unternehmern, eigentlich von gängiger Praxis. Und ich kenn es sogar auch von einigen von Daimler, dass plötzlich, ungefähr 1,2 Jahre nach der Grenzöffnung, immer mehr deutsche Arbeitskräfte durch ausländische, meist Türken (aber nicht nur) ersetzt wurden und das Jahr für Jahr bis jetzt und jetzt sind nur noch ganz wenige Deutsche dort fest angestellt. Das ist schon komisch. Und wie gesagt, kein Einzelfall.