Ist "Verlangen auf Fleisch" als Argument sinnvoll?

Ich bin sehr Neutral was dieses Thema angeht, ich finde es vorallem wichtig wie die Haltung war und wie oft man Fleisch isst.

Für mich würde es als Argument zählen und mit so Hardcore Vegetariern oder Vegarnern, würde ich mich auch nicht allzu lange auf so eine Diskussion einlassen. Da man so einfach nicht weiterkommt.

Ich finde es auch sehr wichtig sich nichts verbieten zu müssen, ich esse Fisch zb viel zu gerne um ganz darauf zu verzichten. Verstehe aber auch die Argumente weswegen es nicht gut ist Fleisch zu essen, wobei ich sowieso selten welches esse.

Es ist doch sinnvoll, daß Mann/Frau/Kind das isst, was schmeckt.

Als Normalesser unterstelle ich den Vegetariern, daß sie es genauso machen.

Nur die Veganer würden gerne Fleisch essen, weil es schmeckt, sie wollen aber nicht, um die Zustände in der Fleischindustrie zu ändern.

Also kein Genuss, sondern Verzicht, also Leid(en).

Weil sie Pflanzen essen müssen. Und da Nutztiere auch Pflanzen essen (müssen), müssen diese scheinbar auch leiden. Logisch, oder?

Das ist subjektiv. Für einen Fleischesser ist das ein gültiges Argument. Für Veganer / Vegetarier sicher nicht.

Es gibt auch Vegetarier / Veganer, die mal Lust auf Fleisch haben, aber sie geben dem nicht nach.

Du kannst diesen Wirrköpfen erzählen was Du willst, sie akzeptieren es ohnehin nicht. Die sind da genau wie Verschwörungstheoretiker und meinen sie hätten den Stein der Weisen gefunden und alles anderen sind mindestens blöde.

Wenn mich einer sowas fragen würde, dann antworte ich offen und ehrlich:

"Weil mir Fleisch schmeckt und es dem Körper Energie gibt!"

Ich bin da niemandem Rechenschaft schuldig, warum oder weshalb ich was esse oder nicht....