Friedrich Merz' Flug im Eurofighter hat ein Nachspiel. Die Linke schaltet den Bundesrechnungshof ein. Findet Ihr das richtig?
CDU-Chef Friedrich Merz ließ sich im Eurofighter ablichten und durfte die Maschine als Hobbypilot zeitweise lenken. Die Linke spricht von »Rechtsbruch und Sicherheitsrisiko«. Sie will den Bundesrechnungshof einschalten.
Der öffentlichkeitswirksame Flug von CDU-Chef Friedrich Merz in einem Eurofighter der Bundeswehr kostete 111.242,38 Euro. Dies geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums an die Linkenabgeordnete Cornelia Möhring hervor.
Hobbypilot Merz hatte Ende Juni mit einem Offizier an einem Trainingsflug teilgenommen und durfte den Kampfjet zeitweise steuern. Die hohen Kosten, rechtfertigt das Ministerium, wären sowieso entstanden, da es sich um eine Übung »im Routineflugbetrieb« gehandelt habe, die auch ohne Merz stattgefunden hätte.
Möhring hält dagegen, dass Merz die »budgetierten Flugstunden eines Co-Piloten« der Luftwaffe verbraucht habe, der für den Politiker am Boden bleiben musste. Sie werde den Bundesrechnungshof einschalten. Einen »Freizeitpiloten mit Lizenz für die zivile Luftfahrt einen Eurofighter mit Überschallgeschwindigkeit fliegen zu lassen«, sei kein »normaler Trainingsflug«, sondern ein »Rechtsbruch und Sicherheitsrisiko«, so Möhring.
19 Antworten
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Finde ich unwichtig
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Auch wenn viele schreiben das der Flug mit oder ohne März stattgefunden hätte bin ich hier eindeutig der Meinung das VIP Flüge immer extra gemacht werden und auch keinen Beitrag zum Träining des Piloten leisten.
Und dazu noch der ganze Aufwand mit Gesundheitscheck und Vorbereitung.
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Ja! Wehe Baerbock fliegt mal, aber Merz meint er kann machen was er will! Das Geld sollte er persönlich aus der Privatschatulle zurückbezahlen!
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"fliegt mal"???
Die ist doch in ihrer Eigenschaft als Aussenministerin schon staendig auf fer Achse und zu fliegen, wo es nicht noetig ist, gehoert quasi zu ihrem Hobby.
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Auch die Grünen-Chefin Ricarda Lang äußerte sich empört über den Flug von Friedrich Merz mit einem Kampfjet. „Das ist ziemlich instinktlos.
Findet Ihr das richtig?Die Ausnutzung von Amtsprivilegien ist nicht nur belastend für den Steuerzahler, es ist vielmehr instinktlose Überheblichkeit, ohne Rücksicht auf die dadurch hervorgerufenen Wähler-Emotionen.
Das der designierte Union-K-Kandidat F. Merz auf diese bereits von TOP GUN Uschi totgerittene Masche aufsattelte ist langweilig und zudem ein mediales Desaster.
Demut, damit kann man beim Wähler punkten und nicht auf dicke "G-Hose" machen wie Friederich, der ja wegen seiner Tätigkeit bei Blackrock nicht unumstritten ist. Im Auftrag des GeldesFriedrich Merz will CDU-Parteichef werden, nachdem er jahrelang Cheflobbyist von Blackrock war. Experten werfen der weltgrößten Fondsgesellschaft zu großen Einfluss vor.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-10/friedrich-merz-blackrock-aufsichtsrat-lobbyist-cum-ex
Das sich die GRÜNE Ricarda darüber aufregt hat aber auch Geschmäckle, weil die Außenministerin der Partei , die Annalena auch gerne in die Vollen geht.
Verschwendung von 8 Millionen Euro Steuergeldern: Skandal um Baerbock-Ministeriums Luxusresidenz in Brüssel![- (Psychologie, Recht, Politik)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/553188801/0_big.png?v=1720854467000)
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Verschwendung von 8 Millionen Euro Steuergeldern
Wir brauchen und hier nicht immer auf einzelne Personen beziehen nur weil man eine Persönliche abneigung hat.
wenn's nur um die 8 Millionen ginge.
Das Steuergeld wird Systematisch von vielen verschwendet, von ganz unten auf Kommunalebene bis in die Bundesregierung.
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was für eine ganzes jahr einer Ministerin ist, während merz den annähernden betrag in einer stunde fliegen rausgehauen hat.
Völliger Unsinn! Der Flug war angesetzt und damit die Kosten sowieso entstanden. Hier wurde kein Cent verschwendet.
Du solltest nicht alles glauben, was Deine Parteichefin erzählt, nur weil sie der Neid gepackt hat. Das ist nichts weiter als die übliche deutsche Neid Debatte.
Das Verteidigungsministerium betont in diesem Zusammenhang aber, dass die knapp über 110.000 Euro keine zusätzlichen Kosten gewesen seien. Diese wären schließlich auch ohne den Mitflug von Merz entstanden, heißt es. Es handelte sich um einen Routineflug vom Flughafen Laage aus. Der Jet wäre also auch ohne Merz aufgestiegen.
Quelle: NDR
Warum gerade Frau Lang sich echauffiert, wo sie selbst doch so gerne Mal wenigstens in einem Eurofighter sitzen wollen würde... darüber möchte ich lieber nicht spekulieren.
Jedoch sollte man, bevor man derartiges raushaut, einfach Mal nachdenken und sich erkundigen...
Was Frau Baerbock betrifft, ihre Verschwendungssucht ist bekannt. Selbst der Bundesrechnungshof hat die Praxis der systematischen Verschwendung längst angemahnt.
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Mich erinnert das an das Getöse wegen Baerbocks Flug zum Fußballspiel. Die Reichsbedenkenträger waren da ja ebenfalls ganz aufgeregt.
Vermutlich ist es hier ähnlich. Es ist wahrscheinlich ein notwendiger Flug gewesen, der auch ohne ihn stattgefunden hätte. In beiden Fällen sollten sich die politischen Gegner mehr mit den, bei Merz üppigen, politischen Fehlgriffen beschäftigen.
was für eine ganzes jahr einer Ministerin ist, während merz den annähernden betrag in einer stunde fliegen rausgehauen hat.