Die "historischen Vergleiche" und der "jüdische Siedler-Terror"

Einer deiner Lieblings-"Experten", der Herr Lüders, ist gleicher Meinung wie Du, dem bekannten Israelhasser.

Was er aber jetzt von sich gibt und mit was Du übereinstimmst, ist einfach nur schrecklich und unterste Schublade.

Wer von sich gibt, Ausschwitz wäre mit Gaza auch nur in Ansätzen vergleichbar, der mag sich Nahost-Experte nennen, aber vom Holocaust hat er keine Ahnung.

Findet ihr, dass seine Kritik zu direkt/zu hart ist, oder würdet ihr sagen, dass es sein gutes Recht sei, Israel "so scharf" zu kritisieren?

Man kann es ganz einfach auf den Punkt bringen: es ist absolut geschmacklos!

Genau wegen solchen unqualifizierten Aussagen ist Lüders auch so extrem verrufen bei seinen Kollegen in dem Fachbereich. Durch seine unterkomplexen, zugespitzten und provokativen Aussagen erhofft er sich wohl nur Aufmerksamkeit für den Absatz seiner Publikationen.

Man muss schon sehr dumm sein, um nicht zu merken, wie viel von Lüders absichtlich weggelassen und thematisch ignoriert wird, um zu den simplifizierten Rückschlüssen zu gelangen... seinen Auftraggebern in arabischen Ländern, für die er beratend tätig ist, wird es bestimmt gefallen.

Von den rund 700.000 Israelis, die in den sogenannten "illegalen" Siedlungen leben, sind allein schon ca. 500.000 im Westjordanland und das wurden mit dem Oslo-Abkommen offiziell zu 60% an Israel gegeben, mit Einverständnis der PLO! Diese werden heute aber auch als "illegal" bezeichnet, von den üblichen Heuchlern und Lügnern.

Ich hab das Video nicht gesehen. Die von dir genannten Zitate sind im Inhalt aber so korrekt. Während des gesamten Nahost-Konflikts hat Israel mehrmals den Genozid an den Palästinensern ausgerufen und auch in jüngster Zeit haben hochrangige israelische Politiker direkte Vergleiche zum Holocaust gezogen und zum Beispiel (sinngemäß) gemeint, sie würden dafür sorgen, dass es den Palästinensern schlimmer ergehen werde als den Holocaust-Opfern.

Tatsache ist, dass kein vernunftbegabter Mensch für den Menschlichkeit und Ethik keine Fremdworte oder leere Vokabeln sind, in diesem Konflikt Partei ergreifen kann. Beide Seiten sehen Kinder und Unschuldige als akzeptablen Kollateralschaden, nutzen Terror, Folter und andere schreckliche Dinge als Werkzeuge, wollen die jeweils andere Seite ausrotten und versuchen durch Propaganda die Zivilbevölkerung selbst zur Gewalt aufzurufen.

Verteidigt man eine Seite, verteidigt man gleichzeitig diese Methoden und das sollte kein Mensch guten Gewissens können. Wer das doch kann, zeichnet sich meiner Meinung nach als radikaler Fanatiker aus und sollte auf die Terrorverdachts-Beobachtungslisten kommen.

Und ja. Gerade Israel sollte es besser machen. Hier zeigt sich, dass die Opferrolle und die ständigen Verweise auf das Schicksal der Juden im Holocaust nichts als leere Propaganda waren um davon abzulenken, dass das einzige was sie selbst aus dem Holocaust gelernt haben, ist wie man einen begeht.

Khaled hat wirklich ein Händchen mit seinen "Experten". Kompliment das kriegst er gut hin.

Lüders ist fester Bestandteil der Wagenknechtschen Partei. Es gibt immer Netzbeschmutzer die sich interessant machen. meistens um die eigenen Bücher zu verkaufen.

Israel ist ständig von verschiedenenn arabischen Ländern und deren Terrorgruppen bedroht.

Also sollt man doch eher fragen wie kann man diesen Terror eingrenzen? Friedensbemühungen sind immer gescheitert. Und das Endziel Tod allen Juden und Israel muss islamisch werden, hat sich bis heute nicht geändert.

Gott, der Mann ist unausstehlich in seiner popoesen Dummheit. Wenn du dich auf ihn stuetzt um moralischen Halt zu finden, klammerst du dich an einen Strohhalm.

Was die juedischen Terroristen (ja, auch in israel bezeichnen wir sie so) angeht, die sind nicht besser als die Terroristen auf der anderen Seite - die weder er noch du erwaehnst.

Der Vergleich zum Holocaust ist auf so vielen Ebenen unpassend, und eine davon ist dass die Juden damals keine Terroristen waren.