Problemjugend?
Die älteren Generationen sprechen gerne von der Problemjugend, junger Erwachsene eingeschlossen.
Woher hat die Hetze den Ursprung?
Die neuen Generation sind divers, dafür zu begeistern den Klimawandel zu bekämpfen, zu begeistern Woke eine Chance zu geben, zu begeistern die Frauen zu stärken und nicht gegen Feminismus zu hetzen und in der Arbeitswelt dafür zu sorgen das der klassische 8 Stunden Job mit 5 Tage Woche eine Reform bekommt.
Die jungen Generationen machen auch auf Probleme aufmerksam und sind fortschrittlicher.
Ich habe Statistiken angeschaut, die jüngeren sind häufiger Vegan, häufiger Divers, häufiger Nichtraucher und trinken seltener Alkohol als die älteren.
Ganz klar nicht die junge Generation ist das Problem sondern die alt eingesessenen, die sind auch seltener für linke Ideen offen zum Beispiel den Kapitalismus senken, Jobchancen sozialer gestalten und 5 Tage 8 Stunden abzuschaffen.
Die Jugend ist auch weniger egoistisch. Die Jugend befürwortet häufiger ein Tempolimit als der 50-60 jährige Stammtischbrüller
Die jungen Generationen haben offenere Augen und sind bewusster als ihre Eltern und Großeltern.
Ich bin der Meinung nicht die Jugend ist das Problem, sondern alt und eingesessen. Was denkt ihr?
9 Antworten
Na wenn ich die Jugendlichen in Videos sehe, wie Sachen anderer kaputt machen nur um Spaß zu haben, aber anschließend die Mücke machen und nicht für den Schaden aufkommen, dann würde ich mal behaupten, dass bei der Erziehung was schief gelaufen ist.
Natürlich sind nicht alle Jugendliche so. In jeder Generation gibt es solche, ich sag mal "Unruhestifter", auch in anderen Altersklassen.
Die älteren Generationen sprechen gerne von der Problemjugend, junger Erwachsene eingeschlossen.
Woher hat die Hetze den Ursprung?
Beschwerden über die Problemjugend gab es zu allen zeiten.
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
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Ich bin der Meinung nicht die Jugend ist das Problem, sondern alt und eingesessen. Was denkt ihr?
Ich denke es gibt nicht das eine Problem und die eine Lösung. Es gibt ja auch nicht "die Menschen" oder "die Männer" oder "die 55 Jährigen". Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Motivatoren und Sichten auf Probleme.
Und genauso wie sich akt. über die jungen beschwert wird wurde sich vor jahren über die jetzigen alten beschwert als diese Jung waren.
Ich denke, da stecken viele Vorurteile gegenüber meiner Generation drin. Es klingt für mich nach Gratismut, wenn beispielsweise der Kampf um die Frauenemanzipation oder um gleiche Rechte der Homosexuellen gefordert werden. Es waren gerade diese Generationen, die das erkämpft haben.
Allerdings habe ich kein schlechtes Bild vom großen Teil der heutigen Jugend. Viele setzten sich für positive Dinge ein. Und dass es in der Jugend oft stark um Äußerlichkeiten, Styling und Angepasstheit an die Gleichaltrigen geht, war früher auch so.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates, griechischer Gelehrter, *469 v. Chr. +399 v. Chr.
Ich glaube, dass ist tief im Menschen verwurzelt und wird im Tierreich nicht anders sein.
Siehe hiertzu zB das. https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/
Ganz interessant zB die Zitate, die nach dem ersten Absatz Fließtext kommen. Ist nicht neu, dass die Vorgänger über die neuen lästern. (Und umgekehrt)
Und solche Fakes werden als Bildungswissenschaft deklariert.