Gugumo: Wie würdet ihr als Elternteil reagieren, wenn euer Kind kifft?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

ich würde hinterfragen, warum er/sie kifft 38%
ich würde ihm/ihr das verbieten 32%
ich würde was anderes tun ( was ? ) 24%
ich würde mein Kind bitten, ausserhalb der Wohnung zu rauchen 6%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
ich würde was anderes tun ( was ? )

Ich würde mich ausführlich mit meinem Kind darüber unterhalten.

Kiffen ist ja nicht gleich kiffen, genauso wie trinken (Alkohol) nicht gleich trinken ist.

Das Zeug was die da heute auf dem Markt haben, hat einen dermaßen hohen THC Gehalt, dass man nur einen Bruchteil dessen benötigt, was wir damals zu "unseren besten Zeiten" geraucht haben. Also mir würde das keinen Spaß machen völlig zugedröhnt in der Ecke zu hängen und außer einem Fressflash nachzugeben, nichts mehr auf die Kette zu bekommen!

Und das ist mit Alkohol das gleiche- ein Glässchen in Gesellschaft- für den Geschmack und/oder die Laune- oder sich völlig abschießen- ein Stoff, unterschiedlicher Gebrauch.

Ein verantwortungsvoller Umgang, egal mit welcher Substanz, ist in meinen Augen in Ordnung- auch wenn es nicht meine Substanz der Wahl ist, die konsumiert wird.

Also mal Partykiffen oder ein kleiner Joint um abends zur Ruhe zu kommen? Warum nicht, gönn dir!

Diese Meinungsmache und Polemisiererei die da derzeit in den Medien umgeht finde ich blöd, kontraproduktiv und vor allem kein bisschen zielführend.

Auf RTL haben sie eine Gruppe hingesetzt von denen noch nie einer was geraucht hatte und jedem einen GANZEN Joint in die Hand gedrückt- macht mal...

Hallo?! Wer macht denn normalerweise sowas? Niemand! Das ist doch völlig realitätsfern.

Kampfkiffen ist genauso schwachsinnig wie Kampfsaufen- und das machen in den meisten Fällen junge Menschen die keinen Plan haben, aus einem entsprechenden Umfeld kommen oder die durch irgendwelche "Challenges" aufgestachelt, meinen sich oder anderen etwas beweisen zu müssen.

Der Umgang mit einer Substanz ist eine Frage der Person, seiner Sozialisierung, des Umfeldes, Veranlagung und Charakter- und je jünger, desto dümmer/verantwortungsloser.

Meine Kinder haben es beide ausprobiert und wir haben geredet...

Erzesel  07.04.2024, 16:59
...jedem einen GANZEN Joint ...

Ich habe die Nummer zwar nicht gesehen, aber als jemand der auch aus gesundheitlichen Gründen gewisse Erfahrungen bezüglich der Sorten und Dosierung hat, kann ich (wenn dem tatsächlich so war) nur mit dem Kopf schütteln.

Je nach Sorte kann das Zeug auch für einen "Erfahrenen" recht heftig einschlagen. Ohne das Terpenspektrum* einer Sorte und dessen zusammenwirken zu kennen , würde nicht mal ich mir (aufs geradewohl) einen ganzen Dübel reinziehen....

Wenn die Leute zuvor noch nie Kontakt zu Cannabis hatten kann das nur zum Fiasko führen. (Nicht jeder empfindet den Enspannungszustand gleichermaßen angenehm. Wenn dann auch noch ein Sesseldrücker ins Spiel kommt, kann das, wenn man nicht weiß wie's abläuft, durchaus auch Panik oder Angst auslösen)

*Terpenspektrum : Moderne Sorten haben neben den allseits Bekannten THC und CBD auch noch einen ganzen "Strauß" an Terpenen. Diese sorgen nicht allein für den Duft, sondern entfalten je nach Zusammensetzung ganz eigene Wirkungen. Diese Stoffe und deren Zusammenspiel sind nicht mal Ansatzweise erforscht. (Und auch nicht Gegegenstand der Cannabisdiskusion.)

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adianthum  07.04.2024, 19:54
@Erzesel

Ich hab auch nur fassungslos mit dem Kopf geschüttelt, und mir gedacht: "Wie blöd kann man eigentlich sein!"

Das wäre ja so, als würde man einer Gruppe ohne jegliche Alkoholerfahrung, zum testen jedem eine ganze Flasche 80%igen Schnaps hinstellen, ohne Anweisung.

Einer hat Durst, setzt an...und kotzt dann quer über den Tisch...

Einer nimmt ein Schlückchen, weil von Natur aus vorsichtig...

Einem schmeckts eh nicht...

Und das soll dann im Ansatz sowas wie repräsentativ sein? Oder ein "Versuch" Nein, das wäre Polemik pur! Würde KEIN Mensch bei einer Alkoholverkostung so machen...

Ich wünsch mir das Gras aus den 80gern zurück, da musste man schon ordentlich was nehmen, um überhaupt eine Wirkung zu verspüren. Und beim Haschisch damals, da wurde einem gesagt, "Erwarte nicht überhaupt etwas zu merken beim ersten mal, da musst du schon ein Weilchen immer wieder mal was rauchen..."

Aber es muss ja Alles auf "Turbo" und hohen Wirkstoffgehalt gezüchtet werden...wenig Platz und viel Ertrag...

Kein Mensch würde Wasabi pur essen! Und nur "Bekloppte" essen für einen Wettbewerb eine Jolokia mit einer Scoville von einer 1.000.000 freiwillig...🙈

Mein Lieblingsspruch:

"Herr lass Hirn vom Himmel regnen- oder Steine!- Hauptsache du triffst!"

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Erzesel  07.04.2024, 21:48
@adianthum
Erwarte nicht überhaupt etwas zu merken beim ersten mal, da musst du schon ein Weilchen immer wieder mal was rauchen...

Das kenne ich auch so.

Ja die alten Zeiten. Ich kenne noch das gute alte "Skunk" 6%THC . Ein holländischer Kollege hatte "Sherezade" im Garten, mit damals sagenhaften 12% ... heute ist dergleichen ein Lacher. Ich hatte letztes Jahr eine "Somango" im Garten 23% , das kann man eigentlich nur noch mit der Pinzette dosieren. (mach ich auch) Wenn man das Zeug nutzt wie man's von den alten Sorten kannte, ist man schon vom ersten Zug breit. Allerdings haben viele der neuen Züchtung auch sehr gezielte Eigenschaften und die hohe Konzentration hat auch gewisse Vorteile wenn man unterwegs ohne aufzufallen eine schnellen Zug aus einem Vaporizer möchte.

Ich habe mich damit beschäftigt, weil ich gern weiß, was ich da tue. (Wenn die Muskeln zu Klumpen verkrampfen, möchte ich nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Ich habe keinen Nutzen davon, wenn die Muskeln entspannen und ich als Preis dafür eine Matschbirne habe)

Für akute Fälle habe ich ein..zwei kleine Alukügelchen in der Tasche, die ich aufreiße und in den Vap stecke, aufheizen, ziehen erledigt. Das riecht ein anderer nichtmal. Und wirkt schneller als jedes offizielle Medikament.

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adianthum  07.04.2024, 22:15
@Erzesel

Und die Nebenwirkungen sind vernachlässigbar...

Ja ja, das waren noch Zeiten...😂

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ich würde was anderes tun ( was ? )

Ich habe 3 Kinder, welche inzwischen in den 30ern sind ...und natürlich waren die auch mal 16..18 .

Da blieb es auch nicht aus das sie sich gegen alle Wiederstände seitens der "Alten" ausprobierten und auch gelegentlich taten, was nicht den ungeteilten Zuspruch ihrer Eltern erhielt.

Und natürlich haben meine Sprösslinge im Rahmen einer sommerlichen elternlosen Grillparty auch mal gekifft. ...und da ich es (aus ihrer Sicht) irgendwann ohnehin mitbekommen hätte, das "mein Gras" nicht mehr im Medizinschrank liegt. (Ich wusste nicht mal selbst, das da noch ein paar Krümel lagen und schon garnicht, das die Kinder wussten , das es dort ist): ... Ich musste meine Kinder nicht erwischen . Die beichteten mir ihren "Frevel" und auch, dass sich ihre Begeisterung über die Wirkung in Grenzen hielt 🤢🤮.

Von mir gab es kein idiotisches Donnerwetter. Stattdessen setzten wir uns gemeinsam hin und unterhielten uns über das Thema Drogen, mögliche Gefahren , Risiken, Folgen. Für mich war es wichtiger den Kindern verständlich zu machen, das bei dem "Spaß" die Nachteile überwiegen und jegliche Drogen (egal welche incl. Alkohol) ganz gewiss kein Problemlöser sind.

Da auch der ganze Freundeskreis meiner Kinder bei mir aus und ein ging, brauchte ich mir auch keine Sorgen bezüglich "falsche Freunde" machen.

Aufklärung statt Donnerwetter.

Ich denke ich habe alles richtig gemacht. Der Umstand, das meine Kinder "gelungene" Menschen geworden sind , gibt mir Recht.

Allgemein zum Thema Cannabis...

Ich bin der fruchtlosen Diskussionen rund um Cannabis eigentlich müde...

Lasst doch die Kirche im Dorf. Die Niederlande haben die Duldung von Cannabis seit 48 Jahren und die Welt ist nicht untergegangen. Ihr tut ja gerade zu als würde die Hanf-Apokalypse auf uns zurollen.

Kaum dass das Thema Legalisierung von Cannabis in Deutschland auf dem Tisch war, schossen (welch Wunder) plötzlich Experten in Sachen für&wider wie Pilze aus dem Boden. Wenn es denn nur Leute wären, welche wirklich über das nötige Hintergrundwissen verfügen. Jeder der nur mal den Begriff Cannabis gehört hat fühlt sich plötzlich berufen die Sache zu verharmlosen oder dagegen zu moralisieren. ...und immer sind es knallharte Extreme, welche auf den Tisch kommen. Dabei haben die meisten Leute wirklich nur die öffentlichen Bilder/Meinungen im Kopf, welche sie jahrzehntelang unter dem Verbot vorgekaut bekamen.

Die ständigen Vergleiche mit der schon immer legalen Volksdroge Alkohol und dessen Relativierung/Verharmlosung ist absoluter Unsinn .

Ich bin weit weg davon mich als Experte für Cannabis auszugeben. Da ich 12 Jahre in den Niederlanden gelebt habe, verfüge ich lediglich eigene Erfahrungen bezüglich dessen , wie sich eine politische "Duldung" , Konsum auswirkt (Positiv wie Negativ) oder auch wie man die Pflanzen richtig anbaut/pflegt , etc.

prost...

ich würde was anderes tun ( was ? )

... und zwar ihr die Geschichte der Mutter ihrer (nichtleiblichen) Tante erzählen.

Erstmal Guten Morgen zusammen!

Wenn mein Kind Drogen probieren würde, würde ich auf jeden Fall das Gespräch mit ihr suchen und ihr dann auch von Lissis Mutter erzählen (für alle die Lissi nicht kennen, das ist meine nichtleibliche Schwester, die nach dem Tod ihrer leiblichen Mutter und dem sexuellen Missbrauch durch ihren Onkel von meinen Eltern als Pflegekind aufgenommen wurde). Lissis Mutter hat sich mit Drogen buchstäblich selbst ins Grab gebracht.

Das alles fängt ja ganz harmlos an. Von einem mal rauchen oder kiffen wird man ja noch nicht süchtig. Vom zweiten mal in der Regel auch noch nicht. Aber da es ja so einfach ist und ja auch scheinbar gar nichts macht, außer ein angenehmes Gefühl zu geben, wird schnell eine Gewohnheit daraus und eh man sich versieht ist man abhängig. Und das fängt vielleicht mit Zigaretten an, oder auch mit Canabisprodukten, aber wenn das Rauchen der Zigarette oder des Joints gefühlt kaum noch die erhoffte entspannende Wirkung bringt, ist der Weg zu härteren Drogen da dann halt auch nicht mehr weit. Diese Gefahren werden von Jugendlichen (und offenbar auch einigen Politikern) heute wohl massiv unterschätzt und das halt ich für eine äußerst gefährliche Entwicklung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Vater eines Mädchens (bis vor kurzem Alleinerziehend)
ich würde was anderes tun ( was ? )

Guten Tag,

von den Antwortoptionen passt leider keine. Ich bin bei dem Thema empfindlich, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist, Kindern mit der Moralkeule eine Gardinenpredigt zu halten, das nehmen die meisten sowieso nicht ernst bis auf zehn Prozent, die doch im Grunde recht vernünftig bzw. weit entwickelt sind für ihr Alter und ins Nachdenken geraten.

Normalerweise verwächst sich so was auch, aber es kann auch sein, dass es immer weiter geht - und ja, mein Bruder hatte Drogenprobleme. Mit "gelegentlichen Joints" fing es an und wurde immer heftiger - auch deswegen, weil keiner was gesagt hat und er nie gelernt hat, Grenzen einzuhalten. Er hat seine Arbeit verloren, seinen ursprünglichen (guten) Freundeskreis, wurde zum Sozialfall, wurde ernsthaft krank und ist heute ein Mann, der deutlich älter wirkt, als er ist und einige Gesundheitsprobleme hat, die ein Mann in seinem Alter normalerweise nicht hat. Er hat mit Drogen heute meines Wissens nach nichts mehr zu tun, aber nie den Weg in die bürgerliche Gesellschaft und ein herkömmliches Beschäftigungsverhältnis gefunden. Er arbeitet zwar, aber er kriegt sein Leben nicht auf die Reihe und ist zum Beispiel mit Kontoführung oder Ähnlichem überfordert; nur wenn es um schnelle Autos oder Tattoos oder so was geht, ist er auf der Hut und arbeitet mehr so stundenweise, weil mehr nicht geht.

So was finde ich abschreckend und könnte es nicht verantworten, wenn es bei einem Kind genauso ausufern würde, da bin ich halt vorbelastet. Bei meinem Bruder ist andererseits auch in Sachen Erziehung ganz viel schiefgelaufen, das musste objektiv so kommen - ein gefestigter Jugendlicher mit einem soliden Elternhaus und guten Vorbildern wäre wahrscheinlich nie drauf gekommen, es mit Drogen zu versuchen.

XXX

Man muss das mal so sehen: Kaum jemand, der mit der Zeit harte Drogen konsumiert, steigt gleich "oben" ein - es ist ein längerer Weg dorthin und beginnt in der Regel im "Kleinen" mit Cannabis und Ähnlichem. Das geht relativ lang so, dass es vielen Kontaktpersonen kaum auffällt, weil die Leute es auch zu verheimlichen versuchen - irgendwann aber geht es nicht mehr ohne, weil die Sucht zu stark wird ... und solche Probleme werden ggf. durch die Politik nun auf ganz legalem Wege "ermöglicht", wenn jemand sich frei mit diesem Teufelszeug versorgen kann. Klar, die Meisten machen es trotzdem nicht, weil sie wissen, dass es Mist ist und was auf dem Spiel steht, aber so schwache Charaktere wie mein Bruder fahren voll drauf ab mit eventuell traurigem Ende.

Andererseits gibt es genügend Regeln und Fußangeln, die das Ganze wieder einschränken - Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn man vorher alles genau geregelt hätte. Und die Holländer haben es ja auch irgendwie geregelt - andererseits muss man sagen: Problematische Jugendliche wie damals mein Bruder wurden auch ohne Legalisierung fündig, von daher war das Verbot in solchen Fällen sowieso meist wirkungslos.

https://www.youtube.com/watch?v=LAzuxm8wywY

Nur weiß ich halt, was da danebengehen kann und bin deswegen empfindlich, dafür habt ihr bitte Verständnis. Es ist nicht schön, so was mitzuerleben auch angesichts des körperlichen Verfalls, der da einsetzt. Mein Bruder war vor dieser Sache trotz seiner Probleme ein gutaussehender und freundlicher junger Mann, sportlich, aktiv, körperlich völlig in Ordnung, mit nettem Freundeskreis, Hobbys und solider Ausbildung. Heute ist nichts davon übrig, er setzt Hirngespinste in die Welt und ist objektiv ein kränklicher, schwacher Mensch, nicht mit einem normalen Gleichaltrigen zu vergleichen.

Das Thema wurde mal von Udo Jürgens in seinem Lied "Rot blüht der Mohn" vertont. Es gibt bei Wikipedia hier sogar einen Eintrag dazu, der das Lied richtig interpretiert für diejenigen, die lieber lesen als hören.

https://www.youtube.com/watch?v=ELUI4lJsYg8

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lexa1  07.04.2024, 14:38

Sehr gut geschrieben und ein passendes Lied gefunden. 👍👍

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rotesand  07.04.2024, 14:40
@Lexa1

Danke. Ich habe nur versucht, das Ganze so sachlich wie möglich und zugleich genau so zu beschreiben, wie es war - es war ehrlich gesagt grauenhaft und wenn man ihn heute sieht und den Vergleich davor hat, ist man irgendwie fassungslos. Er war ein guter Junge, aus dem man vieles hätte machen können und der durchaus Ideen und Pläne hatte, die man hätte umsetzen können. Leider ist auch menschlich viel schiefgelaufen; er hätte jemanden gebraucht, der ihm erklärt, wo es langgeht und das auf Augenhöhe statt auf die Weise, wie es versucht wurde. Im Nachhinein war es vielleicht vorprogrammiert bei seinem Aufwachsen.

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Lexa1  07.04.2024, 14:45
@rotesand

Ich hatte so einen Bekannten, keine Verwandtschaft, nur ehemaliger, auch guter ,Arbeitskollege vor etlichen Jahren. Da war es ähnlich. Doch im Sterben hat er gesagt, hätte ich mal nicht damit angefangen. Zu spät.

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ich würde hinterfragen, warum er/sie kifft

Guten Morgen,

Kiffen ist immer noch schädlich und gefährlich da ändert auch das neue Gesetz nichts daran. Wenn ich ein jugendliches Kind habe fände ich es nicht gut aber dass es sich ausprobiert vollkommen normal. Kommt natürlich immer auch auf die Intensität drauf an. Regelmäßiges kiffen hat auch oft ne Ursache das ein Riesen Rattenschwanz an Problemen mitbringt und und und.

Allerdings dass es als selbstverständlich nimmt und Zuhause nach dem Kraut greift als wäre es etwas ganz normales, das gäbe es bei mir zuhause nicht. Aber das gäbe es auch nicht bei Alkohol oder etwas anderes. Ich habe schon von Leuten gehört, die kiffen oder Saufen mit ihrer Mom oder Vater. Davon bin ich kein Fan. Für mich ist da eine Hemmschwelle überschritten die nicht überschritten gehört, egal wie gut das Verhältnis zu den Eltern ist.

Man will nicht dass die Eltern einen breit erleben und man will nicht dass die Eltern einen stock besoffen erleben man will auch nicht mit den Eltern in den Swingerclub und zb Sex erleben während die Eltern dabei sind oder so.

Trotzdem ist es legal und in Ordnung das zu machen.

Und ich finde, so sollte es auch weiterhin mit dem Kiffen sein. Wenn ein Jugendlicher oder Erwachsener keinerlei Hemmungen hat vor den eigenen Eltern selbstverständlich zu Kiffen, dann sehe ich darin schon ein Abhängigkreitsproblem in Richtung psychische Belastung und dann muss in irgendeiner Form sich Hilfe von Fachleuten geholt werden. Wenn auch anfangs nur beratend.