Wie damit umgehen, dass mein Fahrlehrer mir jede Fahrstunde, dass Gefühl vermittelt zu dumm zum Auto fahren zu sein?

und auch betont, dass das alle anderen Fahrschüler problemlos hinbekommen und er auch schon sowas in die Richtung gesagt hat, dass ich nicht zum Auto fahren geeignet sei.

Er redet diesbezüglich halt auch extrem abwertend.

Ich hab nächste Woche zum 3. (und letzten) Mal praktische Prüfung und er macht mir diesbezüglich auch noch mehr Angst/Druck, ich kann mit Druck auch garnicht umgehen.

Ich verstehe auch nicht, warum ich so lange für den Führerschein brauche und mich so blöd anstelle.

Das einzigste womit ich es mir evtl noch erklären könnte:

Mir wurde mit 11, was dann allerdings später als Fehldiagnose angesehen wurde eine Autismus Diagnose gestellt (befand mich diagnosetechnisch damals auch im Grenzbereich und hatte auch keine eindeutigen Auffälligkeiten diesbezüglich)

Auch von professioneller Seite wurde dies vermutet , da auch einiges dagegen sprach und von den ganzen stereotypen nichts zutraf und deshalb ging ich auch jahrelang davon aus.

Vor kurzem hab ich mich, auch wegen der Schwierigkeiten beim Autofahren nochmal vermehrt mit der Thematik auseinander gesetzt und mich doch in einigen Sachen, die va hochfunktionale weibliche Autistinnen berichten, gesehen, zu diesen relaten können.

Das kann jetzt Zufall sein, die normale Überschneidung, dessen was auch Nicht Autisten kennen (obwohl es dafür schon viel ist, was ich kenne…) , es ist nach wie vor uneindeutig und ich bin zu viel in der Lage, was man nicht von Autisten erwarten würde (zb auch nonverbaler Kommunikation usw).
Vielleicht bin ich aber eben auch doch autistisch, ist auch die einzige logische Erklärung für meine Schwierigkeiten beim Auto fahren.

Falls doch, könnte ich definitiv unglaublich gut masken. Tendiere momentan tatsächlich zu der Ansicht, dass ich wahrscheinlich doch autistisch bin, auch wenn ich mir schwer damit klar komme.

Mein fahrerlehrer hat mich auch schon regelrecht unter Druck gesetzt, ihm zu sagen, warum ich das nicht hinbekomme.

Das weiß ich ja selbst nicht. Da er auch schon geäußert hat, dass ich vermutlich nicht zum Auto fahren geeignet sei und wahrscheinlich mal einen Unfall baue und das macht mir einfach enorm Angst vorm Auto fahren, sowohl vor der Prüfung als auch vorm Autofahren danach.
Auserdem tut das meinem Selbstwertgefühl auch alles andere als gut.

Auserdem kann ich unter Druck noch schlechter ne Leistung abliefern. Hab mich in der Oberstufe notentechnisch/bzw bei Klausuren teils auch zu sehr unter Druck gesetzt, was dann zu Blackouts geführt hat.

Vielleicht hat ja jemand Tipps oder so bzgl des Umgangs, ist halt auch besonders geil in der Prüfung zu sitzen, mit dem Wissen, dass er der Meinung ist, dass ich durch falle, das macht mich ja auch noch nervöser…

Prüfungsangst, Führerschein, Autismus
Ist es aufgrund der Tatsache, dass man wahrscheinlich selbst Autismus hat , möglich, doch keine Reise ehrenamtlich beim fob zu begleiten?

Lest bitte den ganzen Text bzw beantwortet nur die Frage, wenn ihr das habt, sonst habt ihr einfach nicht die notwendigen Infos zum beantworten der Frage

Ich bekam mit 10/11 zwar schonmal die Diagnose eine ASs gestellt, man ging dann allerdings (auch Leute vom Fach!) von einer Fehldiagnose aus,worüber ich damals ehrlich gesagt auch froh war, weil ich mich selbst auch nie in der Diagnose gesehen hab und auch einfach „normal“ sein wollte. Ich war von Anfang an eher auf dem Grenzbereich und es sprach auch einiges dagegen. Dass ich mehrfach von ausen auch von meinem damaligen Psychiater gesagt bekam, dass die eigtl nicht zutrifft, war deshalb für mich eher eine Bestätigung und etwas worüber ich froh erleichtert war.

Die typischen stereotypen trafen bei mir auch nie zu und ich bin zb in der Lage nonverbale Kommunikation zu verstehen, selbst zu benutzen, smalltalk zu führen, bin eigtl sehr einfühlsam und kann auch mal spontan sein und Probier zb auch gern neue Rezepte (bzgl Essen) aus, um nur mal paar Beispiele zu nennen.

Die letzten Jahre ging ich die ganze Zeit davon aus, dass ich das nicht hab (haben kann), da mir das so ja auch bestätigt wurde. Hab die Diagnose auch nie irgendwo angegeben.

Allerdings bekam ich vor ein paar Jahren soziale Ängste diagnostiziert, die ich auch definitiv , zeitweise echt extrem, hatte. Mittlerweile sind die immerhin schon deutlich besser.

Hab mich dann anlässlich Schwierigkeiten mit dem Autofahren und Jobs (sei es Praktika oder nebenjobs, brauch immer bis ich die neuen Tätigkeiten drin hab, mich an alles zu gewöhnen, mach anfangs oft Sachen falsch) nochmal vermehrt mit dem Thema auseinander gesetzt und mir besonders auf Social Media angeschaut was hochfunktionale weibliche Autistinnen so berichten und auch wenn immer noch einiges nicht ganz passte, hab ich zu erschreckend viel relaten können und so länger ich mich mit dem Thema beschäftige, um so mehr fällt mir auf. Ich hab echt die Befürchtung echt vielleicht doch zu haben, und mich einfach erstaunlich gut angepasst zu haben.

Um auf das Thema meiner eigtl Frage zu kommen, ich hatte vor später im sozialen Bereich zu arbeiten und da ich schon recht spät anfange zu studieren, dachte ich mir, dass ich deshalb am besten schon mal Erfahrung in dem Bereich sammel, weil das gut bei Bewerbungen kommt. Mir war zu der Zeit noch nicht bewusst, dass ich evtl doch autistisch sein könnte und ich hab mich dann beim fob beworben, um ehrenamtlich Reisen für Menschen mit Behinderung zu begleiten und da auch an einer Schulung teilgenommen, die man eigtl bezahlen muss, falls man doch keine Reise begleitet.

Du reist dann also mit 2-3 Reisebegleitungem mit den (behinderten) Teilnehmern und bist für die quasi den ganzen Tag da und besprichst abends danach mit den anderen Begleitungen alles wichtige.

Jedenfalls ist mir halt auch aufgefallen dass ich nach der Arbeit teils erstmal Zeit für mich brauch und davon schon sehr geschafft bin oder auch früher nach der Schule teils erstmal länger nur im Bett gechillt hab. Meine soziale Batterie einfach nicht so groß ist.

Ich hab die Befürchtung, dass mir das zu viel werden würde, ich nicht in der Lage wäre eine solche Reise zu begleiten.

Deshalb frag ich mich jetzt, ob ich es trd versuchen soll (ich weiß ja auch (noch) garnicht ob ich jetzt autistisch bin oder nicht) bzw. ob es in dem Fall möglich wäre keine Reise zu begleiten und trd nicht die schulungskosten bezahlen zu müssen.

Eigtl müsste eine solche Organisation für sowas ja Verständnis haben, würdet mal mit denen darüber reden bzw ne Mail schreiben

Wäre dankbar über paar Ratschläge

Autismus, Ehrenamt
Festival zu Hause live streamen anstatt hinzugehen - wäre das für euch eine Option?

Das berühmte Coachella-Festival in Kalifornien wurde dieses Wochenende live und kostenlos auf YouTube übertragen und wir haben uns nachts (Zeitverschiebung) einige Konzerte mit einem Projektor auf unserer Wohnzimmerwand angeschaut. Eigentlich sollte es nur ein Test des neuen Geräts sein, die Aktion wurde aber zum spontanen Festival-Wochenende (in der Realität: Glotzen auf eine Wand mit Bier und Chips).

https://www.youtube.com/live/CN_4koTned0?si=cNcstatO3lO3w3P1

Vorteil: Kostenlos, man kann nach Lust und Laune zwischen den verschiedenen Bühnen hin- und herschalten, man muss nicht in einer schwitzenden Menge stehen und teure Getränke bezahlen und bekommt mehr vom Geschehen mit. Die Kameras sind direkt auf der Bühne und die Künstler auch backstage zu sehen. Und man kann ja Freunde nach Hause einladen.

Auch Rock am Ring im Juni wird live auf RTL+ (gegen Gebühr) übertragen.

Wäre für euch das Streaming eures Lieblings-Festivals, zu dem ihr hingehen würdet, eine Alternative zum Erlebnis vor Ort?

Nein, nichts kann das Festival-Feeling vor Ort ersetzen! 64%
Ja, Streaming ist durchaus eine Alternative! 36%
Computer, Musik, Rock, Internet, Freizeit, Techno, Party, Camping, Streaming, Psychologie, Metal, Autismus, Festival, Rave, Rock am Ring, Ticket, Veranstaltung, Wacken, coachella
Welche Diagnose zählt?

Ich habe eine lange Testphase gehabt und mir wurde Autismus und Depressionen als Festdiagnose gestellt. Da dort keine weitere Therapien oder so angeboten wurde und ich ins Heim kam, wollten die Betreuer, dass ich eine neue Diagnostik mache und die Therapeutin hat komische begründungen gegeben, warum sie Autismus ausschließt. Sie meinte ich habe sehr hohe Anzeichen für Autismus aber ihrer Meinung nach habe ich kein Autismus (autismus sei eine Trend Diagnose geworden, dass viele das gerne diagnostizieren), sondern eine Zwangsstörung, Ich habe mich aber mit diesen Themen sehr lange Zeit befasst gehabt und ich kenne die Unterschiede und es wiederspricht sich vieles, wenn ich Zwangsstörung haben sollte. Sogar die Fragebögen die meine Eltern oder die Betreuer ausgefüllt haben, zeigen hohe Anzeichen auf Autismus und mein Halbbruder hat auch Autismus, einen sogar sehr schweren Fall von Autismus, von meinem Vater veerbt. Ich hatte ein halbes Jahr lang (oder länger) auf ein Termin im Autismus Zentrum gewartet und jetzt wegen der neuen Diagnose kann ich den nicht wahrnehmen. Ich bin komplett überfordert weil sich mein Verhalten und alle Probleme mit Zwangsstörung nicht erklären lassen. Ich wollte fragen was ich tun soll, soll ich erneut eine lange Diagnosephase durchgehen um Klarheit zu schaffen oder gibt es andere Wege, wo sich dann nur damit befasst wird und nicht alle psychischen Krankheiten die es gibt nochmal getestet werden?

Diagnose, Autismus, Behinderung, Neurologie, Zwangsstörung, Autismusspektrumsstörung
Jugendamt kindeswohlgefährdung?

Hallo, ich habe ein Problem und weiß nicht mehr weiter. Ich fühle mich sehr allein und habe niemanden, der hinter mir steht. Ich habe vier Kinder, und das ist meine zweite Ehe. Kurz gesagt, ich bin gelernte Erzieherin, und letztes Jahr ist mein Sohn aus der Kita weggelaufen. Alles geriet außer Kontrolle. Ich habe versucht, Gespräche zu führen, aber die Erzieherin und der Träger haben sich nicht einmal entschuldigt. Es ist noch viel mehr passiert, aber das würde zu lange dauern. Am Ende habe ich sie angezeigt, weil sie nicht aufgepasst haben. Als Rache hat die Erzieherin eine Meldung ans Jugendamt gemacht, dass ich meine Kinder schlagen würde. Angeblich hätten wir drei Gespräche gehabt, was nicht stimmt. Der Koordinator des Trägers arbeitet mit vielen anderen Trägern zusammen, was die Situation kompliziert macht. Ich habe die Kita gewechselt, aber anderthalb Monate später kam eine Meldung für meine Tochter von der Leiterin und einem Erzieher, der nicht einmal für meine Kinder zuständig ist. Es gab wieder kein Gespräch. Warum? Weil beide gekündigt haben, und ich sie nie wiedergesehen habe. Zwei Wochen später sah ich die Unterschriften des Koordinators und der beiden Personen. Schon bei der ersten Meldung wurde die Akte wegen Kindeswohlgefährdung geöffnet. Wir haben alles akzeptiert, inklusive KJPD, Kinderschutzambulanz und Kinderarzt. Vor vier Wochen hatten wir ein Abschlussgespräch, das jedoch wenig gebracht hat. Meine Kinder haben nichts gesagt, weil nichts vorgefallen ist. Sie wollten, dass wir Familienhilfe bekommen und dass meine Kinder getestet werden, um zu sehen, ob sie Hilfe benötigen, weil der Arzt behauptet, dass beide Autismus haben (was nicht stimmt). Das Gespräch mit den Kindern dauerte nicht einmal 15 Minuten. In der Zwischenzeit habe ich mich leider auch von meinem Mann getrennt, der nie hinter mir stand. Er und das Jugendamt sind jetzt Freunde geworden. Die Akte wird nicht geschlossen, obwohl ich allem zugestimmt habe und nie Nein gesagt habe. Es fühlt sich an wie eine Sperre, da ich mit Kindern arbeite und immer noch angeblich eine Kindeswohlgefährdung besteht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Meine Anwältin sagt nur, ich solle hingehen und darum bitten, dass die Akte geschlossen wird, weil nichts herausgekommen ist.

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Ich stinke und ich kann nichts dafür?

Ich dusche regelmäßig, und ich wechsele auch regelmäßig meine Kleidung. Trotzdem stinke ich, und ich weiß auch, warum ich stinke.

Es liegt an meiner Ernährung. Ich esse zu viel Milchprodukte, und zu wenig (chlorophyllhaltiges) Obst und Gemüse.

In der Theorie weiß ich, dass Obst und Gemüse super super gesund sind, aber in der Praxis kann ich sehr, sehr viele Gemüsesorten, z. B. Spargel, nicht essen, ohne mich Minuten später wieder zu übergeben. (Ausnahme: Cremesuppe mit saurer Sahne oder fettem Joghurt)

Vorgestern wurde ich aus einem Bekleidungsgeschäft rausgeworfen, weil ich "nach Schweiß gerochen" habe.

Ich wollte der Verkäuferin erklären, dass ich das Asperger-Syndrom (Autismus) habe, und ihr auch meinen Schwerbehindertenausweis zeigen, aber das hat sie nicht akzeptiert, und mich aus dem Geschäft einfach so rausgeworfen, mit der Begründung, dass sie keine Luft mehr bekommt.

Aber so mit Kunden umzugehen, ist meiner Meinung nach eine der unhöflichsten Sachen der Welt.

Was würdet ihr mir empfehlen, wie ich mit solchen Verkäufern umgehen soll?

Also, klar, öfter duschen und Kleidung wechseln, aber bei mir liegt es halt an der Ernährung, dass ich stinke.

Ich meine, bei Rewe und in der Berufsschule wurde ich auch nicht rausgeworfen. Meine beste Freundin sagt mir auch immer, dass ich nicht stinke.

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Ist es nicht sinnvoller, einsam zu sein als Erwartungen Anderer zu erfüllen?

Hallo an Alle,

mich beschäftigt derzeit die Frage im Titel, weil ich festgestellt habe, dass Menschen - zumeist hinter dem Rücken anderer - über andere Menschen rummaulen. Sie finden "Fehler" und regen sich darüber auf. Sei es an der körperlichen Gestalt einer Person, sei es an deren Charakter/Marotten/Vorlieben.

Da kauft sich Mensch A laufend Computerspiele und macht sich darüber lustig, das Mensch B lieber puzzelt. Mensch C zieht über Mensch D her, weil er kein IPhone besitzt. Oder Mensch E beschwert sich über Mensch F, dass Mensch F zu Zeiten arbeiten muss, an denen Mensch E frei hat. Oder, oder, oder ...
Mir kommt es so vor, als ob diese Menschen Erwartungen haben, die man jedoch nicht erfüllen kann (oder will) und den anderen eben mit der Kritik abstrafen wollen.
Gleichzeitig verlangen die Motzenden aber, dass man sie so zu akzeptieren hat, wie sie nun mal sind.

Dieses Verhalten fällt mir bei anderen Menschen mir gegenüber auf, aber auch in Gruppen, in denen ich mich gelegentlich aufhalte, wird gegen andere Menschen gestichelt.
Ich halte da lieber meinen Mund; ich weiß, dass ich meine Schwächen und Fehler habe, vor allen Dingen weiß ich, dass ich aufgrund dessen andere Menschen für ihre Fehler und Schwächen nicht verurteilen darf.

Derzeit habe ich einfach das Denken, allen Menschen aus dem Weg zu gehen, mich neuen Bekanntschaften zu verweigern (weil diese ja auch nur Erwartungen an mich haben) und einen Zettel an meine Tür zu heften, auf dem steht: "Klopfe nicht an an meine Tür sondern ziehe Deines Weges."
Zwar sorgt das für Einsamkeit, aber ist es nicht besser, allein und einsam zu sein, als den Vorstellungen anderer Menschen gerecht zu werden, sich zu verbiegen?

Wie seht ihr das?

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Schlecht beim lernen trotz hoher IQ?

Ich habe vor einiger Zeit einen IQ-Test bei meinem Therapeuten gemacht. Das hat über zwei Stunden gedauert, und gestern habe ich meine Ergebnisse erhalten. Mir wurde gesagt, dass mein höchster IQ-Wert bei ungefähr 150 liegt.

Beim IQ-Test werden ja unterschiedliche Themen untersucht wie Sprache, logisches Denken, Mathematik und räumliches Denken. Bei Sprache hatte ich tatsächlich einen IQ von 90, aber beim logischen Denken und in Mathematik hatte ich einen IQ von 110-115. Beim räumlichen Denken habe ich jedoch einen IQ von 150.

Ich weiß, dass der IQ-Test eigentlich nicht viel über die eigentliche Intelligenz eines Menschen aussagt, aber es wundert mich trotzdem, warum ich so schlecht im Lernen bin. Ich weiß nicht, ob es an meinem ADS und Autismus liegt, aber ich lerne wesentlich langsamer als die meisten anderen Menschen. Ich habe nur knapp mein Abitur bestanden und studiere jetzt Physik, aber selbst dort bin ich sehr langsam, obwohl Physik mein Lieblingsthema ist.

Schon seit ich 7 Jahre alt war, wollte ich Astrophysikerin werden, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich wesentlich schlechter bin als die anderen. Ich habe schon immer schlechte Klausuren geschrieben, und bis heute wundert es mich, weil räumliches Denken in der Physik eigentlich sehr, sehr wichtig ist. Ich verstehe nicht wirklich, warum ich trotz meines Talents so schlecht bin.

Kennt sich jemand aus und versteht, warum das so ist?

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Ich unterhalte mich eher weniger und seh überall Menschen die sich mehr unterhalten möchten als ich wie ist es bei euch unterhaltet ihr euch viel oder wenig?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht erstmal ein paar Infos zu mir für die die mich hier noch nicht oder nicht so gut kennen. Ich bin fast 31 Jahre alt. Ich habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin innerlich sehr kindlich geblieben. Eventuell habe ich auch Autismus das wird auch demnächst getestet. Jedenfalls war es bei glaube ich schon immer so, dass ich mich nicht viel unterhalte. Ich beschäftige mich lieber mit Spielzeug, Büchern oder Internet als mit anderen Menschen. Ich spiele trotzdem gerne Gesellschaftsspiele so ist es nicht. Ich mag auch andere Menschen um mich herum haben. Nur ich rede halt nicht so viel mit ihnen. Ich unterhalte mich aber etwas mehr, wenn man nebenbei noch was anderes macht. Zum Beispiel Gesellschaftsspiele oder wenn man was malt oder so. Aber einfach nur ruhig da sitzen und unterhalten das langweilt mich sehr schnell. Allgemein habe ich meistens keine große Lust mich viel zu unterhalten. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich mich nur über Themen unterhalte die mich auch interessieren sonst überhaupt nicht. Und meine Interessen sind vielleicht auch etwas anders als die von meisten gleichaltrigen.

Vielleicht finde ich hier sogar Gleichgesinnte oder könnt ihr das gar nicht verstehen?

Ich bin genauso 60%
Ich bin nicht so aber kann das verstehen 30%
Ich möchte etwas anderes dazu sagen 10%
Ich kann das nicht verstehen 0%
Das ist sehr unhöflich 0%
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Bin ich Autist...?

Vorab: Bitte nicht unhöflich werden oder mit "Wie kommst du darauf, Selbstdiagnose ist dumm" antworten. 🙏🏼 Ich bin hier um mich zu informieren und um zu sehen was andere Leute denken.

Guten Abend Gutefrage-Community,
Hört sich jetzt komisch an, aber ich frage mich ob ich Autistin bin. Ich war immer schon eher introvertiert und hatte gern Zeit für mich. Meine Eltern haben das aber dann einfach abgetan und so getan als wäre das so normal. Richtig aufmerksam auf Autimus bin ich erst geworden als ich wen damit kennengelernt habe. Bis heute bin ich gut mit der Person befreundet, und manchmal kommt mir vor sie ist die einzige die mich versteht.

Etwas das in letzter Zeit immer komischer wird, ist:
Zum Beispiel sitze ich in der Klasse. Jeder rechnet, es ist still. Auf einmal beginnt jemand zu tuscheln und irgendwer kramt in seinem Federpenal herum.
Ich weiß nicht warum, aber ich bekomme die ärgste Panik und reiß mir fast die Haare aus. Wenn es schlimm is beginne ich teilweise an zu Krampfen . Keine Ahnung ob das irgendwie in Verbindung mit Autismus steht.

Naja, ich weiß das Autismus die unterschiedlichsten Symptome haben kann. Vielleicht mangelt es bei mir einfach an sozialer Kompetenz aber es fällt mir unglaublich schwer Freundschaften aufzuerhalten. Ich verstehe Sarkasmus oft nicht und nehme vieles wörtlich und verstehe es erst im nachhinein.
Wenn ich ein Thema (kann eine Buchreihe sein, ein Phänomen, eine Serie... usw) finde, das mir gefällt, steigere ich mich stark rein. Sowas schwankt manchmal von Wochen bis zu mehreren Monaten. Körperliche Berührung ist für mich ein No-Go - warum auch immer.

Bräuchte ein paar Meinung/Ansichten dazu, da ich sowas schwer selbst einschätzen kann.
Mfg, Bookworm 454

Psychologie, Autismus
Sollte kleine Schwester sich auf Autismus testen lassen?

Meine Jüngere Schwester ist 17 Jahre alt, sie hat Freunde und weiß wie man mit Menschen redet. Sie "sieht" nicht Autistisch aus.

sie ist etwas anderes sie hört seit 5 jahren nur die gleiche Musik.

sie redet über Spiele die sie Spielt 24/7 entweder dieses undertale oder diesen Anime black clover, inzwischen kenne ich alles auswendig obwohl ich mit Anime oder Videospiele nichts am Hut habe und das hat sie vor drei Jahren angefangen wo sie 14 war.

Sie malt und zeichnet gerne inzwischen immer wieder, die gleichen Sachen immer und immer wieder.

Sie isst jeden Tag oder fast jeden Tag eine Pizza oder Gnocchi sie verändert ihr Essen nicht gern sie hasst es wenn man Sachen mischt

und redet wieder jeden Tag das selbe unsere Mutter nennt sie manchmal Scherzhaft eine Kassette.

Wenn ich ironisch oder sarkastisch zu ihr bin reagiert sie ehrlich oder schaut mich nur verwirrt an sie selber ist Recht sarkastisch.

Sie hasst zu Laute Orte, als sie jünger war waren wir mal auf einem Art Karneval sie hat alles gemocht probiert Spaß gehabt, bei der Kinder disco wars aber mit ihr sie hat dann nur noch aus heiterem Himmel geheult und wollte gehen, als ich sie fragte wieso meinte sie es wäre zu Laut für sie.

Nun heult sie zwar nicht aber sie starrt in die Leere oder will einfach nur noch weg vom Fleck.

Man hat halt das Gefühl das die sich nicht wohlfühlt, auch wenn mich dies aber immer etwas verwundert hat da ich in ihrem Alter Spaß an Partys etc hatte, es gibts aber introvierte, also hab ich es als dies abgestempelt.

So nun ist sie ja alt genug um selbst zu Entscheiden ob sie sich testen lassen will oder nicht, kann sie ja nicht zwingen. Würdet ihr sie als normal sehen oder doch eher Richtung Autismus? Vielleicht gibt es hier ja Personen mit Autismus die hierzu einen besseren Überblick haben? Eine Frage an diese Personen glaubt ihr meine Schwester hat's, oder interpretiere ich zu viel hinein?

Danke an alle Antworten! Unten ist eine Umfrage eine Begründung dazu wäre toll muss aber nicht sein.

Ja Schlag es ihr vor 67%
Vielleicht 33%
Nein ist reine Zeitverschwendung 0%
Autismus, Behinderung, Sarkasmus, Schwester, testen lassen, Autismusspektrumsstörung, Neurodivergenz, Neurodiversität

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