Gibt es einen Autistengott?

Manche Autisten glauben an einen Autistengott aus einer Parallelwelt, wie beispielsweise Evil Gregor Blau. Er hat auf seiner Erde alle Nicht-Autisten vernichtet und sie zu einer sehr fortschrittlichen Autistenwelt gemacht. Alle Autisten dort dienen diesen Autistengott und verbessern ihre Fähigkeiten ohne Einschränkungen.

Der Autistengott wird vermutlich viele andere Erden einnehmen wollen mit seiner Autistenarmee und jeder Autist muss ihm dann dienen aber hat trotzdem ein viel besseres Leben als vorher.

Ihr denkt, dass es vielleicht verrückt ist? Nun ja, die letzten Jahre sprechen eine andere Sprache. Elon Musk, Greta Thunberg, Gregor Koch (Gründer der Autisten-Partei, der selber zugab von einer Autistenwelt geträumt zu haben und deswegen diese Partei gegründet hatte) sind nur einige Beispiele von Autisten, die vielleicht von einem Autistengott wissen.

Dann kam noch dazu die Corona-Krise, wo alles noch seltsamer wurde. Denn gerade die Corona-Krise hat das Leben von Autisten stark verbessert, wenn man darüber nachdenkt. Sie müssen nicht mehr rausgehen, es sind weit weniger Leute überall, durch Masken müssen sie keine Gesichter mehr erkennen etc.

Ist das nur die Vorhut und eine Frage der Zeit bis der Autistengott mit seiner Autistenarmee hier auf unserer Erde eintrifft? Was denkt ihr darüber?

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Nein 81%
Ja 11%
Vielleicht 7%
Religion, Psychologie, Autismus, Gott, Parallelwelten, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Ist es eine Psychologische Störung?

Wenn es bei einen so ist, das dass eigene Hautgefühl änderbar ist und sich auch jeder Mensch anders anfühlt.

Bei mir ist es z.B. so:

Möglichkeit 1:

  • Ich halte jemanden halbe Stunde lang die Hände
  • Habe nach einer halben Stunde das Hautgefühl der anderen Person.

Möglichkeit 2:

  • Ich lege beim Schlafen meine Handflächen auf die Bettdecke und bleiben 45 Minuten so liegen.
  • Habe am nächsten morgen ein anderes Hautgefühl. Ist es als Beispiel eine Seidenbettdecke, fühlt sich meine Haut seidig weich an, wie sich die Bettdecke anfühlt.

Möglichkeit 3:

  • Ich öffne in Adobe Photoshop ein Foto von mir
  • schneide mein Gesicht aus und verkleinere es auf z.B. 11x10 Pixel
  • öffne ein Foto, wo als Beispiel eine Couch zu sehen ist
  • platziere mein Gesicht auf eine Couch
  • speichere das Bild auf dem Desktop ab
  • Bild bleibt Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele.
  • Mein Hautgefühl ändert sich innerhalb von Sekunden und meine Haut fühlt sich so an, wie das Material der Couch.
  • Mache ich es mit Gesichtern von anderen Leuten, ändert sich für mich selber das Hautgefühl der betreffende Leute.

^ Ich bin froh, das es bei mir so ist und habe keine Probleme damit. Würde sich jeder Mensch gleich anfühlen, wäre es langweilig.

Ob es viele andere Menschen auch haben, kann ich auch nicht wissen.

Wenn ich hier oder woanders Fragen stelle, die das Hautgefühl betreffen z.B.:

  • "Habt Ihr nach lange Hände halten ein anderes Hautgefühl bekommen?"
  • "Anderes Hautgefühl durch Eure Bettdecke?"
  • "Geändertes Hautgefühl nach lange komplett auf jemanden liegen (nackt und Sexfrei)"?

usw.

Wieso kommen dann Kommentare wie z.B.:

  • "Du brauchst Professionelle Hilfe"
  • "Ich hoffe du bist in psychischer Behandlung oder irgendwie registriert ... Du wirkst extrem gestört."
  • "Du bist psychisch krank"

usw.?

Was haltet Ihr von betreffenden Usern, die solche Kommentare schreiben?

Vielleicht gibt es noch andere Menschen, die sowas haben wie ich.

Was hat das mit psychisch gestört zu tun, wenn es bei einen so ist, das dass Hautgefühl änderbar ist?

Würden beim Thema Synästhesie nicht auch solche Kommentare auftauchen?

Beispiel:

  • User A schreibt: "Die Musik ist für mich gelb"
  • User B antwortet: "Du gehörst in psychologische Behandlung"

Wenn ich alles wüsste, bräuchte ich auch keine Fragen zu stellen.

Was meint Ihr?

Internet, Forum, Menschen, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Beleidigung, Psyche, psychische Störung, Synästhesie, User, Wahrnehmung, hautgefuehl
Autismus oder war das nur eine Phase?

Hi ca. vor einem Jahr hatte ich Zwangsstörungen wie z.B. vor dem ins Bett gehen musste ich immer 2-3x auf Klo oder ich mache Skin picking(das mache ich jetzt aber auch noch). Wir(ich und meine Eltern) wollten klären was da mit mir los ist. also sind wir an eine Ort gegangen wo Zwangsstörungen behandelt werden. Die sind dann auf eine Autismusspektrum Störung(ASS) gekommen. Ca. 3 Monate später habe ich dann ein paar Tests gemacht. ich habe nie daran geglaubt da alle Hauptsymptome überhaupt nicht zutreffen. Heute habe ich aber die Diagnose bekommen und die sagt das ich Autismus habe.

Jetzt ist es aber nun so das ich keine Zwangsstörungen mehr habe und ich mich mich jetzt frage ob das nur eine Phase war und die Diagnose auch wegen meiner Schüchternheit(vielleicht Mutismus) zustande gekommen ist.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen denn meine Eltern wissen auch nicht genau was sie jetzt tun sollen aber was aber klar ist: ist das für mich und meine Eltern diese Diagnose nicht zutrifft.

LG Luna

PS: ich glaube der Auslöser für mein Skin picking war das ich Neurodermitis habe.

PPS: Wie vorher schon erwähnt treffen alle Hauptsymptome nicht zu wie z.B. ich mische mich sehr gerne unter kinder meines Alters und bin da auch keine aussenseiterin und ich habe mich noch nie aber wirklich noch nie in meinem Leben freiwillig zurück gezogen.

Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin
Absage bei der Anmeldung an einer weiterführenden Schule?

Hallo liebe Mitmenschen,

wir sind als Eltern ziemlich verzweifelt und wissen nicht mehr weiter.

Unsere Tochter leidet an einer atypischen Autismus Spektrum Störung und macht gerade ihre vierte Klasse an einer Grundschule (Regelschule) fertig.

Sie wird von einer Integrationskraft begleitet und bekommt den Nachteilsausgleich.

Das erste Halbjahreszeugnis der vierten Klasse hat sie bereits bekommen und es fiel sehr gut aus. Sie hat in Deutsch und der Sachkunde 1-er und in allen anderen Fächern 2-er.

Das Empfehlungsgespräch ist erfolgt und es steht als Empfehlung IGS-Gymnasium drin, wobei während des Empfehlungsgesprächs die Lehrerin uns empfohlen hatte es lieber mit einer IGS oder der Realschule+ zu versuchen um das Kind nicht dem unnötigen Leistungsdruck auszusetzen.

Die Lehrerin ist top und wir beherzigen ernsthaft ihre Ratschläge.

Nach gründlicher Überlegung haben wir jedoch beschlossen es doch mit dem Gymnasium zu versuchen unter dem Aspekt, dass sie bei einem zu großen Leistungsdruck heruntergestuft werden kann. Es eben veruchen.

Wir bewarben uns an zwei privaten katholischen Gymnasien und stellten unsere Tochter dort vor.

Das erste Gymnasium erteile uns eine Absage mit dem Hinweis auf bereits erschöpfte Kapazitäten.

Während des Anmeldegesprächs wurde uns dort nahegelegt die Schullaufbahn unserer Tochter bei einer Realschule zu machen. Es ist seltsam, dass zwei andere Kinder in der Klasse, die ihre Gespräche später hatten und vermutlich einen schlechteren Notendurchschnit haben dort nach eigener Aussage Sofortzusagen am Tage des Anmeldegesprächs erhalten haben.

Nun ja.

Das zweite Gymnasium hat sich noch nicht gemeldet. Es gibt aber ebenso ein Mädchen in der Klasse, welches dort eine Sofortzusage bekommen hat.

Wir haben jetzt ein ungutes Gefühl, dass uns dort ebenso eine Absage erteilt wird.

Es ist ja nicht so, dass wir unser Kind auf Teufel komm raus auf einem Gymnasium sehen wollen.

Wir möchten jedoch es nicht unversucht lassen sie eine Schule für das sie eine schriftliche Empfehlung der Grundschule erhalten hat besuchen zu lassen.

Jetzt bekommen wir es auch noch mit der Angst zu tun, dass wir nachträglich auch keine Realschule bei uns in der Stadt finden werden, die bereit sein wird unsere Tochter mit ihrem Handicap aufzunehmen.

Wir machen uns große Sorgen und wissen nicht weiter.

War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation und/oder kann uns irgendwie weiter weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus!

P.S. wir leben in Rheinland-Pfalz.

Kinder, Schule, Recht, Autismus, Gymnasium, Realschule, weiterführende Schule, Nachteilsausgleich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Autismus und Legasthenie?

Hey Leute,

meine kleine Schwester hat eine Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie,dyslexie).

Mir ist immer wieder über die Jahre aufgefallen, wie Faul oder Stur sie sein kann.

Sie hat Probleme anschluss zu menschen zu finden und ist generell im Kopf zurückgeblieben von der altersentwicklung.

als ich ein Buch gelesen habe über Sammy the Bull, da meinte er, er hätte auch Legasthenie gehabt als Kind, wäre aber rausgewachsen und sehr schlau gewesen, nur nicht in der Schule.

Meine Schwester ist fertig mit der Schule und hat Arbeit gefunden, jedoch hat sie schwierigkeiten mit der Arbeit zurechtzukommen.

Meine Mutter ist auch Legasthenikerin, jedoch ist sie der festen überzeugung, dass meine Schwester schwerwiegende Entwicklungsstörungen aufzeigt und generell sämtliche punkte für eine Diagnose aufbringt um als autistin diagnostiziert werden zu können.

Ich wollte nun Fachleute fragen, was ihr darüber sagen könnt. Gibt es Hoffnung auf Heilung für meine Schwester, wenn ja, wie?

wir haben tausende von euro in Nachhilfen gesteckt damit sie die Schule schaffen konnte, ihr dinge zu erklären muss 20x+ geschehen bevor sie eine Sache versteht.

Ich studiere leider was anderes, keine Psychologie und im Netz finde ich nur wenig Beiträge im Zusammenhang mit den beiden Krankheitstypen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr professionelle Antworten bieten könntet.

Gesundheit, Schule, legasthenie, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Theory of Mind und autismus?

Ich hab mich jetzt schon etwas eingelesen und Videos dazu gesehen, in denen kleine Kinder zeigen sollen, wo eine Person einen Gegenstand suchen wird, nachdem dieser unwissentlich von einer anderen Person woanders versteckt wurde.

Aber ich frage mich, wie das ist, wenn man erwachsen ist?

Man lernt ja dazu und hat viel Lebenserfahrung etc. Bei mir steht autismus ja (noch?) nicht fest, aber ich würde eigentlich von mir behaupten, dass ich mich schon gut in andere reindenken oder fühlen kann und hab glaube ich eher andere Probleme. Mir fällt es generell schwer mich richtig einzuordnen, also keine Ahnung. Ich nehme mich seitdem ganzen Thema ja viel bewusster wahr und bin noch eine Liste für meine Diagnostik am anfertigen.

Ich habe immer mal wieder Situationen, in denen ich mich z.B. in einem Gespräch befinde, dazu Gedankengänge habe und aufgrunddessen anfange zu quatschen. Ich vergesse manchmal, meinem gegenüber mitzuteilen, was in meinem Kopf los war, was natürlich für Verwirrung sorgt, weil mein gesagtes ohne die Gedanken keinen Sinn ergibt. Mir ist das natürlich auch bewusst und ich weiß nicht, ob das jetzt einfach schusseligkeit ist, dass ich diese mal wieder vergessen habe mitzuteilen oder es etwas damit zu tun haben könnte?

Therapie, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Psychiater, Vergesslichkeit, Autismusspektrumsstörung

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