Würdest du einen armen Afrikaner nach Deutschland holen?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Nein 85%
Ja 15%

11 Antworten

Nein

Nein, weil ich keine Einbahnstraßen baue und es in der Regel nicht klappt, dass die Person hier Fuß fasst. Ich kannte einen Fabrikanten, der das aus Menschlichkeit einige Male gemacht hat, die Leute in seiner Firma ausbilden ließ und jedes Mal enttäuscht wurde - keiner von denen hat trotz aller erdenklichen Hilfe die Lehre geschafft. Die Mentalität ist eine andere und in den seltensten Fällen mit der deutschen Arbeitswelt zu vereinbaren. Das habe ich auch in der Flüchtlingshilfe ca. 2015/16 festgestellt: Afrikaner hatten kein Zeitgefühl, waren unzuverlässig und zeigten keine Leistung, obwohl sie motiviert waren. Sie arbeiten zwar und packen kräftig zu und sind zuvorkommend, aber sie kommen und gehen, wann sie wollen, schreien rum, wenn man sie zum Dableiben auffordert oder lernen nicht für die Ausbildung, weil man lieber faulenzt oder sich sonst wie beschäftigt. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schwuttcke  30.07.2024, 22:49

Hab ich auch noch nicht gewusst. Ein gutes Beispiel dafür, wenn Ideologie an der Realität scheitert.

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rotesand  30.07.2024, 22:51
@Schwuttcke

In dem Fall ist es die Mentalität, die nicht unbedingt nach Europa passt und wo auch Integration an sich nicht immer möglich ist. Auch ist deren Bildungsniveau oft sehr niedrig, so dass ihnen hierzulande kaum eine sinnvolle und langfristige Arbeit möglich ist - es sei denn, sie sind jung genug, um die Sprache von der Pike auf zu lernen und eine Ausbildung zu machen, doch auch das klappt nicht immer - die Mentalität ist eine andere, weil es in Afrika kaum Strukturen gibt.

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Schwuttcke  31.07.2024, 00:46
@rotesand

Ist scheinbar nicht nur bei Afrikanern so. Hab einen Nachbarn, der ist Vietnamese, und um 1990, so mit ca. 20 Jahren nach Deutschland gekommen. Der spricht nach mittlerweile über 30 Jahren "Deutsch", als wäre er gerade mal paar Monate hier. Bei seiner Schwester und Frau das selbe. Die leben seit 30 Jahren in ihrer vietnamesischen Community, arbeiten entweder mal im Restaurant eines Bekannten oder beziehen Sozialhilfe. Nur der 12-jährige Sohn spricht gutes Deutsch, was auch nicht verwunderlich ist, da er in Deutschland geboren ist und zur Schule geht. Doch die erste Generation von Einwanderern aus nicht europäischen Kulturen kann man meiner Erfahrung nach für die Integration im Großen und Ganzen abschreiben.

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LeBonyt  30.07.2024, 22:35

Danke für deinen sehr sachlichen Beitrag.

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Nein

Alternativ unterstütze ich mittlerweile schon mein zweites Kind (natürlich in Folge)in Afrika..mit monatl. € 100,-.

Damit der Kleine, jetzt die Kleine was zu Essen und Schulbildung bekommt…und nicht zu uns kommen braucht.

Brauche ich nicht, ich habe jemanden beschäftigt.

Der geflohen ist, eine geile Ausbildung hat, trotzdem bei uns als Beschäftigung angefangen hat.

Wenn nur die Hälfte der Deutschen so geil knechten würden, hätten wir keine Wirtschaftskrise.

Eine tolle Stütze im Unternehmen.

Ja

Aber sicher, wir sind doch ein so reiches Land, wir können genug Wohlstand teilen. Afrikaner sind umgängliche Leute und außerordenlich bescheiden. In meinem Quartier hat sich ein lebenslustige Gemeinschaft aus Schwarzafrikanern gebildet. Ich weiß, wo von ich rede. Ich kann Menschen nicht verstehen, die Probleme damit haben.

Gruß au Hamburg Eilbek.

Nein

Ich wäre sonst dafür verantwortlich, dass bei der Person alles gut läuft, dabei muss ich auch gucken, dass bei mir alles gut läuft (das tut es grad nicht)