Leben wir in Deutschland in einer Zweiklassen-Gesellschaft?
Weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde als Mieter oder auch Angestellter wird man doch heute teilweise wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt. Buckeln und zahlen darfst du bis du umfällst, aber sagen darfst Du nichts, sonst heißt es gleich: "wenn es ihnen nicht passt, dann gehen sie doch!"
Ja, wie seht ihr das, leben wir in einer Zweiklassen-Gesellschaft?
7 Antworten
Ich empfinde es ebenso wie Du. Sowohl als Angestellter wie auch als Mieter, wird man sehr viel gedemütigt und kann sich kaum wehren. - Um dem zu entgehen, kann man höchstens entweder versuchen, sich selbstständig zu machen, oder aber so minimalistisch zu leben, dass man nur sehr wenig an Materiellem braucht und sich von daher häufige Jobwechsel erlauben kann. Mann nennt es auch: "Mit leichtem Gepäck reisen."
Mit Abstand die beste Antwort! Aber dazu bedarf es auch einer gewisse Lebenserfahrung die viele hier offensichtlich noch nicht haben oder einfach nicht haben können/wollen. Ist letzten Endes auch eine Frage der jeweiligen Perspektive. Wie gesagt, sehr gute, abgeklärte und objektive Antwort.
Nur 2 - dieses System spaltet Menschen in immer kleinere "Sekten", egal ob politisch, religiös oder wirtschaftlich. Prophezeiungen erfüllen sich vor unseren Augen. Wenn man sie nicht liest, darf man sich nicht wundern, dass man blind ist.
Das Menschen weltweit unterschiedlich bewertet und gesehen werden, hat nichts mit Deutschland an sich zu tun.
Für unterschiedliche Behandlungen von Menschen gibt es viele Gründe, wie z.B. Auftreten, Aussehen, Benehmen , Herkunft, Status , Vorurteile uvm.
nein ... in einer Mehrklassengesellschaft. Mit zwei Klassen kommen wir nicht aus.
- Klasse: Die Superreichen, die "Schönen", die Künstler, die Promis etc.
- Klasse: Manager - egal welcher Sorte, egal welchen Typs, egal welcher Profession
- Klasse: Die "Normalen" - sagen wir mal: "Die Mittelschicht", ganz normale Angestellte, hochpreisig entlohnte Arbeiter
- Klasse: Die Arbeiter - Menschen, welche wenig verdienen, aber immer noch gerade so ausreichend, und welche all die Jobs machen, die sonst keiner machen will.
- Klasse: Bürgergeld-Empfänger
- Klasse: Menschen, welche wohungslos, obdachlos, mittellos sind und nur vor sich hin vegetieren.
Natürlich kann man die Klassen auch noch feiner unterteilen und die Grenzen sind natürlich nicht scharf gezogen. Aber so ungefähr kann man sich das vorstellen.
Leben wir überhaupt?
In vielen Bereichen sind wir nur noch Wirtschaftsgut!! - auch da wo wir glauben zu leben 😒