Wie findet ihr es das EDEKA sixh gegen die AfD ausgesprochen hat?


30.08.2024, 10:54

Hier die Anzeige

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Gut 0%
Ist deren Sache 0%
Jetzt nicht so gut 0%
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Ich bin mir nicht sicher 0%
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Das ust etwas übertrieben 0%

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SchakKlusoh  30.08.2024, 10:21

Haben sie das gesagt? Link?

Reinkanation 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 10:53

Das war eine Anzeige in einer Zeitung. Ich füge noch einen Screenshot an

19 Antworten

Super Geil

Sie haben erklärt, dass die rechte Ideologie der AfD bei Edeka keinen Platz hat. Nicht, dass sie Leute mit dieser Ideologie nicht mehr als Kunden wollen. Das ist ein Unterschied.


SchakKlusoh  30.08.2024, 10:22

Dieses "Verdrehen" von Aussagen um Aufregung zu provozieren sollte von GF unterbunden werden.

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Super Geil

Weil der Rechtsextremismus nichts in unserer Gesellschaft zu tun hat.

Ich finde es klasse das Edeka das macht.
Es sollten alle Firmen machen.

So weiß ich in Zukunft bei wem ich einkaufen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Super Geil

Finde ich okay das sie das offen kommunizieren.

Das sie keine Chance haben das zu überprüfen, wen ihre Kunden wählen, wissen sie vermutlich selber.


Hoegaard  30.08.2024, 11:20

Das sind doch gar nicht ihre Kunden, sondern die der unabhängigen Franchisenehmer

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csor77  30.08.2024, 11:54
@Hoegaard

Gibt beides,
Franchiseunternehmer und auch ein paar wenige von Edeka selbst geführte Läden.

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Andere Antwort...

Im Endeffekt zeigt das nur dass bestimmte Teile der Wirtschaft von der Migration profitieren und deshalb hat Mutti das damals zusammen mit Zetsche von Mercedes als Fachkräftepool angekündigt und die Willkommenskultur gestartet.

Nun gerade der Lebensmitteleinzelhandel braucht Angestellte die gezwungen sein sollen Niedriglohnjobs anzunehmen und bereit sind schwierige Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Da freut sich Onkel Edeka wenn 100 Migranten kommen, 3 von ihnen als Arbeitskraft zu gebrauchen sind aber alle 100 auch konsumieren und einkaufen!

Dass das Geld das die Migranten verkonsumieren meist aus den Sozialkassen kommt das juckt doch die positive Bilanz des Konzern nicht.

Ist deren Sache

Es steht ihnen frei, das zu sagen, es ist durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Ein Unternehmer darf sich prinzipiell auch aussuchen, mit wem er Geschäfte machen möchte und mit wem nicht, sofern kein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgesetz vorliegt, und die politische Haltung ist in Deutschland von dem Diskriminierungsverbot - entgegen der Empfehlung in der EU-Grundrechtecharta - ausgenommen. Es ist daher erlaubt, Personen aufgrund ihrer politischen Meinung zu diskriminieren. Ich finde das nicht gut, aber es ist so.

Ob es klug ist, sich als Unternehmen, das eigentlich absolut nichts mit Politik am Hut hat, öffentlich politisch zu positionieren, steht auf einem anderen Blatt. Sie werden sich damit sowohl Freunde als auch Feinde machen. Ob zukünftig so viele Linke mehr bei Edeka einkaufen, wie konservativ eingestellte Kunden ausbleiben, wird sich zeigen.

Zumindest was die neuen Bundesländer anbelangt ist wohl zu vermuten, dass sich diese politische Positionierung in der Bilanz eher negativ auswirken wird.