Als ICJ-Präsident Salam Libanons UN-Vertreter war,'

-> hat er so abgestimmt wie die Regierung des Libanon das wollte.

Das tut er jetzt nicht mehr, sondern ist allein dem Völkerrecht unterworfen wie alle Richter am IGH.

Internationaler Gerichtshof – Wikipedia

Ein Terrorist ist er natürlich nicht. Eine derartige Tatsachenbehauptung stellt eine Verharmlosung von Terrorismus dar. Was kommt als nächstes von dir, die Verharmlosung des Holocaust?

armselig!

Und was den Antrag Südafrikas angeht

Südafrika gegen Israel (Völkermordkonvention) – Wikipedia

Das Gericht ordnete Israel an:[21][22]

  • Handlungen zu vermeiden, die in den Anwendungsbereich der Völkermordkonvention fallen; 15 Stimmen zu 2, mit Julia Sebutinde und Aharon Barak in der Opposition
  • Mit sofortiger Wirkung sicherzustellen, dass das Militär keine in Punkt 1 beschriebenen Handlungen begeht; 15 Stimmen zu 2, mit Julia Sebutinde und Aharon Barak in der Opposition
  • Anstiftung zum Völkermord zu verhindern und zu bestrafen; 16 Stimmen zu 1, mit Julia Sebutinde in der Opposition
  • Effektive Maßnahmen zur Gewährung humanitärer Hilfe zu ergreifen; 16 Stimmen zu 1, mit Julia Sebutinde in der Opposition
  • Effektive Maßnahmen zur Verhinderung der Zerstörung von Beweisen zu ergreifen; 15 Stimmen zu 2, mit Julia Sebutinde und Aharon Barak in der Opposition
  • Innerhalb eines Monats einen Bericht über die Einhaltung aller Maßnahmen vorzulegen; 15 Stimmen zu 2, mit Julia Sebutinde und Aharon Barak in der Opposition
  • Das Gericht äußerte auch „große Besorgnis“ über das Schicksal der Geiseln im Gazastreifen und forderte deren sofortige Freilassung.[23]

Die Einhaltung dieser Punkte sollte bei einem Rechtsstaat wie Israel selbstverständlich sein.

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Israel und der Iran befinden sich nicht in einem direkten Krieg miteinander

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 Ja, Deutschland hat sehr viele Kriegserklärungen verschickt

-> eben.

Und damit hat man den grossen Krieg begonnnen.

Letztendlich ist keiner einer kriegerischen Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen.

Die Deutschen haben sich allerdings sehr dilettantisch angestellt.

Die Diskussion um die Beurteilung der Julikrise und damit der Kriegsschuld flammte im Oktober 1959 durch einen Aufsatz des Hamburger Historikers Fritz Fischer – Deutsche Kriegsziele – Revolutionierung und Separatfrieden im Osten 1914–1918 – und vor allem durch sein Buch Griff nach der Weltmacht (1961) wieder auf. Fischer zog das Fazit:

„Da Deutschland den österreichisch-serbischen Krieg gewollt, gewünscht und gedeckt hat und, im Vertrauen auf die deutsche militärische Überlegenheit, es im Jahre 1914 bewusst auf einen Konflikt mit Russland und Frankreich ankommen ließ, trägt die deutsche Reichsführung einen erheblichen Teil der historischen Verantwortung für den Ausbruch eines allgemeinen Krieges.[101]

Jürgen Angelow fasste im Jahre 2010 aus seiner Sicht die deutschen Forschungstendenz wie folgt zusammen:

„In Auseinandersetzung mit den Thesen Fritz Fischers hat sich in der deutschen Historiografie die Auffassung durchgesetzt, dass das Vorgehen der Reichsleitung während der Julikrise 1914 aus einer außenpolitischen Defensivposition resultierte. Die für notwendig befundene Verbesserung der eigenen Position sollte mit Hilfe einer ‚Politik der begrenzten Offensive‘, unter Inkaufnahme eines ‚kalkulierten Risikos‘, durchgesetzt werden. Das Risiko ihres Scheiterns habe darin gelegen, zur Führung eines Großkriegs gezwungen zu werden, dessen Siegeschancen von den maßgeblichen Militärs von Jahr zu Jahr immer skeptischer bewertet wurden. […] Tatsächlich bringen die Begriffe ‚begrenzte Offensive‘ und ‚kalkuliertes Risiko‘ das Unverantwortliche und Abgründige der deutschen Position nicht vollständig zum Ausdruck. Dagegen beschreibt der von jüngeren Historikern verwendete Begriff ‚Brinkmanship‘ eine waghalsige Politik des ‚unkalkulierten Risikos‘, des Wandelns am Rande des Abgrunds.

Im Jahr 2013 forderte der australische Historiker Christopher Clark in seinem Bestseller Die Schlafwandler eine Sichtweise, die sich weniger auf Deutschland konzentriert, sondern stärker auch das Verhalten der übrigen Nationen in den Blick nimmt. Sein Fazit:

„Alle [europäischen Großmächte] meinten, unter Druck von außen zu handeln. Alle meinten, der Krieg werde ihnen von den Gegnern aufgezwungen. Alle trafen jedoch Entscheidungen, die zur Eskalation der Krise beitrugen. Insofern tragen sie auch alle die Verantwortung, nicht bloß Deutschland[.]“

Julikrise – Wikipedia

Mein Fazit lautet. Deutschland trug erhebliche Mitschuld an dem Verlauf. Man nahm einen Krieg in Kauf, bei dem ein Sieg unwahrscheinlich war und machte es mit dem Marsch durch Belgien, der Grossbritannien in den Krieg bringen musste, nur noch schlimmer. In diese Situation hatte man sich, auch dank des Deppenkaisers Willy II. in den Jahrzehnten zuvor selber hineinmanövriert.

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Wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn Hitler beim Attentat vom 20. Juli 1944 gestorben wäre?

Hätten der Krieg in Europa und der Holocaust geendet?

-> Der Krieg vermutlich. Und damit auch der Holocaust. Die Wehrmacht war ja auf Hitler vereidigt. Der wäre tot gewesen. Man hätte wahrscheinlich spätestens nach der Landung in der Normandie kapituliert. So oder so wäre der Krieg wohl früher zu Ende gewesen.

Ansonsten hätte sich vermutlich nicht viel geändert. Man hätte letztendlich trotzdem bedingungslos kapitulieren müssen. Das war nun mal die Forderung der Alliierten.

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