Wie fändet ihr dieses Gesetz?
Ist schon ein wenig hart.
Wenn eine Frau von einem fremden Mann vergewaltigt wird und die Frau schwanger wird und sich entscheidet das Baby zu behalten das der Vergewaltiger unter Zwangsarbeit die 18 Jahre in einer Mine arbeiten muss und jeder Gewinn den durch ihn Gemacht wird an die Mutter geht.
Ich will EURE Meinung und keine Aufzählung gegen welche Rechte & Gesetze das verstoßen würde!!!
7 Stimmen
3 Antworten
Klingt gut, würde auch jede andere Strafe für einen Vergewaltiger akzeptieren, auch wenn es Menschen sind, sowas ist einfach unverzeihlich
Ist trotzdem noch zu undurchdacht aber die Idee ist gar nicht mal so übel
Darum sollten Rechtsextreme keine Gesetze machen dürfen.
Ja stimmt. Linke Gesetze sind besser.
Lag sicher an der Frau. Geben wir dem Mann eine Verwarnung.
Vergewaltigung bedeutet nicht mehr das, was es vor 15 Jahren bedeutet hat. Siehe z. B. hier:
https://www.pressreader.com/switzerland/20-minuten-zurich/20240702/281595245731163
Das heisst konkret: Vergewaltigung kann heute bedeuten, dass ein Paar tanzt und festet, danach in einem Auto rum knutscht, dann gezielt an einen Ort geht, wo sie nicht beobachtet werden können, sich dort unter heissen Küssen gegenseitig ausziehen, beim Sex aber beide merken, dass es nicht wirklich so schön ist. Danach gehen sie zusammen zum Fest zurück, wo die Freundinnen der Frau bei der Nachbesprechung einreden, sie sei vergewaltigt worden.
Von einer schwedischen Sexforscherin, die über 2000 Fälle von Vergewaltigungen untersucht hat, habe ich in einem Interview gelesen, es werden heute immer mehr Jugendliche als Vergewaltiger verurteilt, die davor nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind. Solche Fälle verhindert man nicht mit drakonischen Strafen. Diese Jugendlichen wollen ja gar keine Vergewaltigung machen. Sie sind nur ungeschickt und wissen nicht, wie Sex funktioniert. Sie sind genau so hilflos, wie die Frau, die nicht weiss, wie sie dem Jungen sagen soll, er soll aufhören. Da braucht es bessere Aufklärung, nicht höhere Strafen.
Es ist ärgerlich, dass diese Fälle nun gleich genannt werden, wie die viel brutaleren Fälle, die vor 15 Jahren mit Vergewaltigung bezeichnet wurden. Aber so ist es nun mal.
Im zitierten Fall hat die Frau ja nicht gelogen. Sie haben den Vorfall nur leicht unterschiedlich wahrgenommen und geschildert. Auch wenn man die Schilderung der Frau wörtlich für wahr nimmt unterscheidet sie sich doch ganz wesentlich von dem, was vor 15 Jahren noch mit einer 'Vergewaltigung' gemeint war. Da stellte man sich vor, der Täter zwingt die Frau mit Körpergewalt oder zumindest unter grossem psychischem Druck zu ungewolltem Geschlechtsverkehr. Ich denke, so verstehst du 'Vergewaltigung' auch, wenn du deine Strafe forderst. Bei meinem Zeitungsartikel würde ich eher von einem Missverständnis unter Anfängern reden.
Wenn man das Gegenteil rausfindet das die Fraue gelogen hat dreht man den Spieß halt um.