Wenn du dich zwischen zwei Menschen entscheiden müssten , die mit dir wohnen könnten , einem Atheisten muslimischer Herkunft oder einem Muslim?
Für welche würden Sie sich entscheiden?
27 Stimmen
5 Antworten
Sorry aber bei dem hätte ich weniger Angst, dass er mich antisemitisch angreift.
Ich würde auch ungerne mit einem Atheisten zusammen leben, weil ich weiss, dass viele von ihnen respektlos gegenüber uns Gläubigen sind. Aber bei einem Muslim ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er mich aufgrund meiner jüdisch israelischen Identität, anfeindet oder angreift - so meine Erfahrungen...
Da ich mich selber als Agnostiker sehe und den Islam für eine (je nach Ausrichtung/Interpretation) sehr gefährliche Ideologie halte, wäre ein Atheist in jedem Fall für mich passender.
Würde für mich keinen Unterschied machen. Die nationale Herkunft und das Geschlecht wäre wichtiger.
Da tendiere ich doch mehr zum Agnostiker.
Ein Atheist ist der Überzeugung, dass es einen Gott oder Götter nicht gibt. Ein Agnostiker geht davon aus, dass die Existenz eines übernatürlichen Wesens, eines Gottes oder von Göttern zwar angenommen werden kann, aber grundsätzlich nicht rational zu klären oder zu erkennen ist.
Grüß dich, @schelm1.
Deine Definitionen hierzu sind nicht sinnvoll, weil man entweder an übernatürliche Wesen glaubt oder nicht. Man kann auch nicht halb-schwanger sein.
Einen reinen Agnostiker der weder Theist noch Atheist ist, kann es deswegen gar nicht geben.
Ein Atheist kann davon ausgehen,dass ein "höheres Wesen" nicht komplett ausgeschlossen ist.(agnostisch) Man kann ebenfalls davon ausgehen, dass es komplett ausgeschlossen ist.(gnostisch)
Auch Gläubige können entweder davon ausgehen, dass die Existenz ihres Lieblingsgottes unbestreitbar ist,(gnostisch) oder eben davon, dass dieser vielleicht nicht existiert(agnostisch).
Die Herkuft und ob jemand religiös ist oder nicht, ist mir normalerweise egal.
Nervig mit den andauernden Versuchen, mich bekehren zu wollen, waren bisher nur die Zeugen Jehova.
Und dumme, antisemitische Anmache erlebte ich nur von so ewig Gestrigen oder Neonazis, die zufälligerweise mitbekommen hatten, dass mein Großvater mütterlicherseits ein konvertierter Jude war.
Mit Muslimen hatte ich jedenfalls noch nie ein Problem. Auch nicht mit Asylbewerbern, die seit 2015 herkamen.
Wenn du gläubig bist, würde dir ein Atheist oder Christ mehr schaden, als ein Muslim. Den Glauben betreffend. Sie halten alles für verrückt und würden nicht mal Kompromisse für den Shabbat eingehen. Muslime hingegen sind sehr eng religiös verbunden, verzichten ebenfalls auf Schwein und könnten viele Kompromisse eingehen etc.