Was mich nicht umbringt, macht mich stärker?
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12 Antworten
Wenn du dir 5 mal das Bein brichst, dann kann das einfach nicht gut für dich sein ^^
Ist ein Bruch vollständig verheilt, kann der Knochen wieder genau gleich belastet werden wie zuvor. Er ist weder schwächer noch stärker.
Ja, als Kampfsportler weiß ich, dass die Schulbuchmedizin was das angeht überholt ist und es gibt genug Thaiboxer, Kickboxer etc die das Gegenteil beweisen, bei denen bis zu 3 fach dickere Schienbeinknochen nachgewiesen wurden die durch Frakturen entstanden sind.
Instagramposts sind meist keine seriöse, bzw. ernstzunehmender Quelle, wenn sie nicht von selbigen stammen.
Wie gesagt du kannst da jeden Thaiboxer, Kickboxer und Mma-Kämpfer fragen. Es gibt genug Videos wo diese Leute Steine, massive Holzteile und Metall mit ihrem Schienbein zerbiegen oder zerbrechen. Wo sich normale Leute das Bein brechen würden. Jeder der Ahnung von Kampfsport hat kann es bestätigen.
Das hat aber nichts damit zutun, dass sie sich, um das zu erreichen mehrmals die Knochen brechen. Das erreichen sie durch Training.
Ja und was passiert beim Training? Denkst du durch Magie wird das Schienbein hart oder was. Es entstehen Frakturen und Mikrofrakturen die danach härter wieder zusammenwachsen…
Hier noch ein Artikel der auch einige Studien zu dem Thema im Anhang hat… Damit bin ich raus. Muss morgen einiges erledigen. Lies es dir durch.
https://optapt.com/blogs/blog/strengthening-the-shin-bone-for-combat-sports-kickboxers
Eine Fraktur nicht immer ein Bruch. Zudem wird in dem Artikel von Kraft und Widerstandtraining gesprochen und, wenn ich es richtig verstehe, heißt Widerstandstraining nicht, sein Schienbein vor eine Wand zu hauen, sondern das es lediglich ein Synonym für bestimmtes Krafttraining ist. Es mag sein, das wenn man genug trainiert, man kleine Frakturen erhält, jedoch sind das keine Brüche. Aus dem Artikel geht hervor, dass, wie ich gesagt hatte, der Knochen durch Training gehärtet wird.
Gute Nacht dir ^^
Ich habe den Beweis auf Röntgenbild und benötige keine externe Quelle, um zu glauben, dass an den Bruchstellen mehr Knochensubstanz nachgewachsen ist als ursprünglich vorhanden war.
Auch schwere Zeiten gehören zum Leben und stärken einen
Negatives hat selten etwas gutes an sich und somit auch keine Abhärtung! Manche versuchen einem das einzureden! Jeder hat das Recht daran zu glauben, aber auch das Recht es nicht zu tun!
Das Problem, ist das daraus resultierende Selbstmitleid, wenn man scheiße erlebt hat. Ich kenne es von mir selbst, aber einen Nutzen hat es 0.
An Selbstmitleid ist nicht immer automatisch alles schlecht! Manchmal hilft es einem wenn man sich über Ungerechtigkeiten auslassen kann! Niemand hat zu beurteilen ob und wann es mir schlecht geht!
Anhand deiner Aussagen frage ich mich wie du "Scheiße erleben" definierst.
Ok, aber es darf halt nicht zur Gewohnheit werden. Ein weiteres Problem ist natürlich, wenn man durch negative Erfahrungen psychisch krank wird. Da macht man dann gar nix mehr. Dann braucht man einfach Hilfe.
Enttäuschungen, Verletzungen innere wie äußere, Pech etc. Einfach alles was so an scheiße passieren kann.
Scheiße ist nicht gleich Scheiße. I mean, es wirkt als fehle dir der Weitblick.
Keine Ahnung was du genau meinst. Ich kann nur sagen, dass ich viel Mist erlebt habe und psychisch ein Wrack bin.
Zumindest was Kindheit und Jugend anbelangt, sind schlechte Umstände meist für ein ganzes Leben prägend.
Wer aber lernt, zu verlieren und sich für Erfolge quälen zu müssen, kann von diesen Erfahrungen auch profitieren.
Aus vielen Erlebnissen lernt man. Aber Psyche und Körper können auch nachhaltig geschädigt werden.
Doch. Das Bein wächst stärker wieder zusammen.