Was haltet ihr vom geplanten "Drogen-Konsumraum" in Duisburg?
24 Stimmen
8 Antworten
Konsumräume sind generell gut.
Die Drogensüchtigen kommen von der Strasse bzw. müssen nicht auf offener strasse konsumieren und bekommen steriles Werkzeug.
In den meisten Fällen entwickeln sich dann neue Hotspots, wo Konsumenten und Dealer zusammenkommen, aber diese Spots gab es davor auch, sie waren nur woanders.
Speziell zum Konsumraum in Duisburg habe ich keine Meinung, weil ich im Süden lebe und es mich nicht betrifft aber aus Sicht eines ehemaligen Konsumenten war ich früher dankbar für diese Angebote.
Joa. Dann gibt es halt keinen Platz mehr für Verbrecher im Gefängnis. Auch eine Lösung, stimmt 💡
Na, soo viele Drogensüchtige sind das aber nicht, die man einlochen müsste. Da ist noch genug Platz frei. Und bspw. Baden-Württemberg baut gerade einen Abschiebeknast, da kann man direkt noch einen Flügel für Drogen- und Landstreichereidelikte anbauen.
Dann hast du aber mal garkeine Ahnung wie viele Drogensüchtige es gibt. Ausserdem kannst du einen Drogensüchtigen aus NRW nicht in BaWü in den Knast schicken.
Es geht ja nur um die Drogensüchtigen, die die Straße blockieren und so eine Gefährdung für sich selbst und die Allgemeinheit darstellen. Das ist schließlich die Zielgruppe des "Drogenkonsumraums" (davon sollen leider auch in BaWü welche eingerichtet werden).
Und Abschiebeknasts werden gerade nicht nur in BaWü gebaut.
Ja, aber da kann man ja problemlos einen "Abschiebe- und Drogenknast" draus machen.
Man könnte auch Bildungsräume für realitätsferne Menschen errichten. Das wäre sinnvoll
Ja, da kann man dann als erstes Menschen hinschicken, die (Betäubungsmittel)Verbrechen nicht bekämpfen wollen, sondern einen offiziellen Raum für die Verbrechensverübung schaffen wollen.
Ja dann bekämpf doch mal das Verbrechen. Hier auf gf kommst du nicht weit.
Jeder Konsument kennt einen Konsumenten, der schonmal im Knast war oder ist. Das interessiert niemanden. Man hat täglich damit zu tun.
Werd Politiker und setz dich dafür ein
Ja dann bekämpf doch mal das Verbrechen
Dazu müsste ich in die Politik gehen, und so wichtig sind mir Drogenkonsumenten dann auch wieder nicht.
Bei der Wahl gebe ich meine Stimme der entsprechenden Partei und gut ist.
Ok. Dann täusche ich mich, wie viel Energie du hier gerade investiert. Sry, mein Fehler
Ich investiere hier gerade nicht besonders viel Energie. So ein paar Nachrichten sind doch schnell geschrieben.
Und genauso schnell wieder vergessen. Jetzt hast du deinem Frust bissl Raum gelassen, aber ändern wird sich nichts.
Das stimmt. Mein primäres Ziel war aber eher, zu sehen, wie andere Menschen zu dem Thema denken. Anscheinend sind ziemlich viele von dem (Schwachsinns)Konzept überzeugt. Naja, in 10 Jahren wird man ja sehen, wie gut es wirklich funktioniert.
Das ist bei weitem kein neues Konzept, gibt es in anderen Städten auch schon lange
Es ist besser für alle, wenn Abhängigen sichere Räumlichkeiten für den Konsum haben
Sie sind so nicht auf der Straße und können im Rausch andere gefährden (wobei sowas sowieso selten ist) und selber laufen sie auch nicht Gefahr, dass ihnen was passiert
Desweiteren sind Menschen dadurch besser erreichbar für Prävention und Intervention, ein Abhängiger auf der Straße hingegen nicht.
Daher definitiv eine gute Sache
Es ist besser für alle, wenn Abhängigen sichere Räumlichkeiten für den Konsum haben
Oder man locht die Abhängigen einfach ein. Rechtlich gesehen ist ihr Konsum nämlich illegal.
Damit ...
- motiviert man sie zum Aufhören.
- schreckt neue Konsumenten ab.
- verhindert Gefährdungen jeglicher Art.
- stellt sicher, dass die Straßen frei von Drogenleichen sind.
- spart langfristig Steuergeld, denn solche Drogenräume sind teuer.
Ach komm, wenn du triggern willst mach das doch woanders :D
Konsum ist übrigens nicht illegal;)
Um es zu konsumieren, muss man es in den Händen halten und somit besitzen.
Ach komm, wenn du triggern willst mach das doch woanders :D
Ich triggere keinen - aber mich triggert es, dass jetzt in Städten Räume für Menschen eingerichtet werden, die freiwillig gegen Gesetze verstoßen
Nein, musst du eben nicht ;)
Der Konsum ist in Deutschland bei so ziemlich allem straffrei
Mach dich wenigstens Mal schlau über was du dich aufregst und so Menschen verachtendes Zeug von dir gibst, sonst wird es nämlich peinlich xD
Ist es menschenverachtend, dass ich Menschen bestrafen will, die freiwillig wiederholt gegen Gesetze verstoßen? Es gibt kein körperliches Bedürfnis auf Drogen!
Ja, es ist vollkommen menschenverachtend, dass du Menschen auf Grund ihrer Erkrankung einsperren willst.
Schon alleine dass du sagst, Drogensüchtige täten das freiwillig, zeigt dass du null davon verstehst und nicht die nötige Ahnung hast um darüber überhaupt eine qualifizierte Aussage treffen zu können.
Alles was du hast sind deine Vorurteile und menschenverachtende Ansichten.
Nö, es ist keine Erkrankung, sondern die eigene Entscheidung, mit dem Drogenkonsum anzufangen.
Keine körperliche Prädisponierung zwingt dich dazu, mit dem Drogenkonsum anzufangen.
Drogenabhängigkeit als "Erkrankung" zu bezeichnen und mit Menschen, die unter wirklich schwere körperlichen (Vor-)Erkrankungen wie Krebs leiden auf eine Stufe zu stellen, ist m. E. verhöhnend.
Denn Krebskranke können NICHTS für ihr Schicksal.
Um eine Droge zu konsumieren, musst du sie besitzen. In dem Moment, wo du sie einnimmst, ist sie in deinem Besitz.
Ich glaube wir lassen das jetzt Mal hier :)
Eine Diskussion hat nur dann Sinn, wenn du auch Ahnung von der Materie hast. Das hast du aber nicht, wie du wiederholt bewiesen hast
Auch langweilt es mich, dass du nur ein und den selber Unsinn wiederholst xD
Schönes Leben aber noch *:
Wer die freiwillige Entscheidung zum Drogenkonsum als "Krankheit" bezeichnet, der muss ein deterministisches Weltbild haben.
Mit einem solchen Weltbild lässt sich sowieso jegliche Schuldfähigkeit abtun, von daher ist eine Diskussion mit einem Vertreter des Weltbilds nicht sinnvoll.
Grundsätzlich können diese Räume Todesfälle bei Usern vermeiden und Krankheiten verhindern. Dazu bieten sie einen Kontakt, der beim Ausstieg helfen kann. Das zeigen die Erfahrungen der letzten vierzig Jahren mit solchen Räumen
Das wird auch für diesen Raum gelten.
Gibt es einen solchen Raum nicht, treffen sich die Leute auf der Strasse, meist irgendwo in Hauptbahnhofnähe. Dort werden sie dann von einer Ecke in die andere vertrieben. Das kann es nun aber auch nicht sein. Am Hauptbahnhof verkehren immer auch viele Schulkinder.
Gibt es in Bonn seit über 20 Jahren.
Oder man wendet einfach bestehende Gesetze an und locht die Drogensüchtigen wegen Landstreicherei und Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz ein. Problem gelöst.