8 Antworten

Finde ich gut

Konsumräume sind generell gut.

Die Drogensüchtigen kommen von der Strasse bzw. müssen nicht auf offener strasse konsumieren und bekommen steriles Werkzeug.

In den meisten Fällen entwickeln sich dann neue Hotspots, wo Konsumenten und Dealer zusammenkommen, aber diese Spots gab es davor auch, sie waren nur woanders.

Speziell zum Konsumraum in Duisburg habe ich keine Meinung, weil ich im Süden lebe und es mich nicht betrifft aber aus Sicht eines ehemaligen Konsumenten war ich früher dankbar für diese Angebote.


SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:27
Die Drogensüchtigen kommen von der Strasse bzw. müssen nicht auf offener strasse konsumieren und bekommen steriles Werkzeug.

Oder man wendet einfach bestehende Gesetze an und locht die Drogensüchtigen wegen Landstreicherei und Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz ein. Problem gelöst.

SimpleHuman  25.09.2024, 00:28
@SalatAufemBrot

Joa. Dann gibt es halt keinen Platz mehr für Verbrecher im Gefängnis. Auch eine Lösung, stimmt 💡

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:29
@SimpleHuman

Na, soo viele Drogensüchtige sind das aber nicht, die man einlochen müsste. Da ist noch genug Platz frei. Und bspw. Baden-Württemberg baut gerade einen Abschiebeknast, da kann man direkt noch einen Flügel für Drogen- und Landstreichereidelikte anbauen.

SimpleHuman  25.09.2024, 00:31
@SalatAufemBrot

Dann hast du aber mal garkeine Ahnung wie viele Drogensüchtige es gibt. Ausserdem kannst du einen Drogensüchtigen aus NRW nicht in BaWü in den Knast schicken.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:33
@SimpleHuman

Es geht ja nur um die Drogensüchtigen, die die Straße blockieren und so eine Gefährdung für sich selbst und die Allgemeinheit darstellen. Das ist schließlich die Zielgruppe des "Drogenkonsumraums" (davon sollen leider auch in BaWü welche eingerichtet werden).

Und Abschiebeknasts werden gerade nicht nur in BaWü gebaut.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:43
@SimpleHuman

Ja, aber da kann man ja problemlos einen "Abschiebe- und Drogenknast" draus machen.

SimpleHuman  25.09.2024, 00:44
@SalatAufemBrot

Man könnte auch Bildungsräume für realitätsferne Menschen errichten. Das wäre sinnvoll

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:45
@SimpleHuman

Ja, da kann man dann als erstes Menschen hinschicken, die (Betäubungsmittel)Verbrechen nicht bekämpfen wollen, sondern einen offiziellen Raum für die Verbrechensverübung schaffen wollen.

SimpleHuman  25.09.2024, 00:47
@SalatAufemBrot

Ja dann bekämpf doch mal das Verbrechen. Hier auf gf kommst du nicht weit.

Jeder Konsument kennt einen Konsumenten, der schonmal im Knast war oder ist. Das interessiert niemanden. Man hat täglich damit zu tun.

Werd Politiker und setz dich dafür ein

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:49
@SimpleHuman
Ja dann bekämpf doch mal das Verbrechen

Dazu müsste ich in die Politik gehen, und so wichtig sind mir Drogenkonsumenten dann auch wieder nicht.

Bei der Wahl gebe ich meine Stimme der entsprechenden Partei und gut ist.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:50
@SimpleHuman

Ich investiere hier gerade nicht besonders viel Energie. So ein paar Nachrichten sind doch schnell geschrieben.

SimpleHuman  25.09.2024, 00:51
@SalatAufemBrot

Und genauso schnell wieder vergessen. Jetzt hast du deinem Frust bissl Raum gelassen, aber ändern wird sich nichts.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:52
@SimpleHuman

Das stimmt. Mein primäres Ziel war aber eher, zu sehen, wie andere Menschen zu dem Thema denken. Anscheinend sind ziemlich viele von dem (Schwachsinns)Konzept überzeugt. Naja, in 10 Jahren wird man ja sehen, wie gut es wirklich funktioniert.

Finde ich gut

Das ist bei weitem kein neues Konzept, gibt es in anderen Städten auch schon lange

Es ist besser für alle, wenn Abhängigen sichere Räumlichkeiten für den Konsum haben

Sie sind so nicht auf der Straße und können im Rausch andere gefährden (wobei sowas sowieso selten ist) und selber laufen sie auch nicht Gefahr, dass ihnen was passiert

Desweiteren sind Menschen dadurch besser erreichbar für Prävention und Intervention, ein Abhängiger auf der Straße hingegen nicht.

Daher definitiv eine gute Sache


SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:26
Es ist besser für alle, wenn Abhängigen sichere Räumlichkeiten für den Konsum haben

Oder man locht die Abhängigen einfach ein. Rechtlich gesehen ist ihr Konsum nämlich illegal.

Damit ...

  • motiviert man sie zum Aufhören.
  • schreckt neue Konsumenten ab.
  • verhindert Gefährdungen jeglicher Art.
  • stellt sicher, dass die Straßen frei von Drogenleichen sind.
  • spart langfristig Steuergeld, denn solche Drogenräume sind teuer.
SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:28
@Handyfrage234

Um es zu konsumieren, muss man es in den Händen halten und somit besitzen.

Ach komm, wenn du triggern willst mach das doch woanders :D

Ich triggere keinen - aber mich triggert es, dass jetzt in Städten Räume für Menschen eingerichtet werden, die freiwillig gegen Gesetze verstoßen

Handyfrage234  25.09.2024, 00:30
@SalatAufemBrot

Nein, musst du eben nicht ;)

Der Konsum ist in Deutschland bei so ziemlich allem straffrei

Mach dich wenigstens Mal schlau über was du dich aufregst und so Menschen verachtendes Zeug von dir gibst, sonst wird es nämlich peinlich xD

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:31
@Handyfrage234

Ist es menschenverachtend, dass ich Menschen bestrafen will, die freiwillig wiederholt gegen Gesetze verstoßen? Es gibt kein körperliches Bedürfnis auf Drogen!

Handyfrage234  25.09.2024, 00:33
@SalatAufemBrot

Ja, es ist vollkommen menschenverachtend, dass du Menschen auf Grund ihrer Erkrankung einsperren willst.

Schon alleine dass du sagst, Drogensüchtige täten das freiwillig, zeigt dass du null davon verstehst und nicht die nötige Ahnung hast um darüber überhaupt eine qualifizierte Aussage treffen zu können.

Alles was du hast sind deine Vorurteile und menschenverachtende Ansichten.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:35
@Handyfrage234

Nö, es ist keine Erkrankung, sondern die eigene Entscheidung, mit dem Drogenkonsum anzufangen.

Keine körperliche Prädisponierung zwingt dich dazu, mit dem Drogenkonsum anzufangen.

Drogenabhängigkeit als "Erkrankung" zu bezeichnen und mit Menschen, die unter wirklich schwere körperlichen (Vor-)Erkrankungen wie Krebs leiden auf eine Stufe zu stellen, ist m. E. verhöhnend.

Denn Krebskranke können NICHTS für ihr Schicksal.

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:36
@Rheinflip

Um eine Droge zu konsumieren, musst du sie besitzen. In dem Moment, wo du sie einnimmst, ist sie in deinem Besitz.

Handyfrage234  25.09.2024, 00:37
@SalatAufemBrot

Ich glaube wir lassen das jetzt Mal hier :)

Eine Diskussion hat nur dann Sinn, wenn du auch Ahnung von der Materie hast. Das hast du aber nicht, wie du wiederholt bewiesen hast

Auch langweilt es mich, dass du nur ein und den selber Unsinn wiederholst xD

Schönes Leben aber noch *:

SalatAufemBrot 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 00:42
@Handyfrage234

Wer die freiwillige Entscheidung zum Drogenkonsum als "Krankheit" bezeichnet, der muss ein deterministisches Weltbild haben.

Mit einem solchen Weltbild lässt sich sowieso jegliche Schuldfähigkeit abtun, von daher ist eine Diskussion mit einem Vertreter des Weltbilds nicht sinnvoll.

Finde ich gut

Grundsätzlich können diese Räume Todesfälle bei Usern vermeiden und Krankheiten verhindern. Dazu bieten sie einen Kontakt, der beim Ausstieg helfen kann. Das zeigen die Erfahrungen der letzten vierzig Jahren mit solchen Räumen

Das wird auch für diesen Raum gelten.

Finde ich gut

Gibt es einen solchen Raum nicht, treffen sich die Leute auf der Strasse, meist irgendwo in Hauptbahnhofnähe. Dort werden sie dann von einer Ecke in die andere vertrieben. Das kann es nun aber auch nicht sein. Am Hauptbahnhof verkehren immer auch viele Schulkinder.

Finde ich gut

Gibt es in Bonn seit über 20 Jahren.