Was denkt ihr von Leuten, die Nationalsozialismus als etwas gutes ansehen?
26 Stimmen
5 Antworten
"Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi." - Gerhard Bronner, bei der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Gunskirchen, 7. Mai 2005,
Man kann anständig und Nazi sein.
Das bezweifle ich teilweise.
Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.
Ja richtig. Ich sage es von der anderen Seite: Nicht jeder Antifaschist ist ein anständiger Mensch, aber jeder anständige Mensch ist Antifaschist.
Sind nicht die Cleversten und sollten sich nicht beschweren, wenn man sie als Nazi verdächtigt.
Dazu sagte ich ja nichts und sehe das auch so. Aber genau diese Pauschalisierungen fördern rechtes Gedankengut. Es sind dann DIE Ausländer, die jemand auf die Gleise schubsen, ohne den Einzelfall zu betrachten. Daher ist Schubladendenken nicht das gelbe vom Ei.
Ich stimme ja auch zu, dass viele (aber eben nicht alle) ein antiproportionales Hirnmassenverhältnis, mit Überschuss im Magen, haben, wenn sie einen Meter Feldweg vernaschen.
Nichts. Aber dennoch ist zu differenzieren, dass es auch Leute gibt, die bspw den Bau der Autobahn als Gutes hervorheben aus dieser Zeit (wenngleich die Pläne dafurznur aus der Schublade der Vierregierungsform gezogen wurden und militärtechnisch betrachtet eine große Ubterstützung waren). Ebenso die Arbeitslosigkeit wird oft positiv betrachtet..
Betrug die Zahl der Arbeitslosen im Januar – auch saisonbedingt – die Rekordziffer von sechs Millionen, so zeigte die Statistik im Jahresdurchschnitt 1933 noch 4,8 Millionen Erwerbslose, 1934 nur noch 2,7 Millionen, 1936 dann nur noch 1,6 Millionen, und 1937 schließlich lag ihre Zahl unter einer Million. Quelle
Die Wirtschaft musste brummen, damit Hitler seine Ziele verfolgen konnte. Und wer nicht in der Wirtschaft war, ging zur Wehrmacht.
Pauschalisieren ist immer schlecht.
Nichts.
Eben.
Aber dennoch ist zu differenzieren, dass es auch Leute gibt, die bspw den Bau der Autobahn als Gutes hervorheben aus dieser Zeit (wenngleich die Pläne dafurznur aus der Schublade der Vierregierungsform gezogen wurden und militärtechnisch betrachtet eine große Ubterstützung waren)
Der Autobahnbau wird völlig überbewertet und hatte nur wenig ökonomische Bedeutung, zumal die wenigsten ein Auto besaßen.
Ebenso die Arbeitslosigkeit wird oft positiv betrachtet..
Wäre mir neu, dass man Arbeitslosigkeit als etwas Positives betrachtet, weder heute, noch damals.
Die Wirtschaft musste brummen, damit Hitler seine Ziele verfolgen konnte. Und wer nicht in der Wirtschaft war, ging zur Wehrmacht.
Die Wirtschaft bestand hauptsächlich aus Aufrüstung und führte dazu, dass Deutschland 1939 faktisch vor dem Staatsbankrott stand, der nur noch durch Beutezüge in andere Länder aufgeschoben werden konnte.
Pauschalisieren ist immer schlecht.
Wer tut das denn?
Ein Weltkrieg mit Millionen Toten, industrielle Ausbeutung und Ermordung von Millionen Menschen…
Ich weiß nicht, wie man sowas gut finden sollte.
Es ist für mich unverständlich, dass, wenn man sich nur 5 Minuten mit Geschichte beschäftigt, solche Aussagen kommen wie: 'Ja, aber Hitler hat auch Autobahnen gebaut.' Damit wird er also als gut dargestellt, und die über 11 Millionen Toten werden relativiert.
leben + lebn lassn
gibt dinge die man net ändern kann
He, vermutlich sagen sie dasselbe über dich, also passt du gut dazu :-)
und was will man dagegn tun ?
man darf auch net akzeptieren
das jede woche messerangriffe passiern
man darf auch net akzeptieren das 1 prozent der leute so viel habn wie 90 prozent vom rest
man darf auch net akzeptieren das die meinungsfreiheit stück für stück abgeschafft wird
Es gibt auch Nazi ohne kahlgeschorenes Haupt und dafür mit Studienabschluss.