Was ist die Geschichte des Nationalsozialismus?
Was ist die Geschichte des Nationalsozialismus?
Was wurde in dieser Zeit gemacht?
7 Antworten
Da wurde so einiges gemacht. Nimm ein Buch in die Hand und lies.
Ein Weltkrieg, Völkermorde und so was wurde da gemacht. Ansonsten war nicht viel los.
- Aufstieg der NSDAP
- Diktatur
- Ideologie
- Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft
- Zweiter Weltkrieg
- Holocaust
In dieser Zeit ist viel geschehen. Es wäre am besten, ein Sachbuch darüber zu lesen oder eine Dokumentation anzuschauen.
Ist Allgemeinwissen.
MfG
Eine extrem rechte, rassistische und totalitäre Ideologie, die in den 1930ern unter Führer Hitler zur Macht kam. Die Nationalsozialisten, Nazis genannt, errichteten ein brutales Diktaturregime, das von 1933 bis 1945 dauerte und als "Drittes Reich" bezeichnet wurde.
Kürzer geht es nicht! ;-)
Was sehr oft ,auch heute immer noch, falsch gedacht wird,ist,dass die Nazis rechte waren,obwohl sie eigentlich links waren.
Die Rechte und Pflichten der Staatsbürger müssten für alle Staatsbürger gleich sein, wie es in der Weimarer Fassung garantiert war. Außerdem wurde eine Pflicht, „geistig oder körperlich zu schaffen“ formuliert, was „zum Nutzen aller erfolgen“ solle, getreu dem Grundsatz Gemeinnutz vor Eigennutz.Gemeinnutzungsprinzip, aufhebung der Zinsknechtschaft,Unternehmensverstaatlichung,Gewinnbeteiligung an Großbetrieben, Altersversorgung,Boden für gemeinnützige Zwecke und und und. Das sind eher linke Forderungen,nicht rechte nach meiner Ansicht.
Die NSDAP hat zwar einige Maßnahmen ergriffen, die man in der Tat als sozialistisch bezeichnen könnte, wie die Einführung von Sozialleistungen für die Arbeiter oder die Nationalisierung einiger Schlüsselindustrien. Doch diese Maßnahmen wurden in einer Art und Weise durchgeführt, die in erster Linie den Zielen der nationalistischen und autoritären Agenda der Nazis dienten – etwa der Vorbereitung auf den Krieg oder der Schaffung eines totalitären Staates. Der „Gemeinnutz vor Eigennutz“ und die Verstaatlichung von Unternehmen waren also in einem sehr eingeschränkten und selektiven Rahmen gedacht, wobei die Bedürfnisse des Staates und der nationalen Identität im Vordergrund standen, nicht das Wohl der Gesellschaft im traditionellen sozialistischen Sinne. Die Weimarer Verfassung, die du ansprichst, hatte in der Tat ein starkes soziales Element, und viele der rechten Kritiker der Weimarer Republik, einschließlich der Nationalsozialisten, lehnten diese Grundsätze ab, weil sie als Bedrohung für die autoritäre Struktur ihrer Ideologie gesehen wurden. Die Rechte und Pflichten der Staatsbürger waren für die Nazis in einer Weise formuliert, die nur für die „arische“ Bevölkerung galt, während jüdische und andere Minderheitengruppen ausgeschlossen und verfolgt wurden. Das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz, das in der Weimarer Verfassung verankert war, wurde durch die Nazis stark verzerrt und missbraucht. Die Nazis kombinierten also Elemente von Sozialismus und Nationalismus, aber ihre Ideologie war stark antikommunistisch und anti-sozialistisch im traditionellen Sinne. Sie verfolgten einen ultranationalistischen, rassistischen und autoritären Kurs, der die individuelle Freiheit und das Wohl der breiten Bevölkerung nicht im Blick hatte. Ihr Sozialismus war stark mit einer rassistischen und militaristischen Weltanschauung verflochten, was ihn von den sozialen Bewegungen der Arbeiterparteien unterschied.
Was du als „linke Forderungen“ betrachtest, wie Unternehmensverstaatlichung oder die Beseitigung der Zinsknechtschaft, waren in der Tat Punkte, die auch in sozialistischen Programmen vertreten werden. Doch der Nationalsozialismus war kein echtes sozialistisches Projekt, sondern ein nationalistisch ausgerichtetes Regime, das, trotz sozialer Elemente, vor allem auf die Schaffung einer homogenen, autoritären Volksgemeinschaft setzte, die jegliche Form der politischen Freiheit und Vielfalt unterdrückte. Ihr Sozialismus war eng mit ihrem nationalistischen, autoritären und rassistischen Weltbild verwoben, das nicht den sozialen Fortschritt im Sinne des Wohlstands für alle anstrebte, sondern vielmehr den Aufbau einer homogenen, autoritären Gesellschaft.
LG aus Tel Aviv
Ich gebe dir da vollkommen recht. Das man die sozialistischen Aspekte nicht so ausgeführt hat, wie man es vorher propagiert hat,ist aber kein unübliches Vorgehen,sondern eigentlich eher die Regel. Ich könnte zu vielen Sätzen von dir etwas sagen,doch ich nehme nur mal einen heraus der so stellvertetend für die anderen steht.
die Bedürfnisse des Staates und der nationalen Identität im Vordergrund standen, nicht das Wohl der Gesellschaft im traditionellen sozialistischen Sinne.
Es besteht eigentlich kein gravierender Unterschied zu dem,wie es heute ist. Parteien und ihre Politiker versprechen auch immer viel,aber sich daran halten tun sie auch nicht. Alles was heute als sozial scheint,wie z.B. das Bürgergeld,ist im Grunde nichts als Augenwischerei,da es eher ein notwendiges Übel ist,aber auch als Sündenbock dient.
Alles für die Wirtschaft und nur kaum etwas für das Gemeinwohl. Die Wirtschaft bestimmt über die Politik. Das nennt sich Faschismus.
Eine sehr einseitige Darstellung des ganzen und eine Menge falscher Tatsachen,die aufgrund der Einseitigkeit den Menschen,besonders den Schülern,vermittelt wird. In den Schulbüchern befinden sich z.B. keine Quellenangaben.
Was ist eine Ideologie?