Ukrainische Offensive in Kurs: Bald ein Disaster oder nur der Anfang?
Die Ukraine schaffte es die Grenze zu Kursk zu überschreiten und sich dort einigermaßen gut zu halten.
Glaubt ihr die Ukrainische Front in Kursk wird in den kommenden Tagen zussammenbrechen oder wird die Ukraine noch weiter Vorstoßen?
16 Stimmen
3 Antworten
Also bis jetz sollen die Ukrainer dort 5 Brigaden im Einsatz haben.
Das reicht noch nicht um dieses Gebiet auf dauer zu halten- immerhin ist es bis jetzt noch eine Beule- die schwer zu verteidigen ist. Also wenn man ur das jetzt sieht- wäre es antwort - Ukraine wird bald wieder zurück gedrängt. ==== aber auch da wäre es schon ein riesiger erfolg- da extra dort hin sehr viele Truppen verlegt werden mussten. Und auch da bleiben müssen.
Wenn man jetzt aber deine KArte ansieht- hätte die Ukrainer tatsache eine sehr gute Chance, dort dauerhaft Gebiet halten zu können-------- Dazu ABER. müsste die Ukrainer noch eine Linie nach Koronevo und Rysk schaffen und dann wieder zu Ihrer Grenze- dann haben sie ein Sahnestück an Gebiet erobert- da genau dieses Gebiet 100m höher liegt- als von den Russen und dann auch noch größtenteils von einem Fluss getrennt wird. Optimaler wäre keine Verteidigungslinie
Ich denke das ziel ist ja nur das Russland seine Truppen umorganisieren muss und in zukunft weniger truppen für die offensive verwenden kann weil sie nicht wollen das sich soetwas wiederholt.
oder nur der Anfang?
Ich meine von was? Die werden kaum die 400km durchmaschieren
Nein, auch entlastet die aktuelle vorgehensweise die Front in der Ukraine deutlich mehr da Russland viele truppen umorganisieren muss.
Russland hat bisher nicht mit einem gegenangriff auf ihr territorium gerechnet und konnte nahezu alle truppen Offensiv verwenden. Das wird sich ab jetzt ändern und Russland wird viele truppen zur Defensive abziehen die dann auch weiterhin an der Heimatfront bleiben damit soetwas nicht wieder passiert.
Ziel dieser Aktion ist dass dort russische Truppen gebunden werden sprich wenn sich Ukrainer von heute auf morgen zurück ziehen müssen russische Soldaten vor Ort bleiben. Entsprechend fehlen sie an anderen Gebieten.
Schon alleine die Verlegung der Truppen in das Gebiet hat schon viele russische Soldaten das Leben gekostet da sie unterwegs angegriffen wurden
1-2 größere Ansammlungen an Truppen dürften sie bis jetzt eingekesslt haben.
Die Moskauer Führung hatte lange gezögert, auf den ukrainischen Angriff in Kursk zu reagieren. Die Bedrohung wurde sowohl lokal als auch im Kreml zunächst heruntergespielt. Erst nach einigen Tagen entsandte Moskau Reserven. Ein russischer Militärkonvoi wurde dabei offenbar von einer ukrainischen HIMARS-Attacke getroffen. Die Opferzahl schien immens zu sein. Zudem rückten die ukrainischen Truppen in Kursk weiter vor, wenn auch weniger dynamisch. Ein Video, das auf der Internetseite des Kremls veröffentlicht wurde, zeigte einen wütenden russischen Präsidenten, der hochrangige Beamte öffentlich angeht und ihnen Versäumnisse bei der Verteidigung der Region Kursk vorwirft. Westliche Experten glauben, dass viele Militärs dem russischen Präsidenten die tatsächliche Situation vor Ort oft bewusst verheimlichen. Die nun scheinbar stattfindenden Truppenverlegungen könnten auf eine Reaktion des Kremls auf die Lage vor Ort hindeuten.
Ist es nicht besser für die moral das eigene Territorium zu verteidigen?