Spielen religiöse Menschen "Gott-Roulette"?
Schließlich wissen sie nicht, ob es den Gott, an den sie glauben, wirklich gibt. Am Ende stehen sie nach ihrem Tod vor Zeus und werden wegen ketzerischer Umtriebe für immer in Hades Unterwelt verbannt ...
Es gibt die Behauptung, dass die Religionen in Wahrheit alle denselben Gott meinen - die kann aber nicht zutreffen, denn die jeweiligen heiligen Schriften beinhalten z.T. widersprüchliche Aussagen und monotheistische Religionen sind nicht mit polytheistischen Systemen kompatibel.
18 Stimmen
7 Antworten
In einer Liga spielen 18 Vereine. Aber deswegen liegt die Chance, dass ein Verein Meister wird nicht zwingend bei 1:18. Denn bei einigen Vereinen ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass sie Meister werden, bei anderen Vereinen wesentlich unwahrscheinlicher. Und so ist das auch mit Religionen. Bei einigen ist es wahrscheinlicher, dass sie wahr sind, bei anderen unwahrscheinlicher. Man kann sich mit verschiedenen Religionen beschäftigen und sie vergleichen. Dann kann man zu einem Ergebnis kommen, was man am überzeugensten findet.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott wirklich gibt. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.
Nehmen wir an, es wäre so, wie Du schreibst, Gott/Jesus gibt es nicht und ich wüsste es ab heute.
Würde ich dann meine Jahre mit Jesus bereuen? Nein, auf keinen Fall. Ich bin Gott so dankbar, dass ich so viele "Schein-Freiheiten" zurücklassen konnte.
Das Leben, nach dem wichtigsten Gebot von Jesus - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - zu gestalten, finde ich so wichtig und richtig, dass ich daran nichts ändern würde.
Das Leben, nach dem wichtigsten Gebot von Jesus - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - zu gestalten, finde ich so wichtig und richtig, dass ich daran nichts ändern würde.
Aber das kann man ja auch, ohne Christ zu sein.
Lol, schon irgendwie. Ich bin ja nur ein kleiner Mensch mit begrenzter Erkenntnis und weiß nicht sicher, was die Wahrheit ist und ob es überhaupt eine gibt.
Aber meine Religion ist auch eher für mich und mein Leben hilfreich und wervoll. Ich versuche, aus meiner Zeit hier das beste zu machen. Was nach dem Tod kommt, ob ich mich dem Gericht stellen muss oder so... das erfahre ich früh genug.
Nein. Ich denke, die Informationen über das Jenseits habe ich von jemandem, der schon mal dort war und wieder zurückgekommen ist. Authentischer gehts nicht.
Wenn du die Bibel so nimmst wie die Bibel es sagt, wirst du sehen das Menschen die an Jesus Wort glauben ganz genau wissen daß Er die Wahrheit ist und alles Sinn ergibt. Die Bibel sagt du musst vertrauen ( Glauben ), du kannst nicht alles verstehen ( wie will jemand aus Fleisch und Blut das Göttliche begreifen? - deswegen sprach Jesus so oft in Gleichnissen. Wirklich begreifen kann es keiner.
Damit möchte ich nur sagen das ein Christ der Jesus folgt, ganz genau weißt das Er nicht perfekt ist und schon gar nicht ohne Sünde. Jesus ist unsere Rettung, unsere Hoffnung. Es steht geschrieben: Nahet Euch Gott sich Naht sich Gott Dir.
Keiner macht es aber so wie Jesus es sagt
Warum sollte ich der Bibel vertrauen? Welchen Mehrwert bringt es mir im Leben? Sag bitte nicht "weil du dann von der Sünde erlöst wirst", denn hiervon spüre ich erst nach dem Tod etwas - wenn denn die christlichen Theorien zutreffen, d.h. es wäre ein Zirkelschluss, deswegen an ebendiese zu glauben.
Daher vertraue ich der Bibel nicht und halte religiöse Menschen für Roulette-Spieler, die statt Geld ihre Zeit einsetzen und zu 99% verlieren
Warum du der Bibel vertrauen solltest?
Weil es das einzige Buch auf der Welt ist das dir sagt das du geliebt bist, deine Sünden vergeben und Du eine Hoffnung hast.
Wenn Du dich damit außereinander setzt und der Anleitung vertraust, wirst du gewinnen. Klar.. du hast auch die Wahl zu glauben das du ein Affe warst.
Du bist frei. Deine Entscheidung.
das du geliebt bist
Da kann ich zur Not auch jemanden bezahlen, oder ChatGPT dazu bringen, das zu sagen. Zudem erinnern derartige Umschmeichelungen an die Maschen von Trickbetrügern
deine Sünden vergeben und Du eine Hoffnung hast
Wozu brauche ich das, wenn es kein Leben nach dem Tod geben sollte? Das Christentum bringt mir nur etwas, wenn seine Theorien zutreffen. Das erinnert an das Razor-and-blades Modell der Rasiererindustrie, die einen Rasierer mit Verlust verkauft, um dann die Klingen mit Gewinn zu verkaufen. Genauso gibt mir das Christentum einen Vorschuss ("Du bis ein Sünder, aber kannst von deinen Sünden erlöst werden"). Die daraufhin angebotene Vergebung der Sünden brauche ich aber gar nicht, wenn ich einfach nie christlich werde, denn meine Sünden existieren also solche nur lt. Bibel.
du hast auch die Wahl zu glauben das du ein Affe warst
Für die Verwandtschaft mit dem Affen gibt es immerhin wissenschaftliche Evidenz.
Wie kannst du ausschließen, dass nicht doch eine der polytheistischen Religionen zutrifft und du am Ende vor Zeus landest? Du sagst, Gott liebt seine Menschen. Zeus hat aber auch für Gerechtigkeit gesorgt, den Mythen nach.
Ach nein, ich vergaß: "Zweifeln" ist im Christentum ja nicht ein Inbegriff des freien Denkens (was gänzlich unerwünscht ist), sondern wird vom Teufel gesät, um einen vom richtigen Weg abzubringen (übrigens auch eine Masche von Trickbetrügern).
Sorry, aber das musste ich gerade loswerden.
Ich musste erst überlegen ob ich in Ruhe morgen darauf antworte oder ob ich überhaupt darauf antworten soll.
Da kann ich zur Not auch jemanden bezahlen, oder ChatGPT dazu bringen, das zu sagen. Zudem erinnern derartige Umschmeichelungen an die Maschen von Trickbetrügern
Das kannst du machen, also jemanden bezahlen. Zeugt nur von zwei Sachen:
- Ehrenlose erkaufen sich Liebe (und glauben noch diese zu bekommen). Gott gab es umsonst. Liebe ist nicht käuflich.
- Jesus hat die Liebe die Er sagte auch bewiesen, nicht bloß gesagt.
Wozu brauche ich das, wenn es kein Leben nach dem Tod geben sollte? Das Christentum bringt mir nur etwas, wenn seine Theorien zutreffen. Das erinnert an das Razor-and-blades Modell der Rasiererindustrie, die einen Rasierer mit Verlust verkauft, um dann die Klingen mit Gewinn zu verkaufen. Genauso gibt mir das Christentum einen Vorschuss ("Du bis ein Sünder, aber kannst von deinen Sünden erlöst werden"). Die daraufhin angebotene Vergebung der Sünden brauche ich aber gar nicht, wenn ich einfach nie christlich werde, denn meine Sünden existieren also solche nur lt. Bibel.
Ich antworte doch lieber wenn ich die Zeit finde..
LG
Liebe ist nicht käuflich
Liebe kann auch einfach nur eine Illusion sein, die evolutionstechnisch im Menschen verankert ist - schließlich bringt die (sexuelle) Liebe den Menschen dazu, sich fortzupflanzen. Das Versprechen, über den Glauben "Liebe" zu erlangen, kommt mir ein bisschen wie das Angebot einer "Liebesprothese" vor, die dieses Bedürfnis ersatzweise erfüllen soll. Und abgesehen davon, kaufe ich mir die Liebe nicht auch durch meinen Glauben?
Jesus hat die Liebe die Er sagte auch bewiesen, nicht bloß gesagt
Auch für Jesu Existenz gibt es keinen Beweise (es gibt einige quasi zeitgenössische Quellen, aber keine direkten Quellen von Zeitgenossen). Und selbst, wenn es ihn gegeben haben sollte (was ich durchaus für möglich halte), gibt es keine Beweise für die Wunder, die er angeblich getan hat.
Btw dein Profilbild kommt mir bekannt vor, das ist doch der Standardavatar bei Instahub
Ich kann deine Zweifel verstehen da du viele Dinge nicht weist. Ich bin weg, komme auf das noch zurück.
Hast du selbst deinen Weg zum Christentum gefunden, oder bist du in einer christlichen Familie geboren? Denn ngl, wenn man einen als solchen geborenen Moslem oder einen geborenen Hindu fragt, wird der wahrscheinlich sagen, dass er den Islam bzw. den Hinduismus am überzeugendsten findet.