Sollten wir uns als Bürger bewaffnen um gegen Anschläge gewappnet zu sein

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3 Antworten

Nein ist nicht zielführend
  1. Eine Waffe bedeutet Verantwortung. Die meisten sind dieser Verantwortung nicht gewachsen. Für die richtige und vor allem sichere Handhabung einer Waffe muss man lange und gewissenhaft üben, sonst schadet man damit sich selbst mehr als einem potentiellen Angreifer.
  2. In Amerika zum Beispiel ist fast jeder bewaffnet und dennoch gibt es dort Anschläge. Wie kommst du darauf, dass das hilft?
  3. Angenommen, es passiert ein Anschlag: was willst du tun mit deiner Waffe? Woher weißt du, wer Täter und wer Opfer ist? In Mannheim beispielsweise, hättest du auf den richtigen Mann Geschossen? Oder hättest du es noch schlimmer gemacht?
  4. Schusswaffen sind auf Messer-Distanz sehr ineffektiv. Da gibt es zahlreiche Videos zu, die ich wärmstens empfehlen kann. Selbst erfahrene Schützen werden Probleme haben, auf kurze Distanz einen Messer-Angreifer rechtzeitig auszuschalten. Jemand, der keine Erfahrung hat, und dazu noch überrascht wird - Täter sind ja auch nicht dumm, die suchen sich besonders arglose Opfer - keine Chance.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Bin mir unsicher

Ist so ein Mittelding irgendwie. Gibt ja mehrere Beispiele, in Amiland läuft das komplett kacke und in der Schweiz läuft es ganz gut. Klar hast du in der Schweiz andere Regeln desbezüglich, aber bewaffnet sind da trotzdem fast alle.

Nein ist nicht zielführend

Nein. Dadurch würde nur ein dusseliger Selbstjustizkreislauf, beruhend auf Meinungen resultieren. Das Leben würde unsicherer werden. Und das sage ich als nicht Links-Grüner und nicht AfD- Wählender.

Wir hatten vor 10, 15 Jahren ein wahnsinnig sicheres Land! Viele erinnern sich. Es war echt recht sorglos. Und da kommen wir auch wieder hin.

Unsere Polizei ist wirklich gut ausgebildet... was fehlt ist der politische Wille und ein gemeinsames Narrativ.

Daher plädiere ich für etwas mehr Geduld und Rückbesinnung.