Schulsystem = Auslaufmodell
Kapieren immer mehr Menschen, dass sie sich in einem ,,Worker System" sich befinden, wo man sozusagen als Angestellter/in bis zur Rente hart arbeiten ,,muss" und dann ohne wirklich viel Geld ableben?
Entkommt man dieser Falle nur, wenn man selbstständig wird, Studium und Co. natürlich trotzdem abschließt, aber eben eigene Werke kreiiert, um finanziell endgültig frei zu werden?
9 Stimmen
5 Antworten
Kapieren immer mehr Menschen, dass sie sich in einem ,,Worker System" sich befinden, wo man sozusagen als Angestellter/in bis zur Rente hart arbeiten ,,muss" und dann ohne wirklich viel Geld ableben?
Die Frage ist eben, ob 'wirklich viel Geld' ein Ziel ist... oder eben nicht. Die muss jeder für sich selbst entscheiden.
Entkommt man dieser Falle nur, wenn man selbstständig wird, Studium und Co. natürlich trotzdem abschließt, aber eben eigene Werke kreiiert, um finanziell endgültig frei zu werden?
Es ist nicht wirklich eine Falle, es sind eben verschiedene Prioritäten. Wer angestellt ist, hat eine gewisse Absicherung und Regelmäßigkeit, die eine selbständige Person nicht hat. Insbesondere wenn es dann auf die Rente zugeht und unser Selbständiger z.B. in einer teuren Privatversicherung gefangen ist, die er auf Dauer nicht mehr finanzieren kann.
Dein Konzept nimmt vorweg, dass jede Selbständigkeit erfolgreich ist. Das ist sie aber nicht.
Der Job muss halt das Hobby oder die Eigeninteresse sein. Viele Zugführer arbeiten ja zum Beispiel sogar freiwillige bei Museums Bahnen mit. Jeder hat irgendwo ein Interessengebiet, und wenn in diesem Agiert ist es ned harte Arbeit.
Selbstständige müssen erst recht ackern um halbwegs über die Runden zu kommen - niemand zahlt den Lohn fort, wenn man krank ist, Urlaub hat oder sonstwas...
Die Frage erscheint mit extrem unsinnig. Am Schulsystem kann man sicher einiges verbessern. Aber ohne Bildung wirst du nur in den seltensten Fällen viel Geld verdienen können. Egal ob angestellt oder nicht.
Evtel.
Allgemeinbildung ist richtig und wichtig und sollte weiterhin gelehrt werden.
Die frage ist jedoch was wirklich noch zur Allgemeinbildung gehört, warum man auch die Zeit absitzen muss, wenn man alles bereits drin hat (ich würde vorschlagen, dass man das nicht müssen sollte, wenn man erwiesenermaßen den Stoff inne hat. Die Prüfung wird natürlich trotzdem geschrieben. Jedoch ist das sonst nur eine Verschwendung von Lebenszeit.)