Feminist*in Ja oder nein?

Ja, klar! 46%
Nein. 46%
Weis ich nicht so genau... 4%
Vielleicht/Wahrscheinlich... 4%

28 Stimmen

Hanz556  08.09.2024, 07:44

Was ist das

Manni130 
Beitragsersteller
 08.09.2024, 07:45

Wenn du für die

Geleichberechtigung Von Männern und Frauen bist.

5 Antworten

Ja, klar!

Gleichberechtigung ist wichtig.


Manni130 
Beitragsersteller
 08.09.2024, 08:11

Finde ich auch

SchakKlusoh  19.09.2024, 08:25

Finde ich auch.

Hat aber mit Feminismus wenig zu tun.

Ja, klar!

Ich bin nicht nur eine überzeugte Feministin, sondern gehöre auch einer feministischen Organisation an, der National Organization for Women (das Äquivalent zum Deutschen Frauenring). Die Gruppe, der ich angehöre, trifft sich einmal im Monat jeden Abend. Das gibt uns die Möglichkeit, andere gleichgesinnte Frauen kennenzulernen. Wir sind politisch aktiv in allem, was mit Frauenrechten zu tun haben könnte. Zum Beispiel verfassungsmäßige Gleichheit, Antidiskriminierung, Verfolgung von Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden, wirtschaftliche Gerechtigkeit durch gleiche Bezahlung, Abtreibung und reproduktive Rechte und Lesbenrechte.

Feminismus bedeutet nicht, Männer nicht zu mögen, auch wenn eine sehr kleine Zahl von Feministinnen das so empfindet. Ich mag Männer sehr, obwohl ich Feministin und Lesbe bin. Ich muss! Die Hälfte der Kunden im Tabakladen, in dem ich arbeite, sind Männer. Wenn das Gespräch freundlich und höflich ist, unterhalte ich mich tatsächlich gerne mit nicht-feministischen Männern über unsere Ansichten. Ich stelle immer sicher, dass wir klarstellen, dass wir überhaupt nichts gegen Männer haben. Wir wollen lediglich die Errungenschaften unserer Emanzipation bewahren, die in den letzten Jahren erreicht wurden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frauenrechte sind mir sehr wichtig.

SchakKlusoh  19.09.2024, 08:40
Zum Beispiel verfassungsmäßige Gleichheit,

... ist umgesetzt.

Antidiskriminierung,

... ist umgesetzt.

Verfolgung von Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch

... ist umgesetzt.

mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden,

Wieso nur gegen Frauen?

wirtschaftliche Gerechtigkeit durch gleiche Bezahlung,

.. ist umgesetzt. Frauen bekommen für die selbe Arbeit auch das selbe Geld.

Abtreibung

Darüber kann man sich streiten.

und reproduktive Rechte

Wieso nur für Frauen?

und Lesbenrechte.

Wieso sollen nur Lesben Rechte haben?

Feminismus bedeutet nicht, Männer nicht zu mögen, auch wenn eine sehr kleine Zahl von Feministinnen das so empfindet.
  1. Einflußreiche Feministinnen sind oft Männerhasserinnen. Die Extremisten jeder Ideologie bestimmen die Richtung.
  2. Feministinnen tolerieren Männerhasserinnen oder unterstützen sie sogar.
  3. Das Herabwürdigen und Beleidigen von Männern ist längst gesellschaftsfähig und wird kaum noch als solches wahrgenommen.
Ich mag Männer sehr ...Ich muss! Die Hälfte der Kunden ... sind Männer.

Entschuldige, aber fällt dir nicht auf, wie hypokritisch das ist?

Nein.
  1. Ich bin grundsätzlich gegen Ideologien und Religionen.
  2. Feminismus ist mittlerweile eine Staatsdoktrin in vielen Ländern geworden und zum Nährboden für weitere, schädliche Entwicklungen.

Männer und Frauen haben Gleichberechtigung. In bestimmten Fällen sind sogar eher Männer benachteiligt. Feminismus geht es nur noch um Schein-Benachteiligungen (Gender Pay Gap, Repräsentation in Gremien...) und Privilegien für Oberschichtfrauen. Lisa Mustermann mit Volksschulabschluß profitiert nicht von Quoten bei Aufsichtsräten, Vorständen, politischen Ämtern usw.

Feministinnen erzählen ein "Opfermärchen", weil sich mit der Opferrolle Vorteile erreichen lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=6w_96Hnz8JM

Feministinnen sind die echten Probleme von Männern völlig egal. Stattdessen beschäftigen sie sich mit dem Schein-Problem der "toxischen Männlichkeit".

https://www.youtube.com/watch?v=OYmgW9tq9SA

Heute können Feministinnen so gut wie keine Benachteiligung von Frauen nachweisen und ignorieren ihre Privilegien. Sie ignorieren Benachteiligungen von Männern und haben nur ein unkonkretes "das Patriarchat schadet auch Männern". Alles, was sie dazu zu sagen haben betrifft ein männliches Zerrbild, das sie unter "toxische Männlichkeit" subsummieren. Es gibt keine toxische Männlichkeit. Es gibt nur toxische Menschen.

https://www.rnd.de/panorama/frauen-geht-es-besser-als-der-feminismus-uns-glauben-laesst-soziologe-ueber-vermeintliche-HCOTLQERPFDBVHRLPUXGS6AAQE.html

  • Mädchen werden bereits in der Schule besser gefördert und haben deshalb die besseren und höheren Schulabschlüsse.
  • Frauen bekommen spezielle Stipendien, die es für Männer nicht gibt.
  • Frauen haben Mentoren.
  • Frauen bekommen Quoten-Jobs und -Ämter.
  • Frauen bekommen eine bessere Gesundheitsvorsorge als Männer (und haben deshalb wohl auch die höhere Lebenserwartung).
  • Frauen bekommen Extra-Schutz, obwohl Männer öfter Opfer von Gewalttaten sind.
  • usw.

Männer machen fast alle wichtigen Dinge und erledigen fast alle wichtigen Tätigkeiten. Handwerk, Transport, Energieversorgung, Wasserwirtschaft, Mülle- und Abwasserentsorgung ...

Dafür bezahlen sie einen Preis:

  • 96% aller berufsbedingten Sterbefälle sind Männer.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/toedliche-arbeitsunfaelle.html

  • Zweidrittel aller Berufsunfälle (uanbhängig von der Schwere) geschehen Männern.

https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2019/quartal_4/details_4_374112.jsp?query=webcode+dp1317540

Ja, klar!

Grundsätzlich ja.

Aber man muss auch sagen, dass Frauen damit wesentlich mehr Macht in der Gesellschaft bekommen, als Männer. Gleichberechtigung ist für Frauen einklagbar. Gleichzeitig wird eine gesellschaftlich verpflichtende sexuelle Verfügbarkeit den Männern weggenommen (in der Ehe), die eben nicht mehr einklagbar ist. Und jetzt gibt es halt ein entfachtes massives sexuelles Machtgefälle, was die meisten Männer in eine sehr schlechte Position bringen.

Bitte nicht falsch verstehen. Niemand sollte sexuell verpflichtet werden. Fakt ist aber, dass genau die ursprünglichen Regelungen genau deshalb geschaffen wurden, um Macht zu begrenzen.


SchakKlusoh  19.09.2024, 08:43

Frauen haben inzwischen Privilegien und Männer werden benachteiligt.

verpflichtende sexuelle Verfügbarkeit

Ich finde es merkwürdig, daß das das Einzige ist, was dir einfällt. Genau das ist doch gut. Kein Mensch sollte einem anderen Menschen zur Verfügung stehen.

oopexpert  19.09.2024, 10:10
@SchakKlusoh

"Ich finde es merkwürdig, daß das das Einzige ist, was dir einfällt."

Nö. Aber es ist ein Beispiel, mehr nicht.

Ja, klar!

Natürlich. Jede Frau die dagegen ist, ist auch irgendwie lost


SchakKlusoh  19.09.2024, 08:45

Es gibt gute Gründe gegen eine Ideologie zu sein. Auch gegen die feministische.

Frauen, die sich nicht von einer Ideologie beeinflussen lassen wollen, sind nicht lost, sondern empowert.