5 Antworten

Gut

Ja, um dieses Land gab es tatsächlich enorm viel Blutvergießen, dabei kann man es wahrlich nicht als schön oder fruchtbar bezeichnen.

Extrem religiös aufgeladen ist es halt.

Scheinbar lädt es zur extremen Gewalt ein. Völlig wahnsinnig fand ich auch die Kreuzzüge. Da macht man sich den beschwerlichen Weg aus Europa nur um Andersgläubige in einem fernen Land brutal abzuschlachten und in 80% der Fälle selbst zu sterben.

Manchmal werde ich zynisch und wünsche mir einfach die endgültige Auslöschung dieses verfluchten Jerusalems - dem ewigen Zankapfel dreier Weltreligionen. Das entspräche dann dem letzten Bild der Animation.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Skywalker17  24.08.2024, 01:43

Als die Muslime nach Kanaan einzogen, dass sie gewaltsam erobert haben, vernichteten sie zuerst viele wichige Gebäude der Christen und Juden. Zum Beispiel das wichtigste Heiligtum der Christen, die Geburtskirche Jesus.

Sie haben den christlichen Pilgern den Zugang zu ihre Heiligen Stätten verboten.

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peace87 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 21:42

Ich wäre für eine Fusionierung. Christentum, Judentum und Islam in einem Götterglauben vereinigt.

Laufen im Grunde ohnehin alle auf das Gleiche hinaus. Wozu braucht man da drei davon, die sich auch noch gegenseitig die Köpfe seit Ewigkeiten einschlagen!?

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vanOoijen  14.08.2024, 21:52
@peace87

Tja, aber Israel ist heute wieder ein jüdischer Staat, auch wenn es christliche und muslimische Israelis gibt. Aber die haben halt nicht viel zu melden.

Böse Menschen nutzen Religion halt immer zur Machtausübung.

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PiSage  15.08.2024, 08:04
@peace87
Ich wäre für eine Fusionierung. Christentum, Judentum und Islam in einem Götterglauben vereinigt.

Eher serviert der Teufel Eis in der Hölle.

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Schlecht

Es beschreibt die Jahtausendealte Geschichte dort. Würde auch gut für viele andere Gegenden passen.

Schlecht

Es hat praktisch keine Relevanz was vor der Gründung Israels war.

Deswegen geht es auch nicht darauf ein was ab dem Zeitpunkt alles passierte.


Ranzino  14.08.2024, 21:51

kommt jetzt drauf an, welche Gründung du meinst.
das ging hin und her und Israel hat die Gegend auch oft verloren.

ab 1:46 siehst Rom, wozu Wikipedia was zu sagen hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Pal%C3%A4stina

Rom (später Ostrom) hat es erst an die Perser und dann an die Muslime verloren

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Ranzino  15.08.2024, 19:12
@SirAndiusNr2

der Beschluss von 1948 war hirnrissig, eben wegen der verschiedenen Eigentümer über die Jahre und Jahrzehnte und Jahrhunderte und der langen Abwesenheit eines jüdischen Staates oder einer zumindest bestehenden Autonomie anwesender Juden.

ich lehne mich mal ausm Fenster: das würde man heute nicht mehr durchwinken.

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Schlecht

Weshalb schlecht?

Die Zeit bis 1947 hat, meiner Meinung nach, wenig zum Konflikt beigetragen. Die Ausnahme ist das Versprechen der Engländer an die Juden und Araber, ihnen Land zu schenken, wenn sie im 1. Weltkrieg gewinnen würden. Kam im Film nicht vor.

Der Kern des Konfliktes liegt an diesen drei Punkten:

  • Die Palästinenser lehnten den Zweistaatenplan der UN-Vollversammlung 1947 ab. Sie wollten das ganze britische Mandatsgebiet.
  • Die Palästinenser hofften, mit Unterstützung mehrerer arabischer Armeen erfolglos "die Juden ins Meer zu werfen". Das war bei den Kriegen 1948, 1967 und 1973 der Fall.
  • 850.000 Juden wurden nach 1948 von den arabischen Ländern zur Flucht gezwungen. Viele gingen nach Israel.

https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/321671/flucht-und-vertreibung-von-juden-aus-den-arabischen-laendern/

Wobei es immer Mächtige in Israel gab, die keinen Frieden wollten und die die Palästinenser ständig provoziert haben / Friedensbemühungen torpetiert haben.

Schlecht

Es ist nur zu sehen, dass immer wieder um ein Land gekämpft wird. Historisch ist viel davon zu oberflächlich oder sogar falsch.

Die grundlegenden Konflikte, die sich halt nicht nur um eine Landnahme drehen, werden überhaupt nicht thematisiert. Schon lange, bevor Israel oder Palästina zum britischen und französischen Mandatsgebiet wurde, entstanden viele Ungerechtigkeiten, die bis heute fortwirken.