Ab welchem Vermögen lebt man im Überfluss?

Eigener Text 57%
1.000.000.000 € (1 Mrd) 19%
10.000.000 € (10 Mio) 14%
100.000 € 5%
1.000.000 € (1 Mio) 5%
10.000 € 0%
100.000.000 € (100 Mio) 0%
mehr 0%

21 Stimmen

IsaJea  01.10.2024, 07:02

Gelten die Zahlen für den Monat oder für das Jahr?

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 10:28

Das ist das Vermögen, nicht der Verdienst.

11 Antworten

Eigener Text
Ab welchem Vermögen, also einschließlich Mobilien und Immobilien betrachtet ihr die Summe als unanständig?

Gibt kein Limit. In den richtigen Händen kann - egal welche Summe - für jeden sinnvoll eingesetzt und genutzt werden. Es kommt auf den Besitzer an.


Windoofs10  01.10.2024, 05:53
für jeden sinnvoll eingesetzt und genutzt werden.

Da kommt es klar darauf an, wer das Geld in Händen hält ;)

Eigener Text

Unanständig und neiderfüllt obendrein ist es, Menschen wegen ihren hart erarbeiteten Besitztümern zu diffamieren.


Grautvornix  01.10.2024, 05:20

Hart erarbeitet....... witzig.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 14:37
@Grautvornix

Wenn es so einfach ist, ein hohes Einkommen zu bekommen, warum hast du das dann nicht geschafft?

Grautvornix  01.10.2024, 15:00
@SalatAufemBrot

Woher willst du das wissen, welches Einkommen ich habe?

Besitztümer, dabei geht es nicht um hohe Einkommen, sondern wie der Name schon sagt, um Besitz.

Außerdem geht es in der Frage um Überfluss.

Das ist aber auch eine subjektive Einteilung. Jemand der 7000 Euro im Monat für sich alleine zur Verfügung hat, der lebt für den der nur 1500 Euro hat, sicherlich im Überfluss, jemand der 30 000 Euro im Monat hat, der wird ihn für einen armen Schlucker halten.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 16:36
@Grautvornix
Woher willst du das wissen, welches Einkommen ich habe?

Wenn du ein Spitzeneinkommen hättest, dann würdest du nicht so schreiben.

Besitztümer, dabei geht es nicht um hohe Einkommen, sondern wie der Name schon sagt, um Besitz.

Ich spreche in meiner Antwort bewusst von "erarbeiteten" (und NICHT von vererbten) Besitztümern. Zum Erarbeiten von viel Besitz braucht man ein hohes Einkommen, und dieses wird nicht vererbt, sondern durch eigene Leistung errungen.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 03:29

Wie kommst du darauf? Ich bin sicherlich nicht neidisch, schließlich ja nicht ganz unten in der Skala angesiedelt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jemand mit einem Jahreseinkommen von 10 Mio 200 x härter arbeitet als ein Maurer mit 50 K Jahreseinkommen.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 03:42
@Kleidchen2

Nein, aber er hat vielleicht intelligentere Entscheidungen getroffen. Work smart, not hard

SalatAufemBrot  01.10.2024, 03:45
@SalatAufemBrot

Wenn man die Oberfläche betrachtet, dann wirkt es vielleicht so, als ob der gutbezahlte Akademiker ungleich besser entlohnt wird. Aber das Treffen von günstigen Entscheidungen ist ebenfalls schwer bzw. hart, wenn auch auf eine andere Weise.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 10:26
@SalatAufemBrot

Das hast du mißverstanden. Es geht nicht um einen Gegensatz von Ausbildungsberufen und akademischen Laufbahnen. Sondern um die vorgeblich so mühevoller Arbeit an der Spitze, die die Millioneneinnahmen rechtfertigen sollen.

Ich bin übrigens dafür, dass es eine Regelung geben sollte, die das höchste Gehalt an den niedrigsten Lohn knüpft. Mit einem Faktor von vielleicht 15.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 14:36
@Kleidchen2
Sondern um die vorgeblich so mühevoller Arbeit an der Spitze

Auch auf die trifft meine Aussage zu. Wer Millionen verdient und dafür augenscheinlich weniger mühvoll arbeitet, der verfügt einfach über enorme Fähigkeiten in seinem Fachbereich (die oft mühevoll erworben werden mussten) und / oder hat intelligente Entscheidungen getroffen.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 16:37
@SalatAufemBrot

(In der Frage geht es zwar um Vermögen, aber in deinen Kommentaren schreibst du selbst von "Lohn" und "Jahreseinkommen")

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 20:57
@SalatAufemBrot

Es geht und das Vermögen und das draus resultierende Jahreseinkommen.

SalatAufemBrot  01.10.2024, 21:00
@Kleidchen2

Das ist Quatsch, denn rein aus dem Vermögen lässt sich das Jahreseinkommen nicht ableiten. Eine reicher Mensch kann ein hohes Einkommen haben - er kann aber auch fast gar nichts verdienen, wenn er z.B. alles geerbt hat oder im Ruhestand ist.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 21:26
@SalatAufemBrot

Wenn jemand eine Milliarde unters Kopfkissen schiebt, ist er irgendwie nicht von dieser Welt. der Standardmilliardär legt sein Geld an. Und lehnt Renditen unter 10% ab. Aber selbst bei einer Mnimalrendite von 5% kommt er auf ein Jahreseinkommen von 50 Mio. Ohne Mühe.

SalatAufemBrot  02.10.2024, 03:28
@Kleidchen2

Um im großen Stil zu investieren, muss aber erstmal ein Vermögen vorhanden sein - und wenn dieses durch kluge Entscheidungen und intelligente Arbeit erwirtschaftet wurde, dann ist es moralisch völlig einwandfrei, dieses in Aktien anzulegen.

Das ist dann eine Form des Sparens, keine überbezahlte Arbeit.

Kleidchen2 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 03:39
@SalatAufemBrot

Viel Vermögen geerbt zu haben und dann anzulegen ist nicht mühevoll. Und von der Rendite zu leben fällt nicht schwer.

Aus moralischer Sicht spielt es für mich keine Rolle, wie gross das Vermögen ist, sondern wie jemand dazu gekommen ist und damit umgeht.

Eigener Text

Das hat nichts mit der Höhe des Vermögens zu tun, sondern mit seiner Verwendung. Vermögen ist per se nicht unanständig.

Vermögen, das in Unternehmen und Immobilien investiert wird, ist förderlich für die Gesellschaft und kann eigentlich nicht hoch genug sein.

Schädlich für die Gesellschaft ist es, wenn es für reine Machtinteressen eingesetzt wird. (Korruption etc.)

Eigener Text

Ab dem Zeitpunkt, da jemand Grün/X/Innen wählt…