Hallo zusammen,
seit längerer Zeit nehme ich Auftragsarbeiten an, ich zeichne Porträts. Momentan habe ich zwei Kunden, einer davon verlangt, dass ich keine Signatur auf die Zeichnung setze, denn diese würde er als zu ablenkend und störend empfinden, wenn überhaupt, dann soll ich sie doch bitte klein auf die Rückseite schreiben.
Ich gehe eigentlich auf alle Wünsche ein, bin da ziemlich locker und lasse mit mir reden, schließlich soll der Kunde zufrieden sein, der sein Geld dafür zahlt. Allerdings bin ich hier etwas stutzig, einerseits kann ich nachvollziehen, dass eine Signatur als störend empfunden wird, andererseits möchte ich natürlich, dass es erkennbar ist, dass die Zeichnung von mir ist.
Jedenfalls möchte der Kunde die restlichen 50 % nicht zahlen, wenn ich sie auf die Zeichnung setzen sollte. (Es gab eine Anzahlung)
Die Zeichnung ist quasi so gut wie fertig, eigentlich würde ich jetzt noch die Signatur setzen, auf das Geld warten und sie anschließend verschicken. Würde ich nun mein restliches Geld nicht erhalten, wäre das ziemlich ärgerlich, da ich sehr lange und täglich an dieser Zeichnung saß.
Würdet ihr solch einen Wunsch berücksichtigen?