Hallo,
mein Hund muss am Zahn operiert werden, eine OP stand eigentlich für heute an, die Ärztin war sich aber doch unsicher und wollte die OP lieber nicht durchführen.
Nun gehe ich morgen zu einem anderen Arzt, der sich das ganze mal anschaut und ggf. röngt und operiert.
Zuerst wurde mir gesagt, dass dies alles in einem Rutsch passiert. Also Kontrolle, dann Röntgen und im Anschluss direkt die OP (da der Hund dann ja schon in Narkose ist).
Nun, wo ich aber nochmal angerufen habe um einen Termin zu vereinbaren, wurde mir gesagt, dass es so nicht geht, und die auch nicht wissen, weshalb mir die Kollegin das gesagt hat.
Laut neuer Aussage, soll ich erstmal zur Untersuchung kommen, das geschaut wird was zu machen ist.
Dann wird erstmal eine "Probenarkose" gemacht, um zu schauen wie der Hund das verträgt. (Also Narkose und dann 2 Stunden warten, wie sich der Hund verhält)
Wenn alles gut läuft, wird dann erst das Röntgen (unter neuer Narkose) gemacht.
Daraufhin wird dann die OP besprochen und ggf. unter erneuter Narkose durchgeführt.
Statt ein Termin, sind es also 3-5 Termine und statt einmal Narkose, muss der Hund 3 mal unter Narkose gesetzt werden.
Natürlich kostet das ganze so auch mehr, da es mehrere Termine sind :/
Nun wollte ich gerne wissen, ob das alles so rechtens ist, und ob eine "Probenarkose" wirklich notwendig ist. Als meine Tiere kastriert wurden, wurde da auch nicht erst eine "Probenarkose" gemacht 🤨
Ich finde es für das Tier auch nicht gut, wenn es statt in einem Termin einmal unter Narkose kommt, es stattdessen nun in mehr als drei Terminen, dreimal unter Narkose muss. Das bedeutet ja auch mehr Stress für das Tier