Orchideen & Adventssterne verhalten sich ungewöhnlich?

Hallo :)

Ich wollte mal fragen ob jemand anderes die gleichen Probleme hat wie ich und mir Tipps geben kann. Oder aber auch vielleicht eine Erklärung hat, warum das passiert.

1 . Weihnachtssterne/Adventssterne:
Diese Zimmerpflanzen leben jahrelang, aber haben einen sehr seltsamen Zyklus.
Jedes Jahr im Dezember werfen sie ALLE Blätter ab; sind über Weihnachten & Neujahr "nackt" ehe sie im Januar oben neue Blätter bekommen.
Dadurch habe ich nach ein paar Jahren 20-30cm kahle Stiele mit einer Art Blätterdach nur oben.
-> Bisher hat mir niemand sagen können warum sie das tun. Aber egal wie oft oder wann ich mir neue Pflanzen kaufe; egal ob Supermarkt oder Gärtnerei: Alle reagieren gleich....
Ein Florist hatte mal die Theorie, dass sie vielleicht blühen wollen, aber nicht genug Nährstoffe haben und ich sie jeden Herbst mal düngen soll (noch nicht getestet)
Ein Gärtner konnte mir nicht erklären warum meine Pflanzen sich so verhalten, aber hat einen Rückschnitt im Frühjahr empfohlen wenn sie unten kahl werden.

-> Weiß jemand warum sie das tun, oder was ich machen kann?

2 . Orchideen
Meine Mutter und meine Oma haben schon Orchideen länger als ich lebe. Alle stehen auf den Fensterbänken und blühen mindestens 2x im Jahr. Kein Dünger und nichts.
Ich mache alles so wie es mir beigebracht wurde. Ich habe sogar extra einen Feuchtigkeitsmesser, da ich meine erste Orchidee übergossen hatte.
Also sollte es theoretisch weder am Standort noch am Gießen liegen.
Ich kaufe sie wie üblich in der Blüte und nach einigen Wochen verblühen sie und dann sollten eigentlich die Stiele eintrocknet. Das dauert manchmal Monate. Aber im Gegensatz zu den Pflanzen bei meiner Mutter und Oma kommen nie neue Stiele. Stattdessen sind meine alle der Meinung unten aus der Basis neue Pflanzen wachsen zu lassen?

-> Was mache ich falsch? Warum bekommen meine Orchideen nie Stiele und Blüten, sondern bilden einen komplett neuen Wuchs?

Hier sind ein paar Bilder der Orchideen:
Orchidee 1 Phalaenopsis (glaube ich?) :
(der Zieharmonikawuchs kommt vom übergießen vor einigen Monaten)

Orchidee 2 Dendrobium : (die neue - im Herbst gekauft)

(Ich hatte 3 Orchideen. Eine Phalaenopsis, eine Dendrobie (neu) und was die dritte war, habe ich vergessen. Eine musste ich nach dem Übergießen wegwerfen. Glaube es war nicht die Phalaenopsis, aber ohne Blüten bin ich mir nicht mehr sicher welche welche war)

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Weihnachtsstern (Pflanze) wirkungsvoll vernichten (jedoch unauffällig)

Tach jesagt,

also es geht um Folgendes ...

Meine minderbemittelte Arbeitskollegin, die mir quasi gegenüber sitzt, hat vor ca. 5 Monaten einen Weihnachtsstern angeschleppt (also so ein rot-grünes Unkraut in einem Topf) um in unser Büro "mehr Farbe" reinzubringen. Was soll ich sagen ... ich hasse dieses Teil. Das rot macht mich einfach nur aggro, ferner nimmt mir dieses AU (Arschlochunkraut) wertvolle Ablagefläche weg. Vielleicht hängt es auch mit meiner Arbeitskollegin zusammen. Es ist nicht so, dass ich meine Kollegin nicht mag, aber würde sie brennen und ich hätte Wasser ... ich würde es trinken!

Versteht mich bitte nicht falsch, ich mag Pflanzen, z.B. Hopfen, aber dieses AU geht einfach mal gar nicht!! What ever, das Ding muss weg (das AU, nicht die Kollegin ... die auch, aber fangen wir erstmal mit der Pflanze an^^) und das natürlich möglichst unauffällig und ohne großen Aufwand. Aber irgendwie gehe ich die Sache falsch an, denn vom Tod ist dieses Teil noch weit entfernt, obgleich ich eigentlich dachte, dass diese Pflanze mit zu den Weicheiern unter den Gewächsen zählt. Natürlich gieße ich das Sternchen ab und an mal, doch weder Kaffee, Energydrink, noch kochend heiße Hühnerbrühe konnten dem AU bislang erfolgreich zusetzen. Natürlich greife ich auch auf psychologische Kriegsführung zurück. Man sagt ja, dass es wichtig ist mit Pflanzen zu sprechen, aber auch auf wüste Beschimpfungen und derbste Beleidigungen (Deine Mutter war ein Kaktus, etc) reagiert das AU gelassen. Nun habe ich vor kurzem den McGyver in mir entdeckt. Immer wenn es die Situation erlaubt, vergrabe ich das ein oder andere in ihrem kleinen, vom Topf umgebenem Erdreich. Mal eine Nudel, mal eine Büroklammer, tote Fliegen, Tinte, Tipp-Ex, Kleber, Kugelschreiberminen ... auch der Schreibtischschlüssel meiner Kollegin hat sich mittlerweile dazu gesellt. Ja und was macht das beblätterte Miststück? Es simuliert allenfalls für ein paar Stunden den nahenden Tod, indem es sich hängen lässt und am nächsten Tag zeigt es mir den Stinkefinger, lacht mich aus und blüht vor sich hin, als wäre nie etwas gewesen.

Nun seid Ihr gefragt. Wie kann ich hier an dieser Stelle aktive Sterbehilfe leisten, ohne dabei größeren Aufwand betreiben zu müssen. Ich möchte nicht extra irgendwelche Utensilien von zu Hause mitbringen oder anderweitig mogeln (anzünden etc). Es sollten nur Hilfsmittel zum Zuge kommen, die sich problemlos in einem Büro finden lassen und die mich dabei als Täter nicht entlarven können.

Haut rein und lasst was hören! TOD DEM WEIHNACHTSSTERN !!!

Grüße, Hecke^^

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