Spekulum von der Frauenärztin bekommen?

Hallo,

meine Mutter hat für mich einen Untersuchungstermin bei der Frauenärztin vereinbart, da sie meinte, dass ich mal untersucht werden soll.

Ich habe mich im Internet über den Untersuchungsablauf informiert. Die Frauenärztin verwendet so ein Spekulum um den Muttermund zu untersuchen. Ich hätte gerne meinen Muttermund mal selber angeschaut, um zu sehen wie er aussieht.

Daher fragte ich meine Mutter, ob ich von der Frauenärztin als Erinnerung das Spekulum haben könnte. Meine Mutter lachte und meinte, dass die Untersuchung ziemlich peinlich sowie unangenhem sei. Ich davon bestimmt keine Erinnerung haben möchte und froh sein werde, wenn es vorüber ist. Jetzt habe ich doch Angst vor der Untersuchung.

Mit meiner Tante habe ich ein besseres Vertrauensverhältnis. Sie findet es sehr eklig, dass ich wissen möchte, wie mein Muttermund aussieht. Sie hatte angeblich nie Interesse zu wissen, wie sie unten aussieht. Sie meinte, dass mir die Ärztin während der Untersuchung einen Handspiegel geben soll und ich den Muttermund dann kurz anschauen soll. Es ist mir aber peinlich, mich vor der Ärztin anzuschauen. Ich hätte es lieber alleine zu Hause gemacht.

Ist die Untersuchung wirklich so peinlich und unangenehm wie meine Mutter sagt?

Ist es wirklich so eklig, wenn man wissen möchte, wie man unten aussieht? Meine Tante meint, dass man dies bei der Ärztin macht (wenn überhaupt) aber nicht zu Hause.

Ich bedanke mich schon jetzt für die Mühe und wünsche eine gute Zeit.

Liebe Grüße,

Untersuchung, Frauenärztin
Sorgen um die polizeiärztliche Untersuchung?

Ich will mich demnächst für den gehobenen Dienst der Schutzpolizei bewerben und erfülle auch alle Voraussetzungen für eine Bewerbung. Ich weiß, dass die ärztliche Untersuchung erst ganz am Ende des Auswahlverfahrens durchgeführt wird (nach erfolgreichem absolvieren der Tests, also Sport und PC-Test). Dennoch mache ich mir einfach Sorgen, dass es irgendein gesundheitliches Problem geben könnte, sodass mich der Arzt als "dienstuntauglich" einstufen würde. Ich wurde noch nie operiert(bis auf die Beschneidung), hatte noch nie einen gebrochen Arm oder ein gebrochenes Bein, habe sehr gute Lungen laut dem Lungentest(bin nichtraucher), sehr gute Augen("Adleraugen" - wurde mir bisher immer nach einem Sehtests gesagt). Desweiteren habe ich keine Krankheiten, bin gegen gar nichts allergisch und mir ist auch nichts weiteres bekannt, wo ich denke: "Das könnte ein Ausschlussgrund sein". Ich habe auch bereits intern bei der ärztlichen Untersuchung der Polizei angerufen und gefragt ob man diese Untersuchung als berufsinteressierter eventuell schon im voraus schon durchlaufen kann, ist aber leider nicht möglich. Es wäre aber schon sehr Sinvoll irgendwie im voraus schon erfahren zu können ob man gesundheitlich überhaupt tauglich für den Polizeiberuf wäre, wenn auch nur Ansatzweise. Es ist mein absoluter Traumberuf und ich möchte unbedingt Polizeikommissar werden. Vielleicht mache ich mich durch meinen Ehrgeiz selbst verrückt, denn ich bin, soweit ich weiß, Kerngesund.

Gibt es vielleicht ein Paar Merkmale bzw. spezifische Krankheiten/gesundheitliche Probleme die Ausschlussgründe sind?

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen was überhaupt bedenklich wäre bzw. ab wann man sich Gedanken machen sollte(z.B. bei Operationen in bestimmten Bereichen des Körpers oder bei Schwächen die das Seh - oder Hörvermögen beeinträchtigen) ?

Was denkt ihr, hätte ich grob gedacht eine Chance ?

Berlin, Polizei, Untersuchung, Auswahlverfahren
Ist es ein Straftatbestand, wenn ich im Rettungsdienst eine muslimische Frau nicht mit ins Krankenhaus nehme, weil ihr Mann das nicht wünscht?

Ich mache gerade meine Ausbildung zur Rettungssanitäterin, und gestern haben wir die legalen Grundlagen durchgenommen. Da kam die Sprache auf eine Situation, die so auch schon im Rettungsdienst vorgekommen ist:

Man wird mit einem Rettungsfahrzeug zu einem Haus gerufen, in dem ein muslimisches Ehepaar wohnt. Die Frau klagt über starke Schmerzen, ihr Mann verbietet uns als Rettungsdienstpersonal jedoch, uns ihr zu nähern. Die Frau macht jedoch den Willen erkenntlich, behandelt werden zu wollen.

Unser Lehrer hat uns jetzt gestern erklärt, dass wir uns trotzdem in keinem Fall der Frau nähern dürfen, weil ihr Mann hier das Sagen hat, und dass das auch jurisitisch belegt sei. Ergo, wenn der Mann nicht will, dass sie mitkommt, müssen wir das als ihre mutmaßliche Meinung akzeptieren. Jetzt frage ich mich aber, ob es nicht schlicht und ergreifend eine Straftat ist, wenn ein Mann seiner Frau gegen ihren erkennbaren Willen verbietet, mitzukommen? Ist das nicht Nötigung oder so etwas? Und machen wir uns als Rettungsdienstpersonal nicht mitschuldig (im juristischen Sinne), wenn wir so eine Situation einfach so hinnehmen und die Frau wegen unserem Nicht-Handeln stirbt? Sind wir nicht also verpflichtet, die Polizei in so einem Fall zu rufen?

Mir ist klar, dass diese Situation im Praxisfall anders gelöst werden kann und auch sollte, dass z.B. weibliche Mitarbeiterin die Patientin untersuchen, etc. Mich interessiert jetzt aber vor allem die konkrete Rechtslage, wie diese Situation im Extremfall gelöst werden muss.

EDIT: Kurze Klarstellung: Eigentlich ist es wurscht, aus welchem Grund auch immer der Mann es ihr verbietet. Mir geht es hier wirklich um Gesetze. Es ist und bleibt (zum Glück) ein Ausnahmefall, Arschlöcher gibt es halt überall. Situationsbezogene Tipps sind natürlich trotzdem willkommen :)

Bitte auch keine Angriffe an meinen Lehrer - er ist echt super, mich hat bloß die Aussage verwirrt und wollte deshalb Klarheit suchen. Er hat mir keine § genannt, meinte nur "das ist halt so", und war selbst mit der Situation unzufrieden.

Islam, Polizei, Frauen, Recht, Gesetz, Untersuchung, Muslime, Rettungsdienst
Was tun, wenn die Frauenärztin mich nicht untersuchen will?

Hallo, Ich bin 19 und mit 15 war ich zum ersten Mal beim Frauenarzt wegen Regelschmerzen. Sie sagte, sie kann mich noch nicht unten untersuchen, weil ich noch Jungfrau bin und deshalb noch zu eng. Es wurde Ultraschall gemacht und anschließend hat sie mir was pflanzliches oder die Pille vorgeschlagen, ich hab mich für das Pflanzliche entschieden, was aber nicht geholfen hat. Ein Jahr später bin ich zu einer anderen Frauenärztin um mir die Pille verschreiben, weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Hatte ein kurzes Gespräch mit der Ärztin und sie hat sie mir verschrieben, aber sie meinte ich brauch kein Termin zum untersuchen und ich soll erst zur Untersuchung kommen, wenn ich einen Freund habe und mit dem schlafen will. Das kam mir schon komisch vor, weil überall steht, man muss, wenn man die Pille will, vorher untersucht werden.

Mittlerweile bin ich 19 und hatte immer noch keinen Freund, ich werde vermutlich auch in Zukunft keinen haben, weil ich mittlerweile herausgefunden habe, dass ich lesbisch bin...oder zumindest bi, auf jeden Fall will ich zur Zeit keine Beziehung zu einem Mann. Aber ich will trotzdem mal untersucht werden um zu wissen ob alles ok ist und es einfach mal hinter mir haben will. Es nervt auch wenn meine Freundinnen sich darüber unterhalten und ich nie mitreden kann. Hab jetzt morgen einen Termin, aber ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, wenn sie mich immer noch nicht untersuchen will, weil ich noch Jungfrau bin. Soll ich dann sagen, dass ich lesbisch bin? Oder werden Lesben dann gar nicht untersucht wenn nichts akutes ist? Ich wollte mich schonmal untersuchen lassen, als ich einen Pilz hatte aber sie meinte nur, dass es nicht nötig sei.

Habt ihr Tips für mich? Ich bin voll schüchtern bei sowas.

LG SchokoLolly

Pille, Untersuchung, Arzt, Gynäkologe, Frauenärztin

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