Angst vor Skifahren?

Hallo zusammen,

ich bin früher immer Ski gefahren und war jedes Jahr mit meinen Eltern in Skiurlauben. Hatte zudem immer Skikurse. Dann bin ich ein paar Mal echt böse hingefallen, nicht so dass ich mir was gebrochen habe o.ä. aber trotzdem schlimm genug, um mich von dem Sport zu distanzieren.

Ich dachte eigentlich ich müsste nie wieder Skifahren (obwohl ich insgeheim an sich schon Lust hatte) aber als ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe wusste ich, dass ich wohl wieder damit anfangen müsste, da seine Familie total skiverrückt ist und er richtig gut fährt.

Letztes Jahr hat er mich also gepackt und wir sind in Skiurlaub gefahren. Am Anfang lief alles unerwartet gut und ich hab mich echt selbstbewusst auf den Skiern gefühlt.
Bei der letzten Abfahrt jedoch, sind wir in die falsche Gondel gesessen und mussten dann eine rote, extrem vereiste Piste runterfahren. Ich habe fürchterlich Angst bekommen und bin letztendlich außer Kontrolle gefahren und hingefallen. Ich konnte mein Bein nicht mehr bewegen und wurde mit dem Schneemobil abtransportiert. Letztendlich habe ich meine Bänder im Knie überdehnt gehabt und konnte mehrere Wochen nicht laufen.

Dieses Jahr würde ich gerne nochmal einen Versuch starten, habe aber seither so eine fürchterliche Angst davor, mir nochmal wehzutun. Mein Freund kann diese Angst halt gar nicht nachvollziehen und sagt es wird schon nichts passieren.

Ich überlege mir gerade zumindest an einem Tag einen Skikurs für den Mut zu belegen und dann darauf zu hoffen dass mein Freund mit mir geduldig ein paar blaue und leichte rote fährt.

Wie kann man diese Angst wegbekommen? Und hättet ihr Tipps wie ich meine Knie und sonst meinen Körper darauf vorbereiten könnte? Meine Knie sind ohnehin schon von 15 Jahren Ballett beeinträchtigt worden und müssten intensiv gestärkt und stabilisiert werden um gescheit Skifahren zu können…

habt ihr vielleicht Tipps für mich?

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Verführt am Strand: Eine Nacht, die alles veränderte?

Ich war mit einer Gruppe von Freunden an der französischen Riviera unterwegs. Es war ein besonderer Trip, den wir schon ewig geplant hatten, einfach um dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues zu erleben. Tagsüber hatten wir die Stadt erkundet und gutes Essen genossen, und abends saßen wir in einer schicken Strandbar direkt am Meer, wo die Lichter der Boote wie kleine Sterne auf dem Wasser glitzerten.

Ich habe einen Freund und unsere Beziehung bedeutet mir viel. Das war immer klar für mich – dass ich sie nicht aufs Spiel setzen würde. Also genoss ich den Abend einfach in vollen Zügen, ohne Hintergedanken, bis mich ein Mann ansprach, den ich schon beim Reinkommen bemerkt hatte. Er wirkte selbstbewusst, aber auf eine zurückhaltende, respektvolle Art. Kein typischer Aufreißer, eher jemand, der wirklich neugierig zu sein schien.

Wir kamen ins Gespräch, und ich fühlte mich direkt zu ihm hingezogen, auch wenn ich mir das zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig eingestand. Seine ruhige, gelassene Art und die Art, wie er sich für jedes Detail meiner Geschichten interessierte, zogen mich einfach in seinen Bann. Der Abend verging, wir lachten viel und redeten über alles Mögliche – über Reisen, das Leben, Träume. Ich hatte jederzeit zurück zu meinen Freunden gehen können, aber ich blieb.

Schließlich schlug er vor, an den Strand zu gehen, nur ein kleines Stück abseits der Bar, um die Wellen in Ruhe zu hören und das Meer zu sehen. Irgendwie klang das in dem Moment verlockend. Die Umgebung, der Wein, die warme Nacht – alles fühlte sich so intensiv und aufregend an. Also ging ich mit ihm, ohne groß darüber nachzudenken, wohin das führen könnte.

Wir standen am Strand, sahen die Lichter der Boote und hörten das Rauschen der Wellen. Die Stimmung war unglaublich, und als er mich schließlich sanft an sich zog, spürte ich diese Spannung, die sich den ganzen Abend über aufgebaut hatte. Er küsste mich, und in dem Moment schaltete mein Kopf komplett ab. Alles fühlte sich so intensiv und unwiderstehlich an, und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Der Kuss führte zu mehr, und irgendwann haben wir am Strand miteinander geschlafen.

Jetzt, im Nachhinein, fühlt sich alles so surreal an. Der Gedanke an meinen Freund, an das, was ich getan habe – ich kann kaum fassen, dass ich mich so weit habe mitreißen lassen. Die Reue und die Schuldgefühle sind erdrückend, und ich frage mich, wie ich ihm jemals wieder in die Augen sehen soll. Warum habe ich das zugelassen? War es der Moment, der Alkohol, oder etwas in mir, das ich vorher nicht bemerkt hatte?

Ich fühle mich hin- und hergerissen und frage mich, wer ich überhaupt bin, wenn ich mich so von einer Situation forttragen lassen konnte. War das nur ein Fehler in einem schwachen Moment, oder ist es ein Zeichen, dass ich mich selbst erst noch verstehen muss?

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Meinung des Tages: Könntet Ihr Euch vorstellen, das Rentenalter im Ausland zu verbringen?

Das Thema Rente interessiert Euch? Wir haben für Euch einen Artikel geschrieben, in dem Ihr viele interessante Fakten lesen könnt. Schaut gern vorbei!

Inflation, hohe Energiekosten, viel Regen und vor allem eine massive Anspannung in der Gesellschaft. Bessere Zeiten hat es in Deutschland sicherlich schon gegeben und das thematisiert die Gesellschaft auch sehr gerne. Besonders Altersarmut und das suboptimale Rentensystem Deutschlands besorgen viele Menschen – kein Wunder, dass immer mehr Rentenzahlungen ins Ausland gehen.

Die Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre

Vergleicht man den heutigen Stand mit dem von vor 20 Jahren, so erkennt man: Die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten ist um 37 Prozent angestiegen. Dadurch erhalten also immer mehr Menschen ihre Rente im Ausland. Im vergangenen Jahr wurden 1,72 Millionen ins Ausland bezahlt, 2001 waren es 1,26 Millionen.

Gründe für den Anstieg

Ein großer Grund für diesen Anstieg dürften unter anderem die Einwanderer sein, die früher nach Deutschland kamen und nun ins Rentenalter gekommen sind. Diese kehren zum großen Teil in ihre Heimatländer zurück. Dazu gehören beispielsweise Italien, Spanien, Griechenland, Jugoslawien und auch die Türkei. Viele dieser Einwanderer seien laut dem Vorsitzenden der Bundesvertreterversammlung der Rentenversicherung vor allem in den Sechziger- und Siebzigerjahren nach Deutschland gezogen.

Aber das ist nicht der alleinige Faktor – vielen sind die Lebenserhaltungskosten in Deutschland inzwischen zu hoch und sie versprechen sich, in anderen Ländern mehr für ihr Geld zu bekommen. Andere wiederum möchten ihren Ruhestand dort verbringen, wo sie früher im Urlaub waren. Und bei vielen Menschen an den Grenzen ist der Wohnsitz ohnehin schon oft im Nachbarsland oder es wartet der (Ehe)Partner dort.

Die beliebtesten Länder

Gerade letzterer Punkt, also eine spezifische geografische Nähe dürfte erklären, warum Platz eins und zwei der beliebtesten „Renten-Auswanderungsländer“ Österreich und die Schweiz sind. Nach Österreich gehen 29.649 Rentenzahlungen, in die Schweiz 27.663. Platz drei bis acht belegen Spanien (23.277), die USA (22.001), Frankreich (18.931), die Niederlande (11.265), Polen (8.650) und Kanada (8.400). Die letzten beiden Plätze in den Top Ten belegen Australien (8.168) und Italien (8.040).

Besonders die USA und Kanada verlieren aber an Rentenauswanderern und Beliebtheit – vermutlich aufgrund der hohen Lebenserhaltungskosten. Immer beliebter hingegen werden Länder in Osteuropa, da die Kosten für den Alltag dort vergleichsweise niedrig liegen.

Rentenversicherung fördert Auswandern

Auf der Website der Rentenversicherung prankt plakativ der Slogan „Genießen Sie Ihren Ruhestand am Wunschort. Ob Mallorca, Paris oder Florida, jeder erhält seine deutsche Rente auch im Ausland“.

Dass die Rentenversicherung gerne sieht, wenn Rentner ins Ausland gehen, ist keine wirkliche Überraschung – denn jeder derartige Wegzug entlastet das deutsche Gesundheitssystem.

Zu beachten ist allerdings, dass die tatsächliche Höhe der Rentenauszahlung auch von verschiedenen Faktoren abhängt – etwa ob der Wohnort dauerhaft verlegt wird oder auch welches Zielland es ist.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, Ihr werdet mit Eurer Rente in Deutschland über die Runden kommen?
  • Würdet (oder seid) Ihr ins Ausland ziehen, wenn Ihr in Rente seid? Falls ja – welches Land wäre Euer Favorit?
  • Was spricht für Euch dagegen, die Rente im Ausland zu verbringen, was wären die Vorteile, in Deutschland zu bleiben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

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Ich würde meine Rente gern im Ausland verbringen und zwar in... 67%
Ich würde meine Rente lieber in Deutschland verbringen, weil 33%
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