Kein bock mehr aufs Praktikum

Ich mache zurzeit ein Praktikum im Krankenhaus und es ist nicht gut, kann keinen Raten das zu machen!! Ich steh meist nur rum, koch kaffe putze wechsel müll teil essen aus.. ich darf nur was anderes machen wenn die stationsschwester also die die da von den schwestern am meisten zu sagen hat und die ist die einzigste die da nett ist.. Die anderen reden total wenig mit mir ich aber auch nicht so viel da ich schüchtern bin und das praktikum mache damit ich meine schüchternheit überwinde aber irgendwie klappt es nicht. Ich bin auch nie wirklich moteviert! Es gibt solche FOS Praktikanten die meist immer wissen was sie machen sollen aber ich trau mich nicht zu fragen ob ich helfen kann..Es gibt 2 von denen aber meist ist nur einer da und ich mag auch nur einen .. Ich hab total Angst vor jeden Tag, meist steh ich nur rum und weiß nie wann ich irgendwo mitgehen soll & ich trau mich nie zu fragen ob ich was mahcen soll da ich dann angst habe das cih nerve und eine nicht schöne Antwort bekomme.. Ich weiß die Schwestern sind genervt weil sie nen Stressigen Arbeitstag haben aber man kann doch ne nette antwort geben und nicht so ne Lustlose? Ich hab jeden Tag angst da hinzugehen.. Wechseln möchte ich jetzt nciht weil warscheinlich nirgendwo ne stelle frei ist..

Außerdem wurde beim Vorstellungsgespräch aus gemacht das ich spätdienst von 11:20 bis 19:00 habe und früh von 7-15.. JETZT DARF ICH VON 11:20 bis 20 UHR!

Ich hab keine Ahnung wann die 3 Wochen zu ende gehen das fühlt sich so lange an!!

Arbeit, Tipps, Krankenhaus, Praktikum
Die Arbeit im Krankenhaus macht mich irgendnwie fertig...

Ich mache eine Ausbildung als Krankenschwester in Hamburg. Ich befinde mich im 1. Lehrjahr. Ich bin bisher nur auf "Inneren" Staionen gewesen, wo viele Demente Patienten waren und sehr viel Pflege anfällt. Ich habe gemerkt, das dies nicht so mein Gebiet ist, mit älteren Menschen, da ich mich in deren Gegenwart überhaupt nicht Wohl fühle. Warum weiß ich nicht. Mit Ansprechpartnern und den Kollegen sieht es eher Mau aus, die sind alle komisch und immer zu beschäftigt.

Mein Ziel ist es, Hebamme zu werden. Nun weiß ich nicht weiter, denn ich habe noch drei Jahre Aubildung vor mir, wo ich immer wieder mit solchen Patienten zu tuen haben werde. Außerdem machen mich die Arbeitszeiten echt zu schaffen. Mal Früh, mal Spät, mal 10 Tage am Stück dann mal wieder frei. Irgendiwe konnte ich mich bisher da immernoch nicht so drauf einstellen...

Die Möglickeit auf die Kinderstation zu kommen habe ich nicht, weil unser KH so etwas nicht hat. Ich weiß auch nicht ob ich das noch länger durchhalte, weil ich jeden Tag mit Bauchweh zu arbeit gehe, weil ich mich einfach nicht Wohl fühle bei der Arbeit. Als ich meine Praktia als Hebamme und Kinderkrankenschwester gemacht habe, war es nicht so, da habe ich mich jeden Tag sehr darauf gefreut zur Arbeit zu gehen.

Lohnt es sich die 3 Jahre durchzuziehen, auch wenn mich das fertig macht , um meine Chance zu verbessern, Hebamme zu werden, oder sollte ich mich nach was anderes umschauen? Ich habe Angst, denn die Plätze für eine Ausbildung als Hebamme sind nur sehr begrenzt und möchte nicht, das ich mir das alles umsont "angetan" habe.

Selbstverständlich wusste ich was vorher auf mich alles zu kommt, aber das habe ich mir wohl leichter vorgestellt.

Hat jemand ähnliche Erfahrung? Wie habt ihr das so im Krankenhausalltag erlebt? Wie werdet ihr damit fertig? Ich würde mich sehr auf eure Antworten freuen :)

Demenz, Angst, Ausbildung, Hebamme, Krankenhaus, Krankenschwester

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