Keine Freunde an der Uni?

Hallo zusammen,

ich studiere im zweiten Semester, aber erst seit diesem Sommersemester bin ich an einer neuen Uni. Weder auf der alten noch auf der neuen Uni habe ich bis jetzt Freunde gefunden.

Irgendwie befinde ich mich vom Gefühl her immer auf dem Holzweg. Wenn ich mit anderen spreche, merke ich gleich deren Distanz. Wenn ich nach deren Nummer frage, geben sie mir die zwar aber der Wille dahinter steckt da eher nicht. Dass ich nach Nummern frage, ist sowieso selten da ich ein introvertierter Mensch bin. Vom Gefühl her kennen sich die meisten auch schon von den Vorkursen (da war ich auch da). Lerngruppen wollte ich auch bilden, aber keiner hatte wirklich Interesse daran. Und jetzt kam noch was: Einer aus meinem Seminar hat mir jetzt zum Ende des Semesters seine Nummer gegeben, weil er mich was wegen des Seminars fragen wollte. Er betonte auch besonders, dass er es schade fand, dass wir nicht früher die Nummern ausgetauscht haben.Ich habe ihm auch geantwortet. Wir haben uns auch immer gut in den Seminaren verstanden. Er hat auch viel gefragt und ich verstand mich ganz gut mit ihm. Jedenfalls hatte es manchmal den Anschein, als ob er mehr von mir wollte…Jetzt hat er mich heute ignoriert, nicht gegrüßt und sich etwas weiter zu den anderen Mädchen gesetzt. Sonst saß er immer neben mir und hat sich auch mit mir unterhalten und plötzlich das…Ich verstehe das nicht. Was hat er?

Was mache ich falsch? Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich besser in sozialer Hinsicht mehr zurechtkomme?

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Darf Ich keine neuen männlichen Kontakte (freundschaftlich) während einer festen Beziehung knüpfen?

Die Frage geht an die Männer da draußen... ich würde gerne wissen, was ich tun soll.

Ich habe folgendes Problem:

Seit einem halben Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen. Es ist alles perfekt. Klar gab es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten und Probleme, aber er erklärt sich im generellen immer bereit und verständnisvoll, diese mit mir zu klären und gibt auch alles um an seiner vorhandenen Eifersucht zu kämpfen.

Bisher ist auch schon vieles besser geworden. Aber eine Sache gibt es, die mich wirklich sehr verunsichert und nicht sicher bin, wie ich das beurteilen soll. Wir haben in diesem einzigen Punkt keine übereinstimmung gefunden weil er nicht denkt, dass das von seiner Eifersucht kommt, sondern eine Frage von Respekt ist. Ich habe einige männliche Freunde, diese stören ihn an sich nicht, er will nur nicht, dass ich sie 1 zu 1 treffe. gut, das muss ich nicht, es reicht wenn er akzeptiert dass es sie gibt und dass man ab und zu mal redet. Zu Ex-Freunden kein Kontakt versteh ich auch. alles nachvollziehbar. Da ist bisher alles in Ordnung für mich.

Allerdings gibt es eine einzige Sache, in der wir einfach keinen gemeinsamen Nenner finden können.

Er glaubt nicht an freundschaften zwischen Frauen und Männern und ist der Ansicht dass ein Mann immer etwas von mir will, wenn er mit mir redet. Es macht mich ziemlich fertig im Moment weil ich nicht weiß, wie ich das beurteilen soll.

Bisher hatte ich viele männliche freunde (mit denen nie was lief) und wo ich weiß, dass sie nichts von mir wollen und andersrum genauso. und wenn es so wäre, da gehören immer 2 dazu. Und ich würde darauf nie eingehen.

Ich bin jetzt auf einer neuen Schule und habe da in meiner Klasse 3 Leute gefunden, mit denen ich mich gut verstehe. es sind keine Mädels. Mit Mädels fällts mir schwerer, kontakte zu knüpfen. Ausnahmen gibt es immer, das wären die Freundinnen, die ich bereits habe. Ich verstehe mich auch viel besser mit Männern als Frauen im generellen.

Hier hat mein Freund ein Problem und will nicht, dass ich neue bekanntschaften oder freundschaften zum männlichen Geschlecht eingehe, obwohl ich treu bin und niemals auf die idee kommen würde in zu verletzen, auch weil ich selbst mal betrogen wurde. Er sagt auch, dass es ihm gegenüber Respektlos ist, weil er ja selbst keine weiblichen kontakte hat und es für ihn selbstverständlich ist. Er hat nichts gegen meine jetzigen männlichen Freunde, aber er möchte nicht, dass ich einen "neuen Mann in mein leben lasse".

dabei will ich doch nur oberflächliche freundschaften, mir geht es dabei nie ums geschlecht sondern den Charakter.

alles ist wirklich super. Alles was mich stört, ist diese eine Sache.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. was denkt ihr darüber?

Sorry für den langen Text

LG

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Sollte ich jetzt oder erst nach dem bezahlten Urlaub Schluss machen?

Hey liebe Community,

ich habe einen großen Fehler gemacht als ich mit meinem jetzigen Freund zusammen gekommen bin.

Das klingt jetzt sehr hart, aber damit ihr auch mitkommt, für alle die das lesen möchten:

ich habe ihm von ganz Anfang (Online Dating Phase) gezeigt, dass ich eig. noch nicht bereit bin für eine Beziehung, weil ich noch so vieles für mich erleben und herausfinden muss.

Jahrelang habe ich auf alles verzichtet aufgrund schlechter Bindung zu Eltern und Selbsthass.. das hat mich bis in die Depressionen getrieben.

Somit habe ich anstatt auf mich zu hören immer auf andere gehört.

Ich wurde komisch angeguckt und gemobbt, weil ich keine Erfahrungen mit Jungs gesammelt habe (sagen wir mal ca. 12-19 Jahre alt).

Aus diesem Grund bin ich damals nach dem Abitur, vor vier Jahren, mit einem Jungen zusammen gekommen, der mich auf der Abschlussfeier angesprochen hat. Ich wusste tief in mir drinnen, dass ich das eigentlich nicht will, aber ich habe es trotzdem getan. Das war so dumm und deswegen habe ich irgendwann, also nach 1 1/2 Jahren, Schluss gemacht und ihm gesagt, dass ich noch Erfahrungen sammeln möchte.
das hat mir sehr weh getan und meine Eltern haben mich dafür gehasst und mich richtig schlecht behandelt.

Daraufhin, also halbes Jahr später, habe ich versucht, Erfahrungen mit Jungs zu sammeln, weil das zu meinem „Erkundigen-Ich“ gehörte. Meine Mutter hat mich als Sch…. dargestellt, obwohl ich mit keinem ins Bett gegangen bin.

Ich wollte Dinge nachholen, die ich mich nie getraut habe…

Dann kam ich in eine Beziehung mit einem F..Boy über eine Online App, 1 Jahr nach der Trennung, der gut aussah und dies war nur, weil ich mich da hübsch gefühlt hatte, dass mich so einer hübsch fand. Ich habe bzgl meines Aussehens immer noch kein Selbstbewusstsein. Er hat es aber nicht ernst gemeint und das wars dann auch nach 6 Monaten.

Dann bin ich wieder in Depressionen gefallen und habe meinen jetzigen Freund über die gleiche Online App kennengelernt, 11 Monate nach der anderen Trennung.
Ich hab ihm gesagt dass ich zwar langfristig gesehen was ernstes will mit einem Jungen der ein Gentleman ist und mit dem ich eine Zukunft aufbauen will. Aber ich wollte davor noch so viel ausprobieren…

vor allem will ich herausfinden ob ich wirklich auf Frauen stehe und Männer nur zweitrangig oder gar nicht mag.. ich hab so Angst davor

ich bin jetzt seit Januar 2023 mit ihm zusammen und wir gehen schon Ende Juli im Urlaub für einen Monat und ich fühle mich so schlecht wenn ich es ihm nicht endlich sage… ich hab so Angst davor weil er der perfekte Junge ist und ich es immer noch nicht geschafft habe mich selbst zu finden.

ich hab Angst wenn ich Schluss mache und Erfahrungen sammele und dann irgendwann bereit bin, dass er dann eine neue hat die für immer ist… aber genau das wird der Fall sein, weil ich nicht erwarten kann dass er auf mich wartet …

sollte ich jetzt Schluss machen oder erst nach dem bezahlten Urlaub? Ich hab so Angst davor weil ich ihn trotzdem liebe so wie er ist

Ja 100%
Nein 0%
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Meinen sie es ernst, oder veräppeln sie uns?

Meine Runde von männlichen Freunden hat kürzlich beim Ausgehen zwei Leute kennengelernt, beide wohl nach dem biologischen Geschlecht weiblich. Die eine sieht zu 100% wie eine "typische Frau" aus: lange Fingernägel, Makeup, lange Haare, große Brüste, Rock, eher sanfte, leise Stimme. Als wir sie als Frau angesprochen haben, erklärte sie uns dann aber, dass sie sich als Mann identifiziert.

Als wir uns daran gewöhnt hatten, stellte sie uns dann ihre/n Partner/in vor. Ebenfalls eine biologische Frau, die sich laut eigener Aussage als Mann identifiziert. Diese sieht aber auch nach Mann aus, also kurze Haare, keine Brüste, männlicher Tonfall, männliche Ausdrucksweise, Hemden und Jeans.

Auch daran haben wir uns rasch gewöhnt. Als dann unlängst einer von meinen Freunden so sagte "Na bei euch ist zumindest klar, wer die männliche und wer die weibliche Rolle in der Beziehung hat", korrigierten sie ihn daraufhin.

Sie sagten, sie sind beide biologische Frauen, die sich beide als Mann fühlen, aber der/diejenige, die wie eine Frau aussieht, ist in der Beziehung der Mann, während der/diejenige, die wie ein Mann aussieht, in der Beziehung die Frau ist und er/sie möchte keinesfalls in der Beziehung den männlichen Part haben, sondern unbedingt den weiblichen.

Also eine biologische Frau, die sich als Mann identifiziert und wie ein Mann aussieht, aber in der Beziehung mit einer biologischen Frau, die sich als Mann identifizeirt und wie eine Frau aussieht, unbedingt die Rolle der Frau haben möchte.

Das verstehe ich nicht wirklich und ich frage mich nun ernsthaft, ob sie sich nur einen Spaß auf unsere Kosten machen.

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