Milch und Kaffe - Neue Pfandregel im Supermarkt (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Pfand auf Milch und Kaffee – 2024 greifen harte Regeln für Einweg-Plastikflaschen.

Ab 2024 soll die Pfandregel auf Einwegflaschen ausgeweitet werden. Supermärkte protestieren, denn die geplante Änderung kostet Geld und wirft Hygienefragen auf. FOCUS online sagt, was sich ändert, welche Produkte betroffen sind und was das für Ihren Einkauf bedeutet.

Seit 20 Jahren wird auf Einwegverpackungen Pfand erhoben. Rund 25 Cent werden an der Supermarkt- und Discounterkasse aufgeschlagen. Bringen Kunden die Flaschen und Dosen zurück, bekommt sie das Pfandgeld zurück.

Jahrelang galt das Pfand nur für Mineralwasser, Bier und Erfrischungsgetränke in Dosen und PET-Flaschen. Seit 2022 gilt eine verschärfte Regelung. Seither wird das Einwegpfand in Höhe von 25 Cent auch auf alkoholische Mischgetränke, Limonaden und Fruchtsäfte erhoben. Ab 2024 wird die Regelung ausgeweitet.

Pfand gilt ab 2024 für Milch-Produkte.

Die neue Pfandregelung betrifft ab 2024 vor allem Getränke aus dem Kühlregal. Für Milch, Ayran und Milchmischgetränke in Einweg-Plastikflaschen müssen Kundinnen und Kunden dann 25 Cent mehr bezahlen. Ziel ist es, dass in Supermärkten und Discountern keine Getränke mehr ohne Pfand in Einwegflaschen oder Dosen verkauft werden.

Primär geht es um Trinkmilch-Produkte (zum Beispiel Müller-Milch), Alpenfrischmilch bei Aldi und Lidl (Milbona), Kaffee-Spezialitäten von Starbucks (DoubleShot) oder Nescafé (Ready-To-Drink). Verkaufen Hersteller und Händler die Produkte in Plastikflaschen, kosten sie ab dem 1. Januar 25 Cent mehr.

Unklar ist bei diesen Produkten, wie die Pfandrückgabe erfolgen soll. Denn bei Milchprodukten bestehen oft hygienische Risiken. Neben Schimmel können sich auch unangenehme Gerüche in den Automaten entwickeln. Möglich, dass Kunden aufgefordert werden, die Verpackungen vor der Rückgabe zu entleeren und mit Leitungswasser auszuspülen. Es ist jedoch unklar, ob sich alle Verbraucher an eine solche Anweisung halten. Die Hersteller könnten auch die Kosten für entsprechende Hinweise auf den Packungen in die Konditionsverhandlungen nehmen.

Was bedeutet das für Ihren Einkauf?

Häufig stehen Verbraucher vor Pfandautomaten, die bestimmte Flaschen oder Dosen nicht annehmen. In vielen Fällen liegt das daran, dass die Produkte pfandfrei sind. Das wird sich ab dem 1. Januar 2024 ändern: Ziel ist es, dass es ab dem neuen Jahr keine pfandfreien PET-Flaschen oder Getränkedosen mehr gibt. Wer die Verpackungen in den Automaten wirft, soll auch Pfand dafür bekommen.

Gleichzeitig steigen die Preise. Kostet Frischmilch beispielsweise seit Dezember 1,79 Euro, muss der Verbraucher einen Monat später 2,04 Euro bezahlen. Die 25 Cent werden dann bei der Rückgabe der Flasche erstattet.

Viele Fragen und Verwirrung um Gerüche und Hygienemangel droht.

„Plastikflaschen für Milch gehören in den gelben Sack und nicht in die Rücknahmeautomaten“, hatte auch Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer im Milchindustrie-Verband betont.

Auch der Deutsche Handelsverband ist alarmiert. Viele Pfandautomaten würden direkt am Eingang stehen, durch die Restflüssigkeit könnten Automaten und Behälter in den Automaten verunreinigt werden, betont eine Sprecherin. „Das birgt ein hohes Hygienerisiko.“ Gleichzeitig seien Packungen, in denen Milchprodukte stecken, speziell beschichtet. Das wirke sich auch auf die Recycling-Qualität aus.

Warum ändert sich die Pfandregel schon wieder?

Die Änderungen des Bundesumweltministeriums sind Teil eines größeren Maßnahmenpakets der Europäischen Union zur Abfallvermeidung. In Deutschland sollen die Änderungen in mehreren Stufen bis 2030 greifen. Sie umfassen neben dem Einwegpfand auf alle Getränkeflaschen und -dosen auch eine Quote für Mehrweg- und Einwegprodukte in Supermärkten.

Die sogenannte Rezyklatquote sieht vor, dass Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff zu mindestens 25 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen müssen. Bis 2030 soll diese Quote auf 30 Prozent erhöht werden. Allerdings ist der Widerstand aus der Industrie groß.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft Snacks und Packsalate im Supermarkt. Schrittweise trifft das auch Gastronomen, die Außer-Haus-Lieferungen anbieten.

Wer To-Go-Speisen konsumiert, findet seit Anfang des Jahres neben dem Einweggeschirr verpflichtend überall auch Mehrwegverpackungen. Imbiss und Händler müssen ihre Produkte auch in dieser Variante verkaufen und dürfen dafür auch nicht höhere Preise verlangen.

Nach einer Auswertung des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU) aus dem Jahr 2017 machen Teller, Schalen, Snackboxen und andere für To-Go-Speisen über ein Drittel der Kunststoffabfälle in Deutschland aus . Auch deshalb plädieren viele Umweltschützer für Mehrwegverpackungen im Einzelhandel und in der Gastronomie.  

| Artikel: Neue Pfandregeln im Supermarkt – das müssen Sie ab 2024 beachten

| Frage:

Findet ihr diese Änderung gut oder schlecht?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich finde diese Änderung super. 65%
| Ich finde diese Änderung schlecht. 27%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
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Haushaltsbuch: Pfand als Einnahme/Ausgabe einbuchen?

Guten Abend liebe GF-Community.

Ich habe seit ein paar Monaten anfangen meine Finanzen zu Verwalten.

Gerade in der aktuellen Zeit von Inflation und Lieferengpässen ist es sehr wichtig seine Finanzen stets im Überblick zu behalten. Man muss heutzutage auf jeden Cent achten den man irgendwo, irgendwie ausgibt. Hierfür ist ein "Haushaltsbuch" das Ideale Hilfsmittel um seine Finanzen im Überblick zu behalten.

Nun ... ich hätte da mal eine sehr wichtige Frage an euch.

Ständig wenn ich einkaufe egal wo und dort Pfandflaschen dabei habe und diese dann abgeben möchte.

Wie wird "Pfand" in einem Haushaltsbuch richtig verarbeitet bzw. verbucht?

Ich tue mir da schon Ewigkeiten schwer damit. Entweder bucht die/der Mitarbeiter: in das nicht vom Einkauf ab. Oder ich tue mir schwer damit das im Haushaltsbuch ordnungsgemäß einzutragen. Also Einkauf - Pfand? Dabei weiss ich nicht mal ob dann das Pfand überhaupt abgezogen wurde und die Summe dann vollständig ist.

Beispiel:

1 Freeway Cola kostet: 0,59 € dazu 0,25 € Pfand = 0,84 €

Ich möchte davon 3 Stk. das macht insgesamt: 2,52 € mit Pfand.

Dann habe ich aber noch 1,25 € Pfand. Die 2,52 € - 1,25 € Pfand = 1,27€.

Oftmals kommt es aber (dazu hatte ich vorher eine Frage gestellt) vor dass das Pfand nicht abgebucht wird.

Wie mache ich das dann im allgemeinen. Soll ich am besten das Pfand nicht im Einkauf einlösen und dann im Haushaltsbuch als "Einnahme" einbuchen den Einkauf dann extra bezahlen und vom Pfand dann auch extra einkaufen? Ist das einfacher?

Ich kann ja bei einem Kassenzettel wo Summe: 2,52 € drauf steht nichts entnehmen oder quasi abrechnen wenn ich nicht weiss ob man an der Kasse das Pfand schon vom Gesamteinkauf abgezogen hat.

Ist das der beste Weg?:

Wie mache ich das dann im allgemeinen. Soll ich am besten das Pfand nicht im Einkauf einlösen und dann im Haushaltsbuch als "Einnahme" einbuchen den Einkauf dann extra bezahlen und vom Pfand dann auch extra einkaufen?
Ist das einfacher?

Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

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Essen, Finanzen, Kunststoff, Getränke, trinken, Wasser, Geld, Cola, Lebensmittel, Deutschland, Dose, Energy Drink, Fanta, Haushaltsbuch, Pfand
Was habt ihr für Erfahrungen mit Energy?

Hallo, ich trinke seit dem ich 13 Jahre alt bin täglich Energys (inzwischen 19 Jahre alt) erst waren es 1-2 Dosen täglich mittlerweile ist Energy das einzige was ich trinke, das geht seid ca 1/5 Jahre so. Es gab Tage da habe ich 8 Dosen (250ml) Energy getrunken. Oftmals Nachts bemerkte ich ein Stechen in der Brust, Herzrasen und Luftnot oder ein enge Gefühl in der Brust habe das alles nie ernst genommen. Inzwischen hat sich sowas wie eine Koffein Sucht entwickelt trinke ich mal etwas anderes als Energy bekomme ich Kopfschmerzen fast schon Migräne ähnlich. Hatte vor ca einer Woche nach 3 (500ml) Dosen erst Kopfschmerzen, kurz darauf folgte herzrasen (Puls von 97 pro Minute) darauf folgte Herzstechen und es fühlte sich an als würde mein Herz flackern. Als ich mich ins Bett gelegt habe um mich zu beruhigen fing es an das ich Luftnot bekam ich hatte versucht ruhig zu bleiben und das klappte erstmals bis meine Kleidung sich auf einmal schon fast erdrückend angefühlt hat den BH und das Tshirt musste ich sofort ausziehen mit der Luft wurde es besser, ab da fing mir dann aber an richtig schlecht zu werden so als müsste ich mich übergeben. Ich war innerlich unruhig und merkte das mein Kreislauf zusammen sackt als ich aufgestanden bin um mir ein Glas Wasser zu holen merkte ich meine Beine kaum als wären sie aus Gummi. Ich sah verschwommen und meine Ohren waren wie zu, ich setzte mich erstmal um Luft zu holen und meine Hände & mein Gesicht waren voll kaltschweiß. Mir ging es immer schlechter bis ich schließlich eingeschlafen bin. Heute habe ich eine Cola (250ml) getrunken und 2 Booster (500ml / 1l) und dasselbe wieder erlebt. 

Passt auf & konsumiert nicht zuviele. Die Dosis macht das Gift 

Dose, Energy, Energy Drink, Koffein

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